Notizen über George Gershwin und seinen Werken

Überblick

George Gershwin (1898–1937) war ein amerikanischer Komponist und Pianist, dessen Musik klassische Traditionen mit Jazz, Popmusik und den Rhythmen des modernen Lebens verbindet. Er ist vor allem für seine innovativen Beiträge zur klassischen und populären Musik bekannt, was ihn zu einem der bedeutendsten und vielseitigsten Komponisten des 20. Jahrhunderts macht.

Frühes Leben:

Gershwin wurde als Jacob Gershowitz in Brooklyn, New York, als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer geboren.
Schon in jungen Jahren zeigte er ein natürliches Talent für Musik, obwohl er zunächst populäre Musik bevorzugte und als „Song Plugger“ (eine Person, die für Notenblätter wirbt) in der New Yorker Tin Pan Alley arbeitete.

Höhepunkte seiner Karriere:

Populäre Lieder und Broadway:

Gershwin schrieb viele Songs für Broadway-Musicals, oft in Zusammenarbeit mit seinem älteren Bruder, dem Texter Ira Gershwin.
Zu seinen Hits gehören „Someone to Watch Over Me“, „Embraceable You“ und „I Got Rhythm“.
Zu seinen Broadway-Musicals gehören Lady Be Good (1924), Funny Face (1927) und Girl Crazy (1930).

„Rhapsody in Blue„ (1924):

Gershwins erster großer Erfolg in der klassischen Musik, eine Mischung aus Jazz und Orchester.
Das von Paul Whitemans Orchester uraufgeführte Werk ist bis heute ein Meilenstein der amerikanischen Konzertmusik.

„Ein Amerikaner in Paris“ (1928):

Eine symphonische Tondichtung, die die Energie und Atmosphäre von Paris heraufbeschwört.
Bekannt für seine jazzigen Themen und die innovative Verwendung alltäglicher Geräusche wie Taxihupen.

„Porgy and Bess“ (1935):

Eine bahnbrechende ‚amerikanische Folk-Oper‘, die auf DuBose Heywards Roman Porgy basiert.
Sie verbindet afroamerikanische Spirituals, Blues und Jazz mit dem Format einer klassischen Oper.
Zu den berühmten Liedern gehören ‚Summertime‘ und ‚It Ain’t Necessarily So‘.

Filmarbeit:

Gershwin komponierte auch Musik für Hollywood, darunter für den Film „Shall We Dance“ (1937) mit Fred Astaire und Ginger Rogers in den Hauptrollen.

Stil und Innovationen:

Gershwin war ein Pionier bei der Verschmelzung von Jazz mit klassischen Formen und schuf einen einzigartigen amerikanischen Klang.
Seine Werke spiegeln die Energie, den Optimismus und die Komplexität seiner Zeit wider und schlagen eine Brücke zwischen Hochkunst und Populärkultur.

Tod und Vermächtnis:

Gershwin starb tragischerweise jung im Alter von 38 Jahren an einem Gehirntumor.
Trotz seines kurzen Lebens ist seine Musik zeitlos und wird für ihre Innovation, Zugänglichkeit und Fähigkeit, den Geist einer Ära einzufangen, gefeiert.

Geschichte

George Gershwins Leben ist eine Geschichte von außergewöhnlichem Talent, Ehrgeiz und Innovation. Er wurde am 26. September 1898 in Brooklyn, New York, als Jacob Gershowitz als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer geboren und wuchs in einem Haushalt der Arbeiterklasse auf, in dem Musik kaum eine Rolle spielte. Das änderte sich, als seine Familie ein Klavier für seinen älteren Bruder Ira kaufte. Zur Überraschung aller war es George, nicht Ira, der sich für das Instrument begeisterte, sich das Spielen nach Gehör selbst beibrachte und eine angeborene Begabung für Melodie und Rhythmus zeigte.

Als Teenager begann Gershwin mit dem formellen Klavierunterricht und machte schnell Fortschritte. Er studierte bei Charles Hambitzer, der ihn in die klassische europäische Musik einführte. Mit 15 Jahren verließ er die Schule, um als „Song Plugger“ in der New Yorker Tin Pan Alley zu arbeiten, wo seine Aufgabe darin bestand, potenziellen Käufern neue Notenblätter vorzuführen. In die geschäftige Welt der Popmusik eingetaucht, entwickelte er seine Fähigkeiten als Komponist und begann, seine eigenen Lieder zu schreiben.

Gershwins Durchbruch gelang ihm 1919 mit dem Lied „Swanee“, das durch den Sänger Al Jolson populär wurde. Es wurde ein Riesenerfolg und leitete Gershwins Karriere als Songwriter ein. In den nächsten zehn Jahren arbeitete er mit Ira zusammen und produzierte eine Reihe erfolgreicher Broadway-Musicals. Ihre Werke, die sich durch anspruchsvolle Texte und unvergessliche Melodien auszeichnen, spiegeln den Geist des Jazz-Zeitalters wider. Lieder wie „Someone to Watch Over Me“, „I Got Rhythm“ und „Embraceable You“ wurden sofort zu Klassikern.

Gershwins Ambitionen gingen über die Popmusik hinaus. 1924 komponierte er Rhapsody in Blue, ein bahnbrechendes Werk, das Jazz und klassische Musik miteinander verband. Die Uraufführung, bei der Gershwin selbst am Klavier spielte, war eine Sensation und festigte seinen Ruf als ernstzunehmender Komponist. Dieser Erfolg ermutigte ihn, sich weiter mit klassischen Formen zu beschäftigen, was zu Werken wie An American in Paris (1928) und dem Concerto in F (1925) führte.

Trotz seiner Erfolge in der Konzertmusik gab Gershwin die Bühne nie auf. Sein ehrgeizigstes Projekt war Porgy and Bess (1935), eine „amerikanische Folk-Oper“, die in einer fiktiven afroamerikanischen Gemeinschaft im Süden spielt. Das Werk, das Elemente aus Jazz, Spirituals und klassischer Musik vereint, wurde zunächst mit gemischten Kritiken aufgenommen, später jedoch als eine der größten amerikanischen Opern anerkannt.

Mitte der 1930er Jahre zog Gershwin nach Hollywood, wo er Filmmusik schrieb und seinen Einfluss noch weiter ausbaute. Seine Karriere wurde jedoch auf tragische Weise beendet. 1937 bekam Gershwin starke Kopfschmerzen und andere Symptome, die als Gehirntumor diagnostiziert wurden. Er starb am 11. Juli 1937 im Alter von 38 Jahren und hinterließ ein Werk, das Musiker und Publikum auf der ganzen Welt bis heute inspiriert.

Gershwins Vermächtnis liegt in seiner Fähigkeit, die Welten der klassischen und populären Musik zu verbinden und einen unverwechselbar amerikanischen Klang zu schaffen. Seine Musik mit ihren unwiderstehlichen Melodien und ihrer rhythmischen Vitalität spiegelt die Lebendigkeit und den Optimismus des Amerikas des frühen 20. Jahrhunderts wider.

Chronologie

1898: Geboren am 26. September in Brooklyn, New York, als Jacob Gershowitz.
1910: Beginnt im Alter von 12 Jahren mit dem Klavierspielen, als seine Familie ein Klavier kauft.
1914: Verlässt die Schule, um als „Songplugger“ in Tin Pan Alley zu arbeiten.
1919: Sein erster großer Hit mit dem Lied „Swanee“, gesungen von Al Jolson.
1924: Er komponiert „Rhapsody in Blue“, eine Mischung aus Jazz und klassischer Musik, die zu einem Kultstück wird.
1925: Uraufführung von „Concerto in F“, seinem ersten klassischen Klavierkonzert.
1928: Fertigstellung von „An American in Paris“, einer symphonischen Tondichtung, die von seiner Zeit in Frankreich inspiriert ist.
1930er Jahre: Arbeit an zahlreichen Broadway-Musicals mit seinem Bruder Ira, darunter Klassiker wie Girl Crazy („I Got Rhythm“) und Of Thee I Sing.
1935: Uraufführung von Porgy and Bess, einer „amerikanischen Folk-Oper“ mit dem Lied „Summertime“.
1936–1937: Umzug nach Hollywood, wo er Musik für Filme wie Shall We Dance mit Fred Astaire und Ginger Rogers komponierte.
1937: Am 11. Juli im Alter von 38 Jahren an einem Gehirntumor gestorben.

Merkmale der Musik

George Gershwins Musik wird für ihre unverwechselbare Stilmischung gefeiert, die seine Fähigkeit widerspiegelt, die Welten der klassischen Musik, des Jazz und des populären Liedes zu verbinden. Hier sind die wichtigsten Merkmale seiner Musik:

1. Verschmelzung von Jazz und klassischen Elementen

Gershwin war ein Pionier bei der Integration von Jazz-Synkopierungen, Blue Notes und Improvisationsgefühl in klassische Strukturen.
Werke wie Rhapsody in Blue und Concerto in F zeigen seine Fähigkeit, Jazz-Harmonien und -Rhythmen mit der Erhabenheit der Orchestermusik zu verbinden.

2. Unvergessliche Melodien

Seine Musik zeichnet sich durch sofort wiedererkennbare und mitsingbare Melodien aus.
Lieder wie „Summertime“, „I Got Rhythm“ und „Embraceable You“ sind zu zeitlosen Standards geworden.

3. Rhythmische Vitalität

Gershwins Musik zeichnet sich oft durch dynamische und energiegeladene Rhythmen aus, die vom Jazz und den Tanzstilen seiner Zeit inspiriert sind.
Stücke wie „An American in Paris“ enthalten Synkopen und rhythmischen Schwung, wodurch ein Gefühl von Bewegung und Modernität entsteht.

4. Raffinierte Harmonie

Gershwin verwendete reiche, chromatische Harmonien, die sowohl von der europäischen klassischen Tradition als auch von Jazz-Idiomen beeinflusst waren.
Er baute oft erweiterte Akkorde (wie Nonen und Tredezimen) und unerwartete Modulationen ein.

5. Emotionale Bandbreite

Gershwins Musik fängt ein breites Spektrum an Emotionen ein, von der Ausgelassenheit von „I Got Rhythm“ bis hin zur ergreifenden Melancholie von „The Man I Love“.
Seine Fähigkeit, sowohl Freude als auch Introspektion auszudrücken, ist ein Markenzeichen seiner Arbeit.

6. Urbane Modernität

Gershwins Kompositionen spiegeln die Energie und Komplexität des städtischen Lebens im Amerika des frühen 20. Jahrhunderts wider.
Werke wie Rhapsody in Blue rufen die geschäftige Atmosphäre von Städten wie New York in Erinnerung.

7. Verwendung amerikanischer musikalischer Idiome

Gershwin füllte seine Musik mit typisch amerikanischen Klängen, die er aus Jazz, Blues, Spirituals und Folktraditionen schöpfte.
Porgy and Bess ist ein Paradebeispiel dafür, das afroamerikanische Spirituals und Blues in einen Opernrahmen einbettet.

8. Experimentieren mit Form

Gershwin adaptierte häufig klassische Formen wie das Konzert, die Tondichtung und die Oper und füllte sie mit zeitgenössischen musikalischen Elementen.
„Ein Amerikaner in Paris“ und ‚Rhapsody in Blue‘ zeigen seinen innovativen Ansatz in Bezug auf Form und Struktur.

9. Zugänglichkeit

Trotz seiner ausgefeilten Techniken bleibt Gershwins Musik zugänglich und spricht ein breites Publikum an.
Seine Werke verbinden auf nahtlose Weise künstlerische Tiefe mit populärer Anziehungskraft und machen sie dadurch dauerhaft relevant.

Auswirkungen und Einflüsse

George Gershwin hatte einen tiefgreifenden Einfluss auf die amerikanische Musik und die globale Musikkultur. Seine innovative Mischung aus klassischen Traditionen, Jazz und populärer Musik hat die Grenzen der Komposition im 20. Jahrhundert neu definiert und Generationen von Musikern, Komponisten und Künstlern beeinflusst. Im Folgenden sind die wichtigsten Auswirkungen und Einflüsse von Gershwin aufgeführt:

1. Brückenschlag zwischen klassischer und populärer Musik

Gershwins Fähigkeit, klassische Formen mit populären und Jazz-Idiomen zu verbinden, machte seine Musik einem breiten Publikum zugänglich, ohne dabei an künstlerischer Tiefe einzubüßen.
Werke wie Rhapsody in Blue und Concerto in F legitimierten den Jazz als ernstzunehmende Kunstform im Konzertsaal und ebneten den Weg für zukünftige Kooperationen zwischen klassischen und populären Stilen.

2. Definition eines „amerikanischen Klangs“

Gershwins Kompositionen spiegeln die Lebendigkeit und Vielfalt der amerikanischen Kultur des frühen 20. Jahrhunderts wider.
Durch die Einbeziehung von Jazz-, Blues- und Folkelementen in seine Werke trug er zur Etablierung einer eindeutig amerikanischen musikalischen Identität bei und inspirierte Komponisten wie Aaron Copland und Leonard Bernstein, ähnliche Themen zu erforschen.

3. Aufwertung der Broadway-Musik

Gemeinsam mit seinem Bruder Ira Gershwin hob George das künstlerische Niveau der Broadway-Musicals an, indem er anspruchsvolle Texte mit innovativer Musik kombinierte.
Seine Musicals (Girl Crazy, Of Thee I Sing, Funny Face) beeinflussten die Entwicklung des Musiktheaters und dienten späteren Komponisten wie Richard Rodgers und Stephen Sondheim als Vorbild.

4. Einfluss auf Jazz und Popmusik

Gershwins Verwendung von Jazzharmonien und -rhythmen beeinflusste Jazzmusiker wie Duke Ellington und Miles Davis, die seine Fähigkeit bewunderten, Jazz nahtlos in Orchestermusik zu integrieren.
Seine Lieder wurden zu Jazzstandards, die von unzähligen Künstlern wie Ella Fitzgerald, Frank Sinatra und Louis Armstrong interpretiert und aufgenommen wurden.

5. Kulturelle Repräsentation und Inklusion

Durch Werke wie Porgy and Bess brachte Gershwin afroamerikanische kulturelle Ausdrucksformen wie Blues und Spirituals in den Mainstream. Obwohl es zu dieser Zeit umstritten war, zeigte es seinen Respekt und seine Bewunderung für afroamerikanische Musiktraditionen.
Porgy and Bess ist zu einem Meilenstein der amerikanischen Oper geworden und beeinflusst weiterhin Diskussionen über Rasse und Repräsentation in der Musik.

6. Inspiration für Filmmusik

Gershwins Arbeit in Hollywood, darunter „Shall We Dance“ und andere Filmmusiken, schuf einen Präzedenzfall für die Vermischung von klassischen und populären Stilen in der Filmmusik.
Seine üppigen Orchestrierungen und einprägsamen Melodien beeinflussten frühe Filmkomponisten wie Max Steiner und später Größen wie John Williams.

7. Globale Reichweite

Gershwins Werke erlangten internationale Anerkennung und machten das Publikum weltweit mit Jazz und amerikanischer Musik bekannt.
Komponisten wie Maurice Ravel und Igor Strawinsky bewunderten seine Musik, wobei Ravel Gershwin sogar davon abriet, bei ihm Unterricht zu nehmen, aus Angst, seinen einzigartigen Stil zu verändern.

8. Inspiration für zukünftige Komponisten

Gershwins Stilmischung inspirierte viele spätere Komponisten, mit genreübergreifender Musik zu experimentieren, darunter Leonard Bernstein (West Side Story), George Shearing und Michael Tilson Thomas.
Seine Fähigkeit, Musik zu schaffen, die sowohl innovativ als auch populär war, dient zeitgenössischen Komponisten weiterhin als Vorbild.

9. Vermächtnis in Bildung und Aufführung

Gershwins Musik ist nach wie vor ein fester Bestandteil sowohl der klassischen als auch der Jazz-Ausbildung, wobei Stücke wie „Rhapsody in Blue“ und „Summertime“ häufig aufgeführt und studiert werden.
Seine Werke werden in Konzerthallen, Opernhäusern und Jazzclubs aufgeführt, was ihre anhaltende Relevanz sicherstellt.

10. Kulturelles Symbol des Jazzzeitalters

Gershwin wurde zu einer kulturellen Ikone der 1920er- und 1930er-Jahre und symbolisierte den Optimismus, die Kreativität und die Modernität des Jazzzeitalters.
Seine Musik verkörpert den Geist eines sich schnell verändernden Amerikas und spricht Zuhörer aller Generationen an.

Gershwins Einfluss auf den Jazz und seine Jazz-Standards

George Gershwin hatte einen bedeutenden und nachhaltigen Einfluss auf den Jazz, sowohl durch seinen Kompositionsstil als auch durch die Art und Weise, wie seine Werke zu einem festen Bestandteil des Jazz-Repertoires wurden. Hier ist ein Überblick über seine Beiträge und wie seine Musik zu Jazz-Standards wurde:

Gershwins Einfluss auf den Jazz

Fusion von Jazz und klassischer Musik:

Gershwins Kompositionen überbrückten die Kluft zwischen Jazz und Klassik und legitimierten den Jazz als anspruchsvolle Kunstform.
Werke wie Rhapsody in Blue und Concerto in F führten Jazz-Harmonien, -Rhythmen und -Melodieführung in die Orchestermusik ein und inspirierten Jazzmusiker dazu, komplexere Formen und Strukturen zu erforschen.

Vom Jazz inspirierte Rhythmen und Harmonien:

Gershwins Verwendung von Synkopen, Blue Notes und Swing-Rhythmen spiegelte die Essenz des Jazz wider.
Seine harmonische Sprache mit erweiterten Akkorden und chromatischen Progressionen beeinflusste Jazzpianisten und -komponisten wie Duke Ellington und Thelonious Monk.

Improvisatorische Qualitäten:

Viele von Gershwins Melodien eignen sich für Improvisationen, ein Grundpfeiler des Jazz.
Seine Kompositionen wirken oft wie auskomponierte Improvisationen, die Jazzmusikern einen Rahmen für Interpretation und Erweiterung bieten.

Zusammenarbeit mit Jazzkünstlern:

Gershwin arbeitete mit bekannten Jazzmusikern seiner Zeit zusammen, darunter Paul Whiteman und sein Orchester, die die Uraufführung von Rhapsody in Blue spielten.
Seine Zusammenarbeit mit Jazzmusikern trug dazu bei, sein Verständnis für das Genre und dessen Integration in seine Werke zu formen.

Gershwin-Kompositionen als Jazz-Standards

Mehrere von Gershwins Liedern sind zu festen Bestandteilen des Jazz-Repertoires geworden und wurden von unzähligen Jazzkünstlern interpretiert und neu interpretiert. Hier sind einige bemerkenswerte Beispiele:

„Summertime„ (Porgy and Bess):

Eines der meistaufgenommenen Lieder der Geschichte, mit Interpretationen von Künstlern wie Louis Armstrong, Ella Fitzgerald, Miles Davis und Billie Holiday.
Seine bluesartige Melodie und die einfache harmonische Abfolge machen es zu einem Favoriten für Jazzimprovisationen.

„I Got Rhythm“ (Girl Crazy):

Die Akkordfolge dieses Liedes, bekannt als „Rhythm Changes“, wurde zur grundlegenden Struktur für unzählige Jazzkompositionen und -improvisationen.
Jazzgrößen wie Charlie Parker und Dizzy Gillespie bauten den Bebop auf Gershwins harmonischen Innovationen auf.
„The Man I Love”:

Eine Ballade, die bei Sängern und Instrumentalisten gleichermaßen beliebt wurde und von Billie Holiday, Sarah Vaughan und Art Tatum aufgenommen wurde.
Ihre ausdrucksstarke Melodie und üppigen Harmonien bieten zahlreiche Interpretationsmöglichkeiten.

„Embraceable You„:

Ein zeitloser Standard, der von Nat King Cole, Frank Sinatra und Charlie Parker aufgenommen wurde.
Seine sentimentale Melodie und raffinierte Harmonie machen ihn zu einem Jazz-Favoriten.

„But Not for Me“ (Girl Crazy):

Wird häufig von Jazzsängern und -instrumentalisten aufgeführt und ist für seinen witzigen Text und seine einprägsame Melodie bekannt.

„Fascinating Rhythm„ (Lady Be Good):

Seine komplexe rhythmische Struktur hat Jazzmusiker dazu inspiriert, mit Synkopen und Swing zu experimentieren.

„They Can’t Take That Away from Me“ (Shall We Dance):

Ein Klassiker, der oft von Jazzsängern wie Ella Fitzgerald und Louis Armstrong aufgenommen wurde und für seine ergreifende Melodie und den romantischen Text bekannt ist.

Jazzkünstler und Gershwin

Jazzlegenden wie Miles Davis, Oscar Peterson, Ella Fitzgerald und John Coltrane haben alle Werke von Gershwin aufgenommen.
Ella Fitzgeralds Ella Fitzgerald Sings the George and Ira Gershwin Song Book (1959), arrangiert von Nelson Riddle, ist nach wie vor eine definitive Interpretation von Gershwins Liedern im Jazz-Kontext.
Miles Davis’ Porgy and Bess (1958), arrangiert von Gil Evans, verwandelte die Oper in ein Jazz-Meisterwerk.

Bleibendes Vermächtnis

Gershwins Fähigkeit, Melodien zu komponieren, die sowohl emotional als auch rhythmisch fesselnd sind, hat dafür gesorgt, dass seine Musik einen festen Platz im Jazzkanon hat. Seine Werke inspirieren Jazzmusiker weiterhin dazu, die Schnittmenge von komponierter und improvisierter Musik zu erkunden und dabei Genres und Generationen zu verbinden.

Beziehungen

George Gershwin hatte zu Lebzeiten direkte Beziehungen zu vielen einflussreichen Komponisten, Musikern, Orchestern und anderen Schlüsselfiguren. Diese Beziehungen prägten seine Musik und Karriere und inspirierten oder beeinflussten auch andere. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über seine bemerkenswerten Verbindungen:

Komponisten und Musiker

Paul Whiteman (Bandleader und Dirigent)

Whiteman gab Gershwins Rhapsody in Blue in Auftrag, die 1924 mit Whitemans Orchester und Gershwin am Klavier uraufgeführt wurde.
Ihre Zusammenarbeit trug dazu bei, eine Brücke zwischen Jazz und klassischer Musik zu schlagen und Gershwins Talente einem breiteren Publikum vorzustellen.

Maurice Ravel (französischer Komponist)

Gershwin bewunderte Ravels Musik und nahm während seiner Zeit in Paris Unterricht bei ihm.
Ravel lehnte dies bekanntermaßen ab und soll gesagt haben: „Warum ein zweitklassiger Ravel werden, wenn man bereits ein erstklassiger Gershwin ist?“
Ravels harmonische Sprache beeinflusste Gershwins Orchesterwerke, wie z. B. ‚Ein Amerikaner in Paris‘.

Igor Strawinsky (russischer Komponist)

Gershwin lernte Strawinsky in den 1920er Jahren kennen und bewunderte seine Arbeit.
Als Gershwin Strawinsky um Unterricht bat, fragte der Komponist humorvoll, wie viel Gershwin verdiene. Als Strawinsky die Zahl hörte, scherzte er: „Vielleicht sollte ich bei Ihnen studieren!“

Arnold Schönberg (österreichischer Komponist)

Schönberg und Gershwin wurden in den 1930er Jahren in Los Angeles Freunde.
Trotz ihrer stilistischen Unterschiede respektierte Gershwin Schönbergs Werk und Schönberg bewunderte Gershwins melodische Begabung.

Oscar Levant (Pianist und Komponist)

Levant war ein enger Freund von Gershwin und einer seiner größten Interpreten.
Er führte häufig Gershwins Werke auf und schrieb ausführlich über ihre Freundschaft.

Duke Ellington (Jazzkomponist und Bandleader)

Gershwin und Ellington bewunderten die Arbeit des jeweils anderen, wobei Gershwin Ellingtons Auftritte besuchte.
Ellington betrachtete Gershwins Werk als wichtigen Beitrag zur Integration des Jazz in den Konzertsaal.

Mitarbeiter und Darsteller

Ira Gershwin (Texter und Bruder)

Ira war Gershwins wichtigster Mitarbeiter und schrieb die Texte für die meisten seiner Lieder und Musicals.
Gemeinsam schufen sie ikonische Werke wie „Funny Face“, „Girl Crazy“ und „Porgy and Bess“.

Al Jolson (Sänger)

Jolson machte Gershwins ersten großen Hit „Swanee“ (1919) populär und verhalf Gershwin zu nationalem Ruhm.

Fred Astaire (Sänger, Tänzer und Schauspieler)

Astaire spielte in mehreren Musicals mit Gershwins Liedern, darunter „Funny Face“ und „Shall We Dance“.
Gershwin schrieb viele Lieder speziell für Astaires einzigartiges Talent.

Ella Fitzgerald (Jazz-Sängerin)

Obwohl sie nicht direkt zusammenarbeiteten, trug Fitzgerald mit ihren Aufnahmen von Gershwins Musik in Ella Fitzgerald Sings the George and Ira Gershwin Song Book maßgeblich zu seinem Vermächtnis bei.

Billie Holiday und Louis Armstrong (Jazz-Ikonen)

Beide nahmen unvergessliche Versionen von Gershwins Liedern auf, insbesondere aus Porgy and Bess, wie „Summertime“.

Arturo Toscanini (Dirigent)

Toscanini dirigierte Gershwins Werke, darunter Rhapsody in Blue, und verlieh seinen Kompositionen in der klassischen Welt Prestige.

Orchester und Ensembles

New York Symphony Orchestra (jetzt New York Philharmonic)

Mit diesem Orchester unter der Leitung von Walter Damrosch führte Gershwin 1925 sein Konzert in F auf.

Boston Symphony Orchestra

Das BSO führte Gershwins Werke wie An American in Paris auf und trug so dazu bei, seinen Status in der klassischen Musik zu erhöhen.
Broadway-Orchester

Gershwins Broadway-Musicals entstanden in Zusammenarbeit mit Orchestergruppen, wobei seine Musik neue Maßstäbe für das Genre setzte.

Nicht-Musiker

DuBose Heyward (Autor und Dramatiker)

Heyward schrieb den Roman Porgy, der Gershwin zu Porgy and Bess inspirierte.
Heyward trug auch zum Libretto bei und prägte die Erzählung der Oper.

Max Dreyfus (Musikverleger)

Dreyfus veröffentlichte bei T. B. Harms & Co. Gershwins frühe Lieder und förderte seine Karriere.

Kay Swift (Komponistin und Lebensgefährtin)

Swift war eine enge Vertraute Gershwins und beeinflusste sein Privat- und Berufsleben.
Gershwin schätzte ihre musikalische Meinung und sie war maßgeblich an der Fertigstellung einiger seiner Projekte nach seinem Tod beteiligt.

Adele und Fred Astaire (Broadway-Stars)

Adele und Fred Astaire führten Gershwins Musik in frühen Broadway-Produktionen auf und trugen so zu seiner Popularität bei.

Führungskräfte in Hollywood-Studios

In den 1930er Jahren arbeitete Gershwin mit großen Studios wie RKO zusammen und komponierte Filmmusik für Musicals wie „Shall We Dance“.

Verbindungen zum Vermächtnis

Nach Gershwins Tod übte seine Musik weiterhin Einfluss auf Komponisten der klassischen Musik, des Jazz und des Broadways aus, darunter Leonard Bernstein, Stephen Sondheim und John Williams.
Jazzmusiker wie Miles Davis und Gil Evans interpretierten Gershwins Werke (Porgy and Bess) neu und hielten sein Vermächtnis in neuen Formen am Leben.

Beziehung zwischen Gershwin und Ravel

Die Beziehung zwischen George Gershwin und Maurice Ravel war von gegenseitigem Respekt geprägt, und ihr kurzer Austausch führte zu einem interessanten Ideenaustausch zwischen zwei Komponisten aus unterschiedlichen Musiktraditionen. Hier ist eine Zusammenfassung ihrer Beziehung:

1. Begegnung und gegenseitige Bewunderung

Gershwins Besuch bei Ravel in Paris (1928):

Im Sommer 1928 reiste Gershwin nach Paris, um sein musikalisches Verständnis zu vertiefen und seine Kompositionsfähigkeiten zu verbessern. Einer seiner Hauptgründe für den Besuch war, bei Maurice Ravel, einem renommierten französischen Komponisten und Meister der Orchestrierung, Unterricht zu nehmen.
Gershwin, der bereits die Rhapsody in Blue komponiert hatte und eine herausragende Persönlichkeit in der amerikanischen Musikszene war, suchte Ravels Rat, insbesondere in Bezug auf die Orchestrierung und die Verfeinerung seines Ansatzes für klassische Musik.

Ravels Antwort:

Gershwin wandte sich an Ravel, um sich nach Unterrichtsmöglichkeiten zu erkundigen. Ravel, der als etwas rätselhafte und zurückgezogene Person bekannt war, soll geschmeichelt, aber auch etwas zögerlich gewesen sein. Angeblich sagte er Gershwin, dass er keinen Unterricht brauche, da Gershwin bereits sehr talentiert sei, aber Ravel könne ihm einige Ratschläge geben, wenn Gershwin dies wünsche.
Unbeeindruckt davon ging Gershwin zu Ravels Wohnung, und obwohl kein formeller Unterricht stattfand, war das Treffen ein wichtiger Austausch. Gershwin lernte von Ravel wertvolle Erkenntnisse über Harmonie und Orchestrierung, obwohl Gershwins eigener Stil unverkennbar amerikanisch blieb, während Ravels Stil in der europäischen klassischen Tradition verwurzelt war.

2. Einfluss von Ravel auf Gershwins

Orchestrierungstechniken:

Gershwin, der einen eher intuitiven Ansatz bei der Orchestrierung verfolgte, interessierte sich besonders für Ravels Beherrschung der Orchesterfarben. Gershwin bewunderte Ravels Fähigkeit, reichhaltige Texturen zu schaffen, und ließ sich von seiner raffinierten Orchesterpalette beeinflussen.
Gershwin übernahm zwar nicht Ravels Stil vollständig, aber er könnte von Ravels Ansatz, Jazz und klassische Elemente zu mischen, inspiriert worden sein, was an Gershwins eigene Verschmelzung von populärer Musik und klassischen Formen erinnert.

Möglicher Einfluss von Gershwin auf Ravel:

Es gibt Spekulationen, dass Gershwins Stil, insbesondere seine Mischung aus Jazz und klassischen Elementen, Ravel fasziniert haben könnte. Einige Musikhistoriker haben angemerkt, dass Ravels Komposition „La Valse“ (1920) mit ihren wirbelnden Tanzrhythmen und der Verwendung einer jazzartigen Orchestrierung ein Bewusstsein für amerikanische Musiktrends widerspiegeln könnte.
Ravels Musik blieb jedoch fest im französischen Impressionismus und in klassischen Traditionen verwurzelt, sodass der direkte Einfluss Gershwins auf Ravel schwieriger zu definieren ist.

3. Musikalische Sympathien

Beide Komponisten hatten die Fähigkeit, populäre Musik mit klassischer Musik zu verbinden, obwohl ihre Methoden sehr unterschiedlich waren:
Gershwin war in erster Linie daran interessiert, Jazz und amerikanische Popmusik in klassische Strukturen zu integrieren, wie in Werken wie Rhapsody in Blue und An American in Paris zu sehen ist.
Ravel hingegen konzentrierte sich mehr auf die Darstellung von Exotik, impressionistischen Farben und akribischer Orchestrierung, wie in Stücken wie Boléro und Daphnis et Chloé.
Obwohl sie aus unterschiedlichen musikalischen Welten stammten, zeigte ihr Zusammentreffen die kreativen Schnittstellen zwischen europäischer klassischer Musik und amerikanischem Jazz auf und ebnete den Weg für zukünftige Komponisten, die Genres miteinander verbinden wollten.

4. Vermächtnis und anhaltender Einfluss

Gershwin und Ravel haben beide die Musik des 20. Jahrhunderts unauslöschlich geprägt. Während Gershwins Musik einen einzigartig amerikanischen Klang verkörpert, der sich oft aus den Rhythmen und Melodien des Jazz speist, verkörpern Ravels Werke eine europäische Raffinesse, die Jazzelemente auf subtilere Weise einbezieht.
Die kurze Verbindung zwischen Gershwin und Ravel gilt als interessanter Moment des interkulturellen Austauschs zwischen zwei Komponisten, deren Werke die Entwicklung der klassischen Musik im 20. Jahrhundert prägen sollten.

Schlussfolgerung

Auch wenn die Beziehung zwischen George Gershwin und Maurice Ravel nicht sehr persönlich oder intensiv war, war ihr Austausch ein bemerkenswerter kultureller Moment. Gershwin suchte Ravels Anleitung für ein differenzierteres Verständnis der Komposition, während Ravel trotz seiner Vorbehalte wahrscheinlich Gershwins Potenzial und Einfluss auf die amerikanische Musikszene erkannte. Ihr Austausch zeigt, wie die europäischen und amerikanischen Musiktraditionen im frühen 20. Jahrhundert allmählich zusammenwuchsen.

Ähnliche Komponisten

George Gershwins einzigartige Fähigkeit, Jazz, klassische Musik und populäre Stile zu mischen, weist Parallelen zu mehreren anderen Komponisten auf, die sich auf ähnlichem musikalischen Terrain bewegten. Hier ist eine Liste von Komponisten, deren Werke Merkmale oder ein vergleichbares Ethos mit Gershwin teilen:

Amerikanische Komponisten

Aaron Copland (1900–1990)

Copland, der für seinen typisch amerikanischen Stil bekannt ist, ließ in Werke wie „Music for the Theater“ (1925) und „Piano Concerto“ (1926) Jazzeinflüsse einfließen.
Wie Gershwin fing er den Geist des Amerikas des frühen 20. Jahrhunderts ein, wenn auch mit einem eher klassischen Schwerpunkt.

Leonard Bernstein (1918–1990)

Bernstein führte Gershwins Erbe fort, indem er Jazz, populäre und klassische Stile miteinander verband, insbesondere in West Side Story (1957) und Fancy Free (1944).
Beide teilten das Interesse daran, „ernste“ Musik einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.

Cole Porter (1891–1964)

Als Zeitgenosse von Gershwin schrieb Porter anspruchsvolle, jazzige Lieder und Musicals wie „Anything Goes“ und „Kiss Me, Kate“.
Sein Witz und seine lyrische Eleganz passen zu Gershwins Stil in der Popmusik.

Richard Rodgers (1902–1979)

arbeitete mit Lorenz Hart und später mit Oscar Hammerstein II zusammen, um zeitlose Musicals wie Oklahoma! und The Sound of Music zu schaffen.
Rodgers’ Melodien und sein Gespür für Orchestrierung weisen Ähnlichkeiten mit Gershwins Broadway-Werken auf.

Duke Ellington (1899–1974)

Obwohl Ellington in erster Linie Jazzkomponist war, zeigen seine Orchesterwerke wie Black, Brown and Beige und Harlem den vergleichbaren Ehrgeiz, den Jazz auf die Konzertbühne zu bringen.

Europäische Komponisten

Maurice Ravel (1875–1937)

Ravels vom Jazz inspiriertes Klavierkonzert in G-Dur (1931) spiegelt eine ähnliche Verschmelzung von klassischen und Jazz-Idiomen wider, die zum Teil durch Gershwins Besuch in Paris beeinflusst wurde.
Beide Komponisten teilten die Liebe zu reichen Harmonien und farbenfrohen Orchestrierungen.

Igor Strawinsky (1882–1971)

Obwohl er eher der Avantgarde zuzuordnen ist, bewunderte Strawinsky Gershwins Fähigkeit, aus Jazz und populären Elementen fesselnde Musik zu schaffen.
Sein Ragtime und Ebony Concerto zeigen sein Interesse an Jazzeinflüssen.

Kurt Weill (1900–1950)

Ein deutscher Komponist, der klassische Formen mit Jazz- und Kabarettstilen vermischte, insbesondere in Werken wie „Die Dreigroschenoper“ (1928) und „Lady in the Dark“ (1941).
Seine Theatermusik erinnert an Gershwins Broadway-Innovationen.

Darius Milhaud (1892–1974)

Als Mitglied von Les Six integrierte Milhaud Jazzelemente in klassische Werke, wie in La Création du Monde (1923) zu sehen ist.
Seine abenteuerliche Verschmelzung von Genres ähnelt Gershwins Stil.

Komponisten mit Jazz-Einfluss

Ferde Grofé (1892–1972)

Orchestrierte Gershwins Rhapsody in Blue für Paul Whitemans Orchester.
Grofés Werke, wie die Grand Canyon Suite, zeichnen sich durch einen ähnlich zugänglichen, farbenfrohen Orchesterstil aus.

James P. Johnson (1894–1955)

Ein Stride-Pianist und Komponist, der Jazz und klassische Einflüsse miteinander verband, wie in seiner Harlem Symphony und anderen Werken zu sehen ist.
Johnson bewegte sich wie Gershwin zwischen der Welt der populären und der „ernsten“ Musik.

Erich Wolfgang Korngold (1897–1957)

Als Filmkomponist und Wunderkind der Klassik schafft Korngold mit seiner üppigen Orchestrierung und dem melodischen Reichtum in Werken wie „Die Abenteuer des Robin Hood“ eine Gershwin-ähnliche Balance zwischen Raffinesse und Zugänglichkeit.

Komponisten von Musiktheater und Liedern

Jerome Kern (1885–1945)

Bekannt für die Verschmelzung von Operetten- und amerikanischen Popsong-Stilen, wie in „Show Boat“ (1927).
Kerns Einfluss auf den Broadway entsprach dem von Gershwin, wobei beide zeitlose Standards beisteuerten.

Irving Berlin (1888–1989)

Wie Gershwin war auch Berlin ein äußerst produktiver Songwriter, der die amerikanische Popmusik des frühen 20. Jahrhunderts mit Liedern wie „White Christmas“ und „God Bless America“ prägte.

Stephen Sondheim (1930–2021)

Obwohl er einer späteren Generation angehört, sind Sondheims komplexer Wortwitz und sein anspruchsvolles Musiktheater Gershwin und seinen Zeitgenossen zu verdanken.

Filmkomponisten

Max Steiner (1888–1971)

Als Pionier der Filmmusik spiegeln Steiners üppige Partituren (Vom Winde verweht, Casablanca) eine Melodik wider, die der von Gershwin ähnelt.

George Shearing (1919–2011)

Der Jazzpianist und Komponist George Shearing hielt mit seinen Arrangements von Gershwins Musik den Geist Gershwins in Jazzinterpretationen am Leben.

Gershwins Fähigkeit, populäre, Jazz- und klassische Elemente zu kombinieren, ist nach wie vor unübertroffen, aber diese Komponisten teilen seine Vision, Genres zu mischen und Musik für ein breites Publikum zu verbessern.

Als Pianist und Dirigent

war George Gershwin nicht nur als Komponist, sondern auch als versierter Pianist und gelegentlicher Dirigent bekannt. Obwohl er sich nicht in erster Linie auf das Dirigieren konzentrierte, spielten seine Fähigkeiten als Interpret eine zentrale Rolle in seiner Karriere und für den Erfolg seiner Musik. Hier ist ein Überblick über Gershwins Beiträge und seinen Stil als Spieler und Dirigent:

Gershwin als Pianist

1. Virtuosität und Stil

Gershwin war ein brillanter Pianist mit einem natürlichen Gespür für Improvisation und einem unverwechselbaren Stil, der in der Jazz- und Klassiktradition verwurzelt war.
Sein Spiel war energisch, ausdrucksstark und rhythmisch lebendig, oft mit Synkopen und Swing durchsetzt.
Seine Klaviertechnik war zwar nicht so klassisch verfeinert wie die von Konzertpianisten, aber kraftvoll und perfekt auf seine eigene Musik abgestimmt. Er spielte mit einem tiefen Verständnis für das Jazzidiom und großer Showkunst.

2. Interpret seiner eigenen Werke

Gershwin führte seine Kompositionen häufig selbst auf und brachte bedeutende Werke wie Rhapsody in Blue (1924) mit dem Orchester von Paul Whiteman zur Uraufführung. Seine improvisierte Kadenz während der ersten Aufführung wurde zu einem Markenzeichen des Stücks.
Er war oft der Solist bei Aufführungen von Concerto in F und Second Rhapsody und zog das Publikum mit seinen dynamischen Interpretationen in seinen Bann.

3. Meister der Improvisation

Gershwin war ein geschickter Improvisator, ein Talent, das er in seinen frühen Jahren als Songschreiber in New Yorks Tin Pan Alley verfeinerte.
Seine Improvisationen waren nicht nur unterhaltsam, sondern oft auch eine Quelle neuer kompositorischer Ideen.

4. Pianorollen und Aufnahmen

Gershwin nahm zahlreiche Klavierrollen seiner Lieder auf, die einen Einblick in seinen Spielstil geben. Diese Rollen zeigen seine rhythmische Vitalität und einzigartige Phrasierung.
Zu seinen bemerkenswerten Klavierrollen gehören Swanee, Fascinating Rhythm und Auszüge aus Rhapsody in Blue.
Er machte auch Studioaufnahmen, wie z. B. eine Aufführung von Rhapsody in Blue aus dem Jahr 1925, in der sein kraftvolles und temperamentvolles Spiel deutlich wird.

5. Kammermusik und Zusammenarbeit

Gershwin trat gelegentlich als Kammermusiker auf und arbeitete mit Ensembles und einzelnen Musikern zusammen, um seine Werke in intimeren Rahmen zu präsentieren.
Seine Auftritte waren oft ausschlaggebend für den Erfolg seiner Broadway-Musicals und Konzertauftritte.

Gershwin als Dirigent

1. Dirigieren seiner eigenen Werke

Gershwin dirigierte seine Musik bei besonderen Anlässen, insbesondere bei den Premieren von Broadway-Shows oder bei Live-Radioübertragungen.
Er war kein ausgebildeter Dirigent, aber sein tiefes Verständnis für seine eigene Musik und seine charismatische Persönlichkeit machten sein Dirigieren effektiv und mitreißend.

2. Begrenzte Dirigentenkarriere

Gershwins Hauptaugenmerk lag auf dem Komponieren und dem Klavierspiel, nicht auf dem Dirigieren.
Beim Dirigieren verließ er sich mehr auf seine Intuition und seine intime Kenntnis der Musik als auf formale Technik.

3. Bemerkenswerte Auftritte als Dirigent

Gershwin dirigierte Porgy and Bess bei einigen der ersten Aufführungen und Proben und stellte so sicher, dass seine Vision für die Oper vermittelt wurde.
Er dirigierte auch Orchester bei besonderen Aufführungen seiner Konzertwerke, darunter Auszüge aus An American in Paris und Rhapsody in Blue.

Gershwins Präsenz als Darsteller

Das Publikum war von Gershwins lebhafter Bühnenpräsenz und seiner Begeisterung für seine Musik angetan. Seine Auftritte wurden oft als fröhlich und mitreißend beschrieben.
Sein Charme und sein Können als Darsteller stärkten seinen Ruf und machten ihn nicht nur zu einem Komponisten, sondern zu einer beliebten Persönlichkeit in der Musikwelt.

Vermächtnis als Darsteller

Gershwins Fähigkeiten als Pianist und Darsteller trugen zur Popularisierung seiner Musik bei und sorgten für ihre anhaltende Beliebtheit. Seine Aufnahmen und Pianorollen sind nach wie vor ein wichtiges Bindeglied, um zu verstehen, wie er sich seine Werke vorstellte.
Seine Improvisationskunst und die Verschmelzung von klassischen und Jazz-Techniken haben unzählige Pianisten inspiriert, von Oscar Levant bis hin zu modernen Künstlern wie Michael Feinstein.

Rhapsody in Blue

„Rhapsody in Blue“ ist eine der berühmtesten und bahnbrechendsten Kompositionen von George Gershwin, in der Elemente der klassischen Musik und des Jazz zu einem nahtlosen und ausdrucksstarken Werk verschmelzen. Das 1924 geschriebene Stück ist ein Meilenstein, der die aufkommende kulturelle Identität des Amerikas des 20. Jahrhunderts symbolisiert und europäische Kunstmusiktraditionen mit den typisch amerikanischen Klängen von Jazz und Blues verbindet.

Geschichte und Entstehung

Auftrag und Uraufführung:

Das Stück wurde von Paul Whiteman, einem bekannten Bandleader, für ein Konzert mit dem Titel „An Experiment in Modern Music“ in der Aeolian Hall in New York City am 12. Februar 1924 in Auftrag gegeben.
Gershwin hatte zunächst keine Ahnung, dass er für das Konzert komponieren sollte, bis er in einem Zeitungsartikel las, dass er ein Jazzkonzert für die Veranstaltung schreiben sollte. Er stimmte dem Projekt schnell zu und vollendete die Komposition in nur wenigen Wochen.

Orchestrierung:

Gershwin komponierte das Klaviersolo und die Melodien, überließ die Orchestrierung jedoch Ferde Grofé, dem Arrangeur Whitemans, der sie für Whitemans Jazzorchester anpasste.
Grofé schuf später mehrere Arrangements, darunter Versionen für ein volles Sinfonieorchester, die heute häufig aufgeführt werden.

Uraufführung:

Gershwin selbst spielte bei der Uraufführung das Klaviersolo und improvisierte Teile des Stücks, da einige Abschnitte nicht vollständig niedergeschrieben waren.
Die Aufführung erhielt gemischte Kritiken, war aber beim Publikum sofort ein Hit und markierte einen Wendepunkt in Gershwins Karriere.

Musikalische Merkmale

Stilfusion:

Rhapsody in Blue ist ein bahnbrechendes Werk, das Jazzrhythmen, bluesige Harmonien und die Struktur klassischer Musik miteinander verbindet.
Sein Eklektizismus spiegelt die geschäftige, multikulturelle Energie des New York City der 1920er Jahre wider.

Berühmtes Eröffnungs-Klarinettenglissando:

Das ikonische Eröffnungsstück enthält ein Klarinettenglissando (ein abfallender Ton, der die Tonleiter hinaufgleitet), das zu einem der bekanntesten Momente der Musik des 20. Jahrhunderts geworden ist. Dieser Effekt wurde angeblich vom Klarinettisten bei der Premiere als Scherz vorgeschlagen, aber Gershwin liebte ihn und behielt ihn bei.

Struktur:

Das Stück ist locker strukturiert und ähnelt eher einer frei fließenden Rhapsodie als einer strengen klassischen Form wie der Sonate.
Es besteht aus mehreren Abschnitten mit kontrastierenden Tempi und Stimmungen, die oft nahtlos ineinander übergehen. Diese Abschnitte zeichnen sich durch jazzige Synkopen, üppige romantische Harmonien und einen energischen rhythmischen Drive aus.

Improvisation:

Obwohl ein Großteil des Stücks sorgfältig komponiert ist, bewahrt es den spontanen, improvisatorischen Geist des Jazz.
Gershwins eigenes Klaviersolo bei der Premiere enthielt Improvisationen, die seinen Jazz-Hintergrund hervorhoben.

Orchestrierung:

Die Originalversion für Whitemans Jazzband hat eher den Charakter einer „Big Band“, während die späteren Orchesterarrangements eine vollere, symphonischere Textur hervorbringen.

Themen und Motive

Das Werk enthält mehrere einprägsame Melodien und Motive, darunter:
Das träumerische, fließende Klavierthema im Eröffnungsabschnitt.
Ein kühnes, rhythmisches Thema in der Mitte, das oft mit urbaner Energie und Vitalität in Verbindung gebracht wird.
Ein üppiges, lyrisches Thema, das an den Blues erinnert und in den langsameren Abschnitten prominent vertreten ist.

Kulturelle Wirkung

Jazz trifft Klassik:

Rhapsody in Blue war eines der ersten bedeutenden Werke, das den Jazz in den Konzertsaal brachte und so die Kluft zwischen populärer und klassischer Musik überbrückte.
Es zeigte, dass der Jazz, der damals als relativ neues und informelles Genre galt, die gleiche emotionale Tiefe und den gleichen künstlerischen Wert wie die klassische Musik haben konnte.

Symbol der amerikanischen Identität:

Das Stück wurde in den 1920er Jahren zu einem musikalischen Symbol Amerikas und spiegelte die Energie, Vielfalt und den Ehrgeiz des Landes im Jazz-Zeitalter wider.

Vermächtnis:

Es ist seitdem ein fester Bestandteil der amerikanischen Musik und wird häufig von Symphonieorchestern, Jazzbands und Solopianisten aufgeführt.
Das Werk ist in der Popkultur weit verbreitet, unter anderem in Filmen, Werbespots und im Fernsehen (z. B. im Film Manhattan von Woody Allen aus dem Jahr 1979).

Rezeption und Einfluss

Anfangs waren die Kritiker gespalten: Einige lehnten das Werk als zu inkohärent ab, während andere seine Innovation und Kühnheit lobten.
Im Laufe der Zeit wurde Rhapsody in Blue allgemein als Meisterwerk und Wegbereiter für die Verschmelzung von Genres anerkannt.
Komponisten wie Leonard Bernstein und Aaron Copland wurden von Gershwins Fähigkeit beeinflusst, Jazz und klassische Musik zu verbinden.

Wichtige Aufnahmen

Gershwins eigene Pianorolle von 1924, die einen Einblick in seine Interpretation und seinen Improvisationsstil gibt.
Eine Aufnahme von 1927 mit Gershwin und Whitemans Orchester.
Moderne Aufnahmen von Pianisten wie Leonard Bernstein (der sowohl dirigierte als auch spielte) und André Previn sind mittlerweile maßgeblich.

Porgy and Bess

„Porgy and Bess“ ist eines der bedeutendsten und anspruchsvollsten Werke von George Gershwin, das oft als amerikanische Oper bezeichnet wird. In der 1935 uraufgeführten Oper werden klassische Oper, Jazz, Blues und Volksmusik miteinander vermischt, um die Geschichte des Lebens in einer schwarzen Gemeinde in Charleston, South Carolina, zu erzählen. Die Oper behandelt Themen wie Liebe, Not und Widerstandsfähigkeit anhand des Lebens ihrer komplexen Charaktere.

Geschichte und Entstehung

Entwicklung:

Gershwin wurde zum Schreiben von Porgy and Bess inspiriert, nachdem er das Theaterstück Porgy von DuBose Heyward gesehen hatte, das wiederum auf Heywards Roman von 1927 basierte.
Gershwin stellte sich Porgy and Bess als eine „amerikanische Folk-Oper“ vor, die klassische Musik mit den Rhythmen, Melodien und dem Geist der afroamerikanischen Volksmusik verbinden sollte.
Gershwin verbrachte viel Zeit damit, die Traditionen der schwarzen Folkmusik, den Jazz und die sozialen Bedingungen der damaligen Zeit zu erforschen, um die Musik der Oper zu gestalten.

Mitwirkende:

DuBose Heyward und seine Frau Dorothy Heyward schrieben gemeinsam das Libretto, wobei DuBose Gershwin auch bei der Entwicklung der Charaktere und der Handlung half.
Ira Gershwin, Georges Bruder, steuerte die Liedtexte zu vielen der Lieder bei, insbesondere zu denen mit einem eher poetischen oder romantischen Charakter.

Premiere und Rezeption:

Die Oper wurde am 10. Oktober 1935 im Alvin Theatre (heute Neil Simon Theatre) in New York City uraufgeführt.
Die Premiere war eine kritische und kommerzielle Enttäuschung, mit gemischten Kritiken. Die Kritiker waren sich uneinig über die Authentizität der Darstellung des Lebens der Schwarzen und die Verschmelzung von klassischer und populärer Musik. Die Oper hatte anfangs auch Schwierigkeiten, ein breites Publikum zu finden.
Im Laufe der Zeit wurde Porgy and Bess jedoch zu einem der beliebtesten und am häufigsten aufgeführten Werke im amerikanischen Opern- und Musiktheaterkanon.

Musikalische Merkmale

Fusion der Genres:

Porgy and Bess vereint Oper, Jazz, Blues, Spirituals und Volksmusik und verbindet Elemente der klassischen Struktur mit populären Musikformen.
Gershwin verwendete Jazzeinflüsse in den Orchestrierungen und fügte Elemente wie Synkopen, Bläserriffs und bluesige Harmonien hinzu, um einen einzigartigen Klang zu schaffen, der die Welt der Charaktere widerspiegelte.

Orchestrierung und Gesangsstile:

Gershwin verwendete eine Vielzahl von Orchesterstrukturen, um die Atmosphäre des Schauplatzes und das Gefühlsleben der Charaktere zu evozieren.
Die Vokalpartien enthalten Opernarien, aber auch gesprächsähnliche und volkstümliche Melodien, die die musikalischen Traditionen der Gemeinschaft widerspiegeln.
Die Verwendung von Call-and-Response-Strukturen, insbesondere in den Chorabschnitten, verleiht der Oper ein Gefühl von Gemeinschaft und kollektiver Erfahrung.

Unvergessliche Lieder und Themen:

„Summertime„: Eines der berühmtesten Lieder aus Porgy and Bess, dieses Wiegenlied, wird von Clara gesungen und fängt die sehnsüchtige, verträumte Stimmung der Oper ein. Es ist zu einem Jazz-Standard geworden.
„I Got Plenty o‚ Nuttin‘“: Ein Lied, das von Porgy gesungen wird und seine Zufriedenheit mit dem Leben ausdrückt, trotz seiner Armut.
„Bess, You Is My Woman Now„: Ein leidenschaftliches Duett zwischen Porgy und Bess, das ihre tiefe Verbundenheit veranschaulicht.
„It Ain’t Necessarily So“: Ein sardonisches Lied, das von Sportin’ Life gesungen wird und traditionelle religiöse Überzeugungen und Werte in Frage stellt.
„My Man’s Gone Now”: Eine traurige Arie, die von Clara gesungen wird und den Verlust und die Verzweiflung in der Gemeinschaft widerspiegelt.

Zusammenfassung der Handlung

Porgy and Bess spielt in Catfish Row, einem fiktiven, verarmten Schwarzenviertel in Charleston, South Carolina. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die komplexe Beziehung zwischen Porgy, einem behinderten, gutherzigen Mann, und Bess, einer Frau mit einer bewegten Vergangenheit. Die Oper ist voller Momente der Freude und intensiver Tragik, während die Figuren mit Problemen wie Liebe, Sucht, Gewalt und sozialer Ungerechtigkeit konfrontiert werden.

Akt I: Porgy, ein Bettler, der in Catfish Row lebt, verliebt sich in Bess, die darum kämpft, sich von ihrer Verbindung zu einem gewalttätigen Mann, Crown, und dem manipulativen Drogendealer Sportin’ Life zu lösen. Während Porgy und Bess sich näherkommen, versuchen sie, die Herausforderungen ihrer Umgebung zu meistern.

Akt II: Nachdem Crown einen Mann ermordet hat, gerät die Gemeinschaft in Aufruhr. Sportin’ Life versucht, Bess in seine Welt der Drogen und des Vergnügens zu locken, während die Liebe zwischen Porgy und Bess immer stärker wird.

Akt III: Bess ist versucht, Porgy für Sportin’ Life zu verlassen, aber nach Crowns Rückkehr und einer letzten Konfrontation kehrt sie schließlich zu Porgy zurück, der entschlossen ist, ihr zu helfen, dem Chaos ihrer Vergangenheit zu entkommen. Die Oper endet hoffnungsvoll, aber mit einem bitteren Beigeschmack, als Porgy mit Bess nach New York aufbricht.

Themen und sozialer Kontext

Rasse und Identität: Die Oper befasst sich mit den Themen Rasse, Armut und Identität und konzentriert sich dabei auf die Kämpfe schwarzer Charaktere im Süden der USA zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Liebe und Erlösung: Die zentrale Liebesgeschichte zwischen Porgy und Bess ist eine Geschichte der Erlösung, da Porgy Bess die Chance bietet, sich trotz der Herausforderungen, die sie umgeben, ein besseres Leben aufzubauen.
Gemeinschaft und Konflikt: Die Oper zeigt die eng verbundene, aber zerrüttete Gemeinschaft von Catfish Row und hebt sowohl die Unterstützung als auch die Spannungen hervor, die innerhalb der Gemeinschaft bestehen.

Vermächtnis und Einfluss

Wiederaufnahme und Popularität: Im Laufe der Jahre wurde Porgy and Bess viele Male wiederaufgenommen und seine Musik wurde sowohl von der Klassik- als auch von der Jazz-Szene begeistert aufgenommen. Die Oper wurde von großen Opernhäusern weltweit inszeniert und in eine erfolgreiche Broadway-Produktion, mehrere Filme und Konzertaufführungen umgewandelt.
Einfluss des Jazz: Viele der Lieder aus Porgy and Bess wurden von Jazzmusikern wie Miles Davis, Ella Fitzgerald und Louis Armstrong gecovert, was dazu beitrug, dass das Werk sowohl in der Opern- als auch in der Jazztradition seinen Platz fand.
Kulturelle Wirkung: Trotz des anfangs eher verhaltenen Zuspruchs gilt Porgy and Bess heute als eine der wichtigsten amerikanischen Opern, wobei die Darstellung des Lebens, der Musik und der Kultur der Afroamerikaner weithin als bahnbrechend und einflussreich anerkannt wird.

Wichtige Aufnahmen

Die Aufnahme von Porgy and Bess von Louis Armstrong und Ella Fitzgerald aus dem Jahr 1951 unterstreicht den Einfluss des Jazz auf die Oper.
Die Aufnahme des New York Philharmonic Orchestra aus dem Jahr 1976 unter der Leitung von Leonard Bernstein ist eine der berühmtesten Aufführungen der Oper.

Bemerkenswerte Werke

Das Werk von George Gershwin umfasst eine Vielzahl von Werken, die über die bekannten Stücke Rhapsody in Blue, Porgy and Bess und Summertime hinausgehen. Hier sind einige seiner anderen bemerkenswerten Kompositionen, die seine Vielseitigkeit und seinen Einfluss auf verschiedene Musikgenres widerspiegeln:

1. An American in Paris (1928)

Dieses Orchesterstück fängt die Erfahrungen eines amerikanischen Touristen in Paris ein und verbindet die Klänge französischer Straßenmusik mit Gershwins charakteristischen jazzigen Rhythmen und üppiger Orchestrierung. Das Stück ist berühmt für seine lebendige Darstellung des städtischen Lebens und die Schilderung der Erfahrungen eines amerikanischen Auswanderers.

2. Concerto in F (1925)

Dieses Klavierkonzert, das als Nachfolger von Rhapsody in Blue komponiert wurde, verbindet klassische Form mit Jazzelementen. Es zeichnet sich durch Gershwins lebhafte rhythmische Motive, bluesartige Melodien und raffinierte Harmonien aus. Das Konzert ist zu einem festen Bestandteil des Klavierrepertoires geworden und wird häufig von klassischen Pianisten aufgeführt.

3. Of Thee I Sing (1931)

Of Thee I Sing, ein Broadway-Musical, das mit dem Pulitzer-Preis für Drama ausgezeichnet wurde, ist eine politische Satire über den amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf. Das Musical verbindet Gershwins raffinierte Melodien mit Humor und witzigen Texten und erkundet Themen wie Patriotismus, Liebe und Korruption in der Regierung. Das Werk enthält unvergessliche Lieder wie „Who Cares?“ und „Love Is Sweeping the Country“.

4. Girl Crazy (1930)

Dieses Broadway-Musical ist für seine eingängigen und fröhlichen Melodien bekannt. Die Show enthält den berühmten Song „I Got Rhythm“, der zu einem der bleibenden Standards von Gershwin wurde. Girl Crazy ist eine unbeschwerte Geschichte, die im Westen der USA spielt und Elemente von Slapstick-Comedy und Romantik enthält.

5. The Strike Up the Band (1927)

Ein satirisches Broadway-Musical über einen fiktiven Konflikt zwischen den USA und der Schweiz, in dem es auf humorvolle Weise um Krieg, Politik und internationale Beziehungen geht. Der Titelsong wurde zu einem bekannten Schlachtruf, und die Show enthält Gershwins lebendige, rhythmische Kompositionen.

6. Shall We Dance (1937)

Dies ist eine Broadway-Musical- und Filmzusammenarbeit mit Fred Astaire und Ginger Rogers. Es enthält Lieder wie „They Can’t Take That Away from Me“ und „Shall We Dance“. Das Musical zeichnet sich durch Gershwins charakteristische Mischung aus Jazz, Klassik und populären Stilen aus und besticht durch die nahtlose Integration von Tanz und Musik.

7. Cuban Overture (1932)

Dieses ursprünglich als Rumba komponierte Orchesterwerk ist stark von kubanischen Rhythmen und Melodien beeinflusst. Es wurde von Gershwins Reise nach Havanna, Kuba, inspiriert und enthält neben einer üppigen Orchestrierung auch lebhafte Percussion und synkopierte Rhythmen. Dieses Stück spiegelt Gershwins Faszination für verschiedene Musiktraditionen der Welt wider.

8. Lullaby (1919)

Lullaby ist ein kleines, intimes Kammermusikwerk für Streichquartett, das Gershwins Fähigkeit unter Beweis stellt, in einem klassischen Stil zu schreiben. Das Stück ist beruhigend und nachdenklich, mit einer sanften Melodie, die bei Künstlern und Zuhörern gleichermaßen beliebt ist.

9. Embraceable You (1928)

Diese Ballade, ein populärer Song, der für das Broadway-Musical Girl Crazy geschrieben wurde, ist zu einem der beliebtesten Standards von Gershwin geworden. Ihre raffinierte, sanfte Melodie und der gefühlvolle Text fangen den romantischen Charme ein, für den Gershwins Balladen bekannt sind.

10. Rhapsody in Blue (1924)

Obwohl es zuvor nicht aufgeführt wurde, ist es als eines seiner revolutionärsten Werke noch einmal erwähnenswert. Obwohl es sehr bekannt ist, kann die volle Wirkung und der Einfluss von Rhapsody in Blue nicht genug betont werden, da es ein bahnbrechendes Stück war, das klassische Musik mit Jazz verband.

11. Fascinating Rhythm (1924)

Dieses jazzbeeinflusste Lied, das für das Broadway-Musical „Lady, Be Good“ geschrieben wurde, fängt Gershwins rhythmisches Genie ein und wurde zu einer Kultnummer. Die synkopierten Rhythmen und die eingängige Melodie des Stücks machten es zu einem Hit am Broadway und zu einem Favoriten für Jazzmusiker.

Vermächtnis und Einfluss

Diese Werke, zusammen mit Gershwins berühmtesten Kompositionen, unterstreichen seine Fähigkeit, genreübergreifend innovativ zu sein und klassische und populäre Musik auf neue und aufregende Weise zu kombinieren. Ob durch Broadway-Musicals, Orchesterkompositionen oder Jazz-Standards – Gershwins Musik ist nach wie vor ein fester Bestandteil der amerikanischen Musikgeschichte und beeinflusst Musiker bis heute.

(Dieser Artikel wurde von ChatGPT generiert. Und er ist nur ein Referenzdokument, um Musik zu entdecken, die Sie noch nicht kennen.)

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Apuntes sobre George Gershwin y sus obras

Descripción general

George Gershwin (1898-1937) fue un compositor y pianista estadounidense cuya música combina las tradiciones clásicas con el jazz, la música popular y los ritmos de la vida moderna. Se le conoce sobre todo por sus innovadoras aportaciones a la música clásica y popular, que le convierten en uno de los compositores más significativos y versátiles del siglo XX.

Vida temprana:

Gershwin nació como Jacob Gershowitz en Brooklyn, Nueva York, de padres inmigrantes ruso-judíos.
Desde muy pequeño mostró un talento natural para la música, aunque al principio prefería la música popular y empezó a trabajar como «song plugger» (persona que promocionaba partituras) en el Tin Pan Alley de Nueva York.

Lo más destacado de su carrera:

Canciones populares y Broadway:

Gershwin escribió muchas canciones para musicales de Broadway, a menudo en colaboración con su hermano mayor, el letrista Ira Gershwin.
Entre sus éxitos figuran «Someone to Watch Over Me», «Embraceable You» y «I Got Rhythm».
Entre sus musicales de Broadway figuran Lady Be Good (1924), Funny Face (1927) y Girl Crazy (1930).

«Rhapsody in Blue» (1924):

Primer gran éxito de Gershwin en la música clásica, mezcla de jazz y estilos orquestales.
Estrenada por la orquesta de Paul Whiteman, sigue siendo una piedra angular de la música de concierto estadounidense.

«Un americano en París» (1928):

Un poema sinfónico que evoca la energía y la atmósfera de París.
Conocido por sus temas jazzísticos y el uso innovador de sonidos cotidianos como las bocinas de los taxis.

«Porgy and Bess» (1935):

Innovadora «ópera popular americana» basada en la novela Porgy de DuBose Heyward.
Incorpora espirituales afroamericanos, blues y jazz en un formato de ópera clásica.
Entre las canciones más famosas figuran «Summertime» y «It Ain’t Necessarily So».

Obra cinematográfica:

Gershwin también compuso música para Hollywood, como Shall We Dance (1937), protagonizada por Fred Astaire y Ginger Rogers.

Estilo e innovaciones:

Gershwin fue pionero en fusionar el jazz con las formas clásicas, creando un sonido exclusivamente estadounidense.
Sus obras reflejan la energía, el optimismo y la complejidad de su época, tendiendo un puente entre el arte elevado y la cultura popular.

Muerte y legado:

Gershwin murió trágicamente joven, a los 38 años, a causa de un tumor cerebral.
A pesar de su corta vida, su música sigue siendo intemporal, célebre por su innovación, accesibilidad y capacidad para captar el espíritu de una época.

Historia

La vida de George Gershwin es una historia de extraordinario talento, ambición e innovación. Nacido como Jacob Gershowitz el 26 de septiembre de 1898 en Brooklyn, Nueva York, de padres inmigrantes ruso-judíos, creció en un hogar de clase trabajadora con escasa exposición a la música. Eso cambió cuando su familia compró un piano para su hermano mayor, Ira. Para sorpresa de todos, fue George y no Ira quien se inclinó por el instrumento, aprendiendo a tocar de oído y mostrando un don innato para la melodía y el ritmo.

De adolescente, Gershwin empezó a tomar clases de piano y progresó rápidamente, estudiando con Charles Hambitzer, que le introdujo en la música clásica europea. A los 15 años, dejó la escuela para trabajar como «vendedor de canciones» en el Tin Pan Alley de Nueva York, donde su trabajo consistía en mostrar nuevas partituras a posibles compradores. Inmerso en el bullicioso mundo de la música popular, desarrolló sus habilidades como compositor y empezó a escribir sus propias canciones.

El éxito de Gershwin llegó en 1919 con la canción «Swanee», popularizada por el cantante Al Jolson. Se convirtió en un éxito masivo que lanzó la carrera de Gershwin como compositor. Durante la década siguiente, colaboró con Ira en la producción de una serie de exitosos musicales de Broadway. Sus obras, marcadas por letras sofisticadas y melodías inolvidables, captaban el espíritu de la Era del Jazz. Canciones como «Someone to Watch Over Me», «I Got Rhythm» y «Embraceable You» se convirtieron en clásicos instantáneos.

Las ambiciones de Gershwin iban más allá de la música popular. En 1924 compuso Rhapsody in Blue, una obra innovadora que fusionaba jazz y música clásica. Su estreno, interpretada por Gershwin al piano, causó sensación y consolidó su reputación como compositor serio. Este éxito le animó a explorar aún más las formas clásicas, dando lugar a obras como Un americano en París (1928) y el Concierto en Fa (1925).

A pesar de sus logros en la música de concierto, Gershwin nunca abandonó los escenarios. Su proyecto más ambicioso fue Porgy and Bess (1935), una «ópera popular americana» ambientada en una comunidad afroamericana ficticia del Sur. Mezclando elementos de jazz, espirituales y música clásica, al principio recibió críticas mixtas, pero más tarde fue reconocida como una de las mejores óperas americanas.

A mediados de la década de 1930, Gershwin se trasladó a Hollywood, donde compuso música para películas, ampliando aún más su influencia. Sin embargo, su carrera se vio trágicamente truncada. En 1937, Gershwin empezó a sufrir fuertes dolores de cabeza y otros síntomas, que fueron diagnosticados como un tumor cerebral. Murió el 11 de julio de 1937, a la edad de 38 años, dejando tras de sí una obra que sigue inspirando a músicos y público de todo el mundo.

El legado de Gershwin radica en su capacidad para tender puentes entre el mundo de la música clásica y el de la música popular, creando un sonido claramente americano. Su música, con sus irresistibles melodías y su vitalidad rítmica, refleja la vitalidad y el optimismo de la América de principios del siglo XX.

Cronología

1898: Nace Jacob Gershowitz el 26 de septiembre en Brooklyn, Nueva York.
1910: Empieza a tocar el piano a los 12 años cuando su familia compra un piano.
1914: Abandona la escuela para trabajar como «cancionista» en Tin Pan Alley.
1919: Logra su primer gran éxito con la canción «Swanee», interpretada por Al Jolson.
1924: Compone Rhapsody in Blue, una mezcla de jazz y música clásica que se convierte en una pieza emblemática.
1925: Estrena Concierto en fa, su primer concierto clásico para piano.
1928: Finaliza An American in Paris, un poema sinfónico inspirado en su estancia en Francia.
1930s: Trabaja en numerosos musicales de Broadway con su hermano Ira, produciendo clásicos como Girl Crazy («I Got Rhythm») y Of Thee I Sing.
1935: Estrena Porgy and Bess, una «ópera popular americana» que incluye «Summertime».
1936-1937: Se traslada a Hollywood y compone música para películas como Shall We Dance, con Fred Astaire y Ginger Rogers.
1937: Muere el 11 de julio de un tumor cerebral a la edad de 38 años.

Características de la música

La música de George Gershwin es célebre por su distintiva mezcla de estilos, reflejo de su capacidad para tender puentes entre los mundos de la música clásica, el jazz y la canción popular. He aquí las principales características de su música:

1. Fusión de elementos clásicos y de jazz

Gershwin fue pionero en la integración de la síncopa, las notas azules y la improvisación del jazz en las estructuras clásicas.
Obras como Rhapsody in Blue y Concerto in F muestran su habilidad para fusionar armonías y ritmos de jazz con la grandeza de la música orquestal.

2. Melodías memorables

Su música se caracteriza por melodías instantáneamente reconocibles y cantables.
Canciones como «Summertime», «I Got Rhythm» y «Embraceable You» se han convertido en estándares atemporales.

3. Vitalidad rítmica

La música de Gershwin presenta a menudo ritmos dinámicos y enérgicos, inspirados en el jazz y los estilos de baile de su época.
Piezas como «Un americano en París» incorporan síncopas y ritmo, creando una sensación de movimiento y modernidad.

4. Armonía sofisticada

Gershwin utilizaba armonías ricas y cromáticas influidas tanto por la tradición clásica europea como por el lenguaje del jazz.
A menudo incorporaba acordes extendidos (como novenas y treceavas) y modulaciones inesperadas.

5. Rango emocional

La música de Gershwin capta un amplio espectro de emociones, desde la exuberancia de «I Got Rhythm» hasta la conmovedora melancolía de «The Man I Love».
Su capacidad para expresar tanto la alegría como la introspección es un sello distintivo de su obra.

6. Modernidad urbana

Las composiciones de Gershwin reflejan la energía y la complejidad de la vida urbana en la América de principios del siglo XX.
Obras como Rhapsody in Blue evocan el bullicioso ambiente de ciudades como Nueva York.

7. Uso de modismos musicales estadounidenses

Gershwin impregnó su música de sonidos claramente americanos, inspirándose en el jazz, el blues, los espirituales y las tradiciones folclóricas.
Porgy and Bess es un buen ejemplo, ya que incorpora espirituales y blues afroamericanos en un marco operístico.

8. Experimentación con la forma

Gershwin adaptó a menudo formas clásicas como el concierto, el poema tonal y la ópera, infundiéndoles elementos musicales contemporáneos.
An American in Paris y Rhapsody in Blue demuestran su innovador enfoque de la forma y la estructura.

9. Accesibilidad

A pesar de sus sofisticadas técnicas, la música de Gershwin sigue siendo accesible y atractiva para un público amplio.
Sus obras combinan a la perfección la profundidad artística con el atractivo popular, haciéndolas perdurablemente relevantes.

Impactos e influencias

George Gershwin tuvo un profundo impacto tanto en la música estadounidense como en la cultura musical mundial. Su innovadora mezcla de tradiciones clásicas con jazz y música popular redefinió los límites de la composición del siglo XX e influyó en generaciones de músicos, compositores e intérpretes. A continuación se enumeran las principales repercusiones e influencias de Gershwin:

1. 1. Unir la música clásica y la popular

La capacidad de Gershwin para fusionar las formas clásicas con los lenguajes popular y jazzístico hizo que su música fuera accesible a un público amplio, manteniendo al mismo tiempo la profundidad artística.
Obras como Rhapsody in Blue y Concerto in F legitimaron el jazz como una forma artística seria dentro de la sala de conciertos, allanando el camino para futuras colaboraciones entre estilos clásicos y populares.

2. Definición de un «sonido americano

Las composiciones de Gershwin reflejan la vitalidad y diversidad de la cultura estadounidense de principios del siglo XX.
Al incorporar elementos de jazz, blues y folk a sus obras, contribuyó a establecer una identidad musical claramente estadounidense, inspirando a compositores como Aaron Copland y Leonard Bernstein a explorar temas similares.

3. Elevar la música de Broadway

Junto a su hermano Ira Gershwin, George elevó el nivel artístico de los musicales de Broadway, combinando letras sofisticadas con música innovadora.
Sus musicales (Girl Crazy, Of Thee I Sing, Funny Face) influyeron en el desarrollo del teatro musical y sirvieron de modelo para compositores posteriores como Richard Rodgers y Stephen Sondheim.

4. Influencia en el jazz y la música popular

El uso que Gershwin hacía de las armonías y ritmos del jazz influyó en los músicos de jazz, como Duke Ellington y Miles Davis, que admiraban su capacidad para integrar a la perfección el jazz en la música orquestal.
Sus canciones se convirtieron en estándares del jazz, interpretadas y grabadas por innumerables artistas como Ella Fitzgerald, Frank Sinatra y Louis Armstrong.

5. Representación cultural e inclusión

A través de obras como Porgy and Bess, Gershwin introdujo expresiones culturales afroamericanas, como el blues y los espirituales, en la corriente dominante. Aunque controvertido en su momento, demostró su respeto y admiración por las tradiciones musicales afroamericanas.
Porgy and Bess se ha convertido en un hito de la ópera estadounidense y sigue influyendo en los debates sobre raza y representación en la música.

6. Inspiración para la música de cine

El trabajo de Gershwin en Hollywood, incluyendo Shall We Dance y otras partituras cinematográficas, sentó un precedente para la mezcla de estilos clásicos y populares en la música cinematográfica.
Sus exuberantes orquestaciones y memorables melodías influyeron en los primeros compositores cinematográficos, como Max Steiner, y en gigantes posteriores, como John Williams.

7. Alcance mundial

Las obras de Gershwin fueron aclamadas internacionalmente e introdujeron el jazz y la música estadounidense entre el público de todo el mundo.
Compositores como Maurice Ravel e Igor Stravinsky admiraban su música, y Ravel llegó a aconsejar a Gershwin que no estudiara con él por miedo a alterar su estilo único.

8. Inspiración para futuros compositores

La síntesis de estilos de Gershwin inspiró a muchos compositores posteriores a experimentar con música de géneros confusos, como Leonard Bernstein (West Side Story), George Shearing y Michael Tilson Thomas.
Su capacidad para crear música innovadora y popular a la vez sigue sirviendo de modelo a los compositores contemporáneos.

9. Legado en la educación y la interpretación

La música de Gershwin sigue siendo un elemento básico tanto en la educación clásica como en la de jazz, con piezas como Rhapsody in Blue y Summertime interpretadas y estudiadas con frecuencia.
Sus obras se interpretan en salas de conciertos, teatros de ópera y clubes de jazz, lo que garantiza su continua relevancia.

10. Símbolo cultural de la Era del Jazz

Gershwin se convirtió en un icono cultural de las décadas de 1920 y 1930, símbolo del optimismo, la creatividad y la modernidad de la Era del Jazz.
Su música encapsula el espíritu de una América en rápida transformación y resuena entre los oyentes de todas las generaciones.

La influencia de Gershwin en el jazz y sus estándares

George Gershwin ejerció una influencia significativa y duradera en el jazz, tanto por su estilo compositivo como por la forma en que sus obras se integraron en el repertorio de jazz. He aquí un resumen de sus contribuciones y de cómo su música se convirtió en estándares de jazz:

La influencia de Gershwin en el jazz

Fusión de jazz y música clásica:

Las composiciones de Gershwin tendieron puentes entre el jazz y las tradiciones clásicas, legitimando el jazz como una forma de arte sofisticada.
Obras como Rhapsody in Blue y Concerto in F introdujeron armonías, ritmos y fraseos melódicos de jazz en la música orquestal, inspirando a los músicos de jazz a explorar formas y estructuras más complejas.

Ritmos y armonías inspirados en el jazz:

El uso que hacía Gershwin de la síncopa, las notas azules y los ritmos swing reflejaba la esencia del jazz.
Su lenguaje armónico, con acordes extendidos y progresiones cromáticas, influyó en pianistas y compositores de jazz como Duke Ellington y Thelonious Monk.

Cualidades improvisatorias:

Muchas de las melodías de Gershwin se prestan a la improvisación, piedra angular del jazz.
Sus composiciones parecen a menudo improvisaciones escritas, que ofrecen a los músicos de jazz un marco para interpretar y ampliar.

Colaboraciones con artistas de jazz:

Gershwin trabajó con destacados músicos de jazz de su época, como Paul Whiteman y su orquesta, que estrenaron Rhapsody in Blue.
Su compromiso con los músicos de jazz le ayudó a entender el género y a integrarlo en sus obras.

Composiciones de Gershwin como estándares de jazz

Varias de las canciones de Gershwin se han convertido en elementos básicos del repertorio de jazz, interpretadas y reimaginadas por innumerables artistas de jazz. He aquí algunos ejemplos notables:

«Summertime» (Porgy and Bess):

Una de las canciones más grabadas de la historia, con interpretaciones de artistas como Louis Armstrong, Ella Fitzgerald, Miles Davis y Billie Holiday.
Su melodía con influencias de blues y su sencilla progresión armónica la convierten en una de las favoritas para la improvisación jazzística.

«I Got Rhythm» (Girl Crazy):

La progresión de acordes de esta canción, conocida como «Rhythm Changes», se convirtió en una estructura fundamental para innumerables composiciones e improvisaciones de jazz.
Grandes del jazz como Charlie Parker y Dizzy Gillespie construyeron el bebop sobre las innovaciones armónicas de Gershwin.
«The Man I Love”:

Una balada que se convirtió en la favorita de vocalistas e instrumentistas por igual, grabada por Billie Holiday, Sarah Vaughan y Art Tatum.
Su expresiva melodía y sus exuberantes armonías ofrecen ricas posibilidades de interpretación.

«Embraceable You”:

Un estándar atemporal grabado por Nat King Cole, Frank Sinatra y Charlie Parker.
Su melodía sentimental y su sofisticada armonía la convierten en una de las favoritas del jazz.

«But Not for Me» (Girl Crazy):

Interpretada con frecuencia por vocalistas e instrumentistas de jazz, es conocida por su ingeniosa letra y su memorable melodía.

«Fascinating Rhythm» (Lady Be Good):

Su compleja estructura rítmica ha inspirado a músicos de jazz a experimentar con la síncopa y el swing.

«They Can’t Take That Away from Me» (Shall We Dance):

Un clásico grabado a menudo por cantantes de jazz, como Ella Fitzgerald y Louis Armstrong, conocido por su conmovedora melodía y su letra romántica.

Artistas de jazz y Gershwin

Leyendas del jazz como Miles Davis, Oscar Peterson, Ella Fitzgerald y John Coltrane han grabado obras de Gershwin.
Ella Fitzgerald Sings the George and Ira Gershwin Song Book (1959), de Ella Fitzgerald, con arreglos de Nelson Riddle, sigue siendo la interpretación definitiva de las canciones de Gershwin en un contexto de jazz.
Porgy and Bess (1958) de Miles Davis, arreglada por Gil Evans, transformó la ópera en una obra maestra del jazz.

Un legado perdurable

La capacidad de Gershwin para crear melodías emocionalmente resonantes y rítmicamente convincentes ha asegurado el lugar de su música en el canon del jazz. Sus obras siguen inspirando a los músicos de jazz para explorar la intersección entre la música compuesta y la improvisada, tendiendo puentes entre géneros y generaciones.

Relaciones

George Gershwin mantuvo relaciones directas con muchos compositores influyentes, músicos, orquestas y otras figuras clave a lo largo de su vida. Estas relaciones dieron forma a su música y a su carrera, a la vez que inspiraron o influyeron en otros. A continuación encontrará un resumen de sus relaciones más destacadas:

Compositores y músicos

Paul Whiteman (director y director de orquesta)

Whiteman encargó la Rhapsody in Blue de Gershwin, que se estrenó en 1924 con la orquesta de Whiteman y Gershwin al piano.
Su colaboración contribuyó a tender puentes entre el jazz y la música clásica, dando a conocer el talento de Gershwin a un público más amplio.

Maurice Ravel (compositor francés)

Gershwin admiraba la música de Ravel y le pidió que le diera clases durante su estancia en París.
Ravel se negó a recibirlas, según se dice: «¿Por qué convertirse en un Ravel de segunda si ya se es un Gershwin de primera?».
El lenguaje armónico de Ravel influyó en las obras orquestales de Gershwin, como Un americano en París.

Igor Stravinsky (compositor ruso)

Gershwin conoció a Stravinsky en los años veinte y admiró su obra.
Cuando Gershwin pidió estudiar con Stravinsky, el compositor le preguntó con humor cuánto ganaba Gershwin. Al oír la cifra, Stravinsky bromeó: «¡Quizá debería estudiar contigo!».

Arnold Schoenberg (compositor austriaco)

Schoenberg y Gershwin se hicieron amigos en Los Ángeles en la década de 1930.
A pesar de sus diferencias estilísticas, Gershwin respetaba la obra de Schoenberg, y Schoenberg admiraba el don melódico de Gershwin.

Oscar Levant (pianista y compositor)

Levant fue amigo íntimo de Gershwin y uno de sus mejores intérpretes.
A menudo interpretaba obras de Gershwin y escribió mucho sobre su amistad.

Duke Ellington (compositor y director de orquesta de jazz)

Gershwin y Ellington se admiraban mutuamente, y Gershwin asistía a las actuaciones de Ellington.
Ellington consideraba la obra de Gershwin una importante contribución a la integración del jazz en la sala de conciertos.

Colaboradores e intérpretes

Ira Gershwin (letrista y hermano)

Ira fue el principal colaborador de Gershwin, escribiendo las letras de la mayoría de sus canciones y musicales.
Juntos crearon obras emblemáticas como Funny Face, Girl Crazy y Porgy and Bess.

Al Jolson (cantante)

Jolson popularizó el primer gran éxito de Gershwin, Swanee (1919), que le dio fama nacional.

Fred Astaire (cantante, bailarín y actor)

Astaire protagonizó varios musicales con canciones de Gershwin, como Funny Face y Shall We Dance.
Gershwin adaptó muchas canciones al talento único de Astaire.

Ella Fitzgerald (vocalista de jazz)

Aunque no trabajaron juntos directamente, las grabaciones definitivas de Fitzgerald de la música de Gershwin en Ella Fitzgerald Sings the George and Ira Gershwin Song Book ayudaron a cimentar su legado.

Billie Holiday y Louis Armstrong (Iconos del jazz)

Ambos grabaron versiones memorables de canciones de Gershwin, especialmente de Porgy and Bess, como «Summertime».

Arturo Toscanini (Director de orquesta)

Toscanini dirigió las obras de Gershwin, entre ellas Rhapsody in Blue, dando prestigio a sus composiciones en el mundo clásico.

Orquestas y conjuntos

Orquesta Sinfónica de Nueva York (actualmente Filarmónica de Nueva York)

Gershwin interpretó su Concierto en fa con esta orquesta bajo la dirección de Walter Damrosch en 1925.

Orquesta Sinfónica de Boston

La BSO interpretó obras de Gershwin, como Un americano en París, contribuyendo a elevar su estatus en la música clásica.
Orquestas de Broadway

Los musicales de Broadway de Gershwin incluían colaboraciones con orquestas de foso, donde su música estableció nuevos estándares para el género.

Personas ajenas a la música

DuBose Heyward (autor y dramaturgo)

Heyward escribió la novela Porgy, que inspiró a Gershwin para crear Porgy and Bess.
Heyward también contribuyó al libreto, dando forma a la narrativa de la ópera.

Max Dreyfus (editor musical)

Dreyfus, de T. B. Harms & Co., publicó las primeras canciones de Gershwin y promovió su carrera.

Kay Swift (Compositor y compañero sentimental)

Swift fue una compañera íntima de Gershwin e influyó en su vida personal y profesional.
Gershwin valoraba sus opiniones musicales y ella contribuyó decisivamente a completar algunos de sus proyectos tras su muerte.

Adele y Fred Astaire (estrellas de Broadway)

Adele y Fred Astaire interpretaron la música de Gershwin en las primeras producciones de Broadway, contribuyendo a consolidar su popularidad.

Ejecutivos de estudios de Hollywood

En la década de 1930, Gershwin trabajó con grandes estudios como RKO, componiendo partituras para musicales como Shall We Dance.

Conexiones con el legado

Tras la muerte de Gershwin, su música siguió influyendo en compositores de música clásica, jazz y Broadway, como Leonard Bernstein, Stephen Sondheim y John Williams.
Músicos de jazz como Miles Davis y Gil Evans reinterpretaron las obras de Gershwin (Porgy and Bess), manteniendo vivo su legado en nuevas formas.

Relación entre Gershwin y Ravel

La relación entre George Gershwin y Maurice Ravel se basaba en el respeto mutuo, y su breve interacción dio lugar a un interesante intercambio de ideas entre dos compositores de tradiciones musicales diferentes. He aquí un resumen de su relación:

1. Encuentro y admiración mutua

Visita de Gershwin a Ravel en París (1928):

En el verano de 1928, Gershwin viajó a París para profundizar sus conocimientos musicales y mejorar sus habilidades compositivas. Una de las principales motivaciones de su visita fue estudiar con Maurice Ravel, renombrado compositor francés y maestro de la orquestación.
Gershwin, que ya había compuesto Rhapsody in Blue y era una figura destacada de la música estadounidense, buscó la orientación de Ravel, en particular en lo referente a la orquestación y al perfeccionamiento de su enfoque de la música clásica.

Respuesta de Ravel:

Gershwin se dirigió a Ravel para preguntarle si podía recibir clases. Se dice que Ravel, conocido por ser una persona enigmática y reservada, se sintió halagado pero también algo indeciso. Al parecer, le dijo a Gershwin que no necesitaba clases, pues Gershwin ya tenía un gran talento, pero que Ravel podría ofrecerle algún consejo si Gershwin lo deseaba.
Gershwin, sin inmutarse, fue al apartamento de Ravel y, aunque no hubo clases formales, el encuentro fue un intercambio importante. Gershwin aprendió de Ravel valiosos conocimientos sobre armonía y orquestación, aunque el estilo propio de Gershwin seguía siendo distintivamente americano, mientras que el de Ravel estaba arraigado en la tradición clásica europea.

2. Influencia de Ravel en Gershwin

Técnicas de orquestación:

Gershwin, que tenía un enfoque más intuitivo de la orquestación, estaba especialmente interesado en el dominio de Ravel del color orquestal. Gershwin admiraba la capacidad de Ravel para crear ricas texturas y se sentía influido por su refinada paleta orquestal.
Aunque Gershwin no adoptó el estilo de Ravel al completo, es posible que se inspirara en el enfoque de Ravel de mezclar elementos clásicos y de jazz, que se hacía eco de la propia fusión de Gershwin de la música popular y las formas clásicas.

Posible influencia de Gershwin en Ravel:

Se especula con la posibilidad de que el estilo de Gershwin, en particular su mezcla de jazz con elementos clásicos, intrigara a Ravel. Algunos historiadores de la música han señalado que la composición de Ravel «La Valse» (1920), con sus ritmos de baile arremolinados y el uso de una orquestación similar al jazz, podría reflejar un conocimiento de las tendencias musicales estadounidenses.
Sin embargo, la música de Ravel permaneció firmemente arraigada en el impresionismo francés y en las tradiciones clásicas, por lo que la influencia directa de Gershwin en Ravel es más difícil de definir.

3. Simpatías musicales

Ambos compositores compartían la capacidad de mezclar la música popular con la clásica, aunque sus métodos eran bastante diferentes:
Gershwin estaba principalmente interesado en integrar el jazz y la música popular americana con estructuras clásicas, como se ve en obras como Rhapsody in Blue y An American in Paris.
Ravel, en cambio, estaba más centrado en captar el exotismo, el color impresionista y la orquestación meticulosa, como se ejemplifica en piezas como Boléro y Daphnis et Chloé.
Aunque procedían de mundos musicales diferentes, su encuentro demostró las intersecciones creativas entre la música clásica europea y el jazz estadounidense, allanando el camino para futuros compositores que buscaran mezclar géneros.

4. Legado e influencia continuada

Gershwin y Ravel dejaron huellas indelebles en la música del siglo XX. Mientras que la música de Gershwin representa un sonido exclusivamente estadounidense, a menudo inspirado en los ritmos y melodías del jazz, las obras de Ravel encarnan un refinamiento europeo que incorpora elementos del jazz de manera más sutil.
La breve conexión entre Gershwin y Ravel se considera un interesante momento de intercambio intercultural entre dos compositores cuyas obras darían forma a la evolución de la música clásica en el siglo XX.

Conclusión

Aunque la relación entre George Gershwin y Maurice Ravel puede no haber sido profundamente personal o extensa, su interacción fue un momento cultural notable. Gershwin buscó la orientación de Ravel para adquirir una comprensión más sofisticada de la composición, mientras que Ravel, a pesar de sus reservas, probablemente reconoció el potencial y la influencia de Gershwin en la escena musical estadounidense. Su intercambio pone de relieve el modo en que las tradiciones musicales europea y estadounidense empezaban a converger a principios del siglo XX.

Compositores similares

La capacidad única de George Gershwin para fusionar jazz, música clásica y estilos populares tiene paralelismos con otros compositores que exploraron territorios musicales similares. He aquí una lista de compositores cuyas obras comparten características o un ethos comparable con Gershwin:

Compositores estadounidenses

Aaron Copland (1900-1990)

Conocido por su estilo claramente estadounidense, Copland mezcló influencias del jazz en obras como Música para el teatro (1925) y Concierto para piano (1926).
Al igual que Gershwin, captó el espíritu de la América de principios del siglo XX, aunque con un enfoque más clásico.

Leonard Bernstein (1918-1990)

Bernstein continuó el legado de Gershwin combinando estilos jazzísticos, populares y clásicos, especialmente en West Side Story (1957) y Fancy Free (1944).
Ambos compartían el interés por hacer accesible la música «seria» a un público más amplio.

Cole Porter (1891-1964)

Contemporáneo de Gershwin, Porter escribió canciones y musicales sofisticados, con toques de jazz, como Anything Goes y Kiss Me, Kate.
Su ingenio y elegancia lírica coinciden con el estilo de Gershwin en la música popular.

Richard Rodgers (1902-1979)

Colaboró con Lorenz Hart y más tarde con Oscar Hammerstein II para crear musicales perdurables como Oklahoma! y Sonrisas y lágrimas.
Las melodías y la sensibilidad orquestal de Rodgers guardan similitudes con la obra de Gershwin en Broadway.

Duke Ellington (1899-1974)

Aunque principalmente fue un compositor de jazz, las obras orquestales de Ellington, como Black, Brown, and Beige y Harlem, muestran una ambición comparable por elevar el jazz al escenario de concierto.

Compositores europeos

Maurice Ravel (1875-1937)

El Concierto para piano en sol mayor (1931) de Ravel, inspirado en el jazz, refleja una fusión similar de los lenguajes clásico y jazzístico, influida en parte por la visita de Gershwin a París.
Ambos compositores compartían el amor por las armonías ricas y las orquestaciones coloristas.

Igor Stravinsky (1882-1971)

Aunque más vanguardista, Stravinsky admiraba la capacidad de Gershwin para crear música convincente a partir de elementos jazzísticos y populares.
Su Ragtime y su Concierto de ébano muestran su interés por las influencias del jazz.

Kurt Weill (1900-1950)

Compositor alemán que mezcló formas clásicas con estilos de jazz y cabaret, especialmente en obras como La ópera de tres centavos (1928) y La dama en la oscuridad (1941).
Su música teatral se hace eco de las innovaciones de Gershwin en Broadway.

Darius Milhaud (1892-1974)

Miembro de Les Six, Milhaud incorporó elementos del jazz a obras clásicas, como en La Création du Monde (1923).
Su arriesgada fusión de géneros es paralela al estilo de Gershwin.

Compositores influidos por el jazz

Ferde Grofé (1892-1972)

Orquestó la Rhapsody in Blue de Gershwin para la orquesta de Paul Whiteman.
Las obras de Grofé, como Grand Canyon Suite, comparten un estilo orquestal similar, accesible y colorista.

James P. Johnson (1894-1955)

Pianista y compositor de stride que mezcló influencias clásicas y de jazz, como se aprecia en su Harlem Symphony y otras obras.
Johnson, como Gershwin, estaba a caballo entre el mundo de la música popular y el de la música «seria».

Erich Wolfgang Korngold (1897-1957)

Compositor de cine y prodigio de la música clásica, la exuberante orquestación de Korngold y la riqueza melódica de obras como Las aventuras de Robin Hood evocan un equilibrio de sofisticación y accesibilidad similar al de Gershwin.

Compositores de teatro musical y canciones

Jerome Kern (1885-1945)

Conocido por mezclar los estilos de opereta y canción popular americana, como en Show Boat (1927).
La influencia de Kern en Broadway fue paralela a la de Gershwin, ya que ambos contribuyeron con estándares intemporales.

Irving Berlin (1888-1989)

Al igual que Gershwin, Berlin fue un prolífico compositor que definió la música popular estadounidense de principios del siglo XX con canciones como «White Christmas» y «God Bless America».

Stephen Sondheim (1930-2021)

Aunque pertenece a una generación posterior, el intrincado juego de palabras y el sofisticado teatro musical de Sondheim deben mucho a Gershwin y sus contemporáneos.

Compositores de cine

Max Steiner (1888-1971)

Pionero de la música de cine, las exuberantes partituras de Steiner (Lo que el viento se llevó, Casablanca) reflejan un melodicismo similar al de Gershwin.

George Shearing (1919-2011)

Pianista y compositor de jazz, los arreglos de Shearing de la música de Gershwin mantuvieron vivo el espíritu de Gershwin en las interpretaciones de jazz.

La capacidad de Gershwin para combinar elementos populares, jazzísticos y clásicos sigue siendo inigualable, pero estos compositores comparten su visión de mezclar géneros y elevar la música para un público amplio.

Como pianista y director

George Gershwin era conocido no sólo como compositor, sino también como pianista consumado y director de orquesta ocasional. Aunque no se dedicó principalmente a la dirección de orquesta, sus dotes como intérprete desempeñaron un papel fundamental en su carrera y en el éxito de su música. He aquí un resumen de las contribuciones y el estilo de Gershwin como intérprete y director de orquesta:

Gershwin como pianista

1. Virtuosismo y estilo

Gershwin era un pianista brillante con un don natural para la improvisación y un estilo inconfundible enraizado en las tradiciones del jazz y la música clásica.
Su forma de tocar era enérgica, expresiva y rítmicamente vibrante, a menudo impregnada de síncopa y swing.
Su técnica pianística, aunque no tan refinada como la de los concertistas, era poderosa y se adaptaba perfectamente a su música. Tocaba con un profundo conocimiento del lenguaje del jazz y un gran sentido del espectáculo.

2. Intérprete de sus propias obras

Gershwin interpretaba con frecuencia sus composiciones, estrenando obras importantes como Rhapsody in Blue (1924) con la orquesta de Paul Whiteman. Su cadencia improvisada durante la primera interpretación se convirtió en un sello distintivo de la obra.
A menudo fue el solista en interpretaciones del Concierto en Fa y la Segunda Rapsodia, cautivando al público con sus dinámicas interpretaciones.

3. Maestro de la improvisación

Gershwin era un hábil improvisador, un talento que perfeccionó durante sus primeros años como intérprete de canciones en el Tin Pan Alley de Nueva York.
Sus improvisaciones no sólo eran entretenidas, sino que a menudo eran fuente de nuevas ideas compositivas.

4. Rollos de piano y grabaciones

Gershwin grabó numerosos rollos de piano de sus canciones, que permiten conocer mejor su estilo interpretativo. Estos rollos muestran su vitalidad rítmica y su fraseo único.
Algunos de sus rollos de piano más notables son Swanee, Fascinating Rhythm y fragmentos de Rhapsody in Blue.
También realizó grabaciones de estudio, como una interpretación de 1925 de Rhapsody in Blue, donde se hace evidente su interpretación robusta y animosa.

5. Música de cámara y colaboraciones

Gershwin interpretó ocasionalmente música de cámara, colaborando con conjuntos y músicos individuales para presentar sus obras en entornos más íntimos.
Sus interpretaciones fueron a menudo fundamentales para el éxito de sus musicales de Broadway y sus apariciones en concierto.

Gershwin como director de orquesta

1. La dirección de sus propias obras

Gershwin dirigió su música en ocasiones especiales, sobre todo durante los estrenos de los espectáculos de Broadway o para retransmisiones radiofónicas en directo.
No tenía formación como director de orquesta, pero su profundo conocimiento de su propia música y su carismática personalidad hacían que su dirección fuera eficaz y atractiva.

2. Carrera limitada como director de orquesta

Gershwin se centró principalmente en componer e interpretar al piano más que en dirigir.
Cuando dirigía, se basaba más en su intuición y en su profundo conocimiento de la música que en la técnica formal.

3. Actuaciones destacadas como director de orquesta

Gershwin dirigió Porgy and Bess durante algunas de sus representaciones y ensayos iniciales, asegurándose de que su visión de la ópera fuera transmitida.
También dirigió orquestas para representaciones especiales de sus obras de concierto, incluidos extractos de An American in Paris y Rhapsody in Blue.

La presencia de Gershwin como intérprete

El público se sentía atraído por la vibrante presencia escénica de Gershwin y su entusiasmo por la música. Sus interpretaciones se describían a menudo como alegres y profundamente atractivas.
Su encanto y habilidad como intérprete realzaron su reputación, convirtiéndole no sólo en un compositor, sino en una figura muy querida en el mundo de la música.

Legado como intérprete

Las habilidades de Gershwin como pianista e intérprete contribuyeron a popularizar su música y a garantizar su atractivo duradero. Sus grabaciones y rollos de piano siguen siendo un vínculo vital para comprender cómo concebía sus obras.
Su habilidad para la improvisación y su fusión de técnicas clásicas y jazzísticas han inspirado a innumerables pianistas, desde Oscar Levant hasta intérpretes modernos como Michael Feinstein.

Rapsodia en Azul

«Rhapsody in Blue» es una de las composiciones más famosas e innovadoras de George Gershwin, que combina elementos de la música clásica y el jazz en una obra fluida y muy expresiva. Escrita en 1924, es una pieza emblemática que simboliza la identidad cultural emergente de la América del siglo XX, combinando las tradiciones de la música artística europea con los sonidos claramente americanos del jazz y el blues.

Historia y creación

Encargo y estreno:

La pieza fue encargada por Paul Whiteman, un prominente director de orquesta, para un concierto titulado «Un experimento de música moderna» en el Aeolian Hall de Nueva York el 12 de febrero de 1924.
En un principio, Gershwin no tenía ni idea de que debía componer para el concierto hasta que leyó un artículo en el que se anunciaba que iba a escribir un concierto de jazz para el evento. Rápidamente aceptó el proyecto y terminó la composición en pocas semanas.

Orquestación:

Gershwin compuso el solo de piano y las melodías, pero dejó la orquestación a Ferde Grofé, arreglista de Whiteman, quien la adaptó para la orquesta de jazz de Whiteman.
Grofé creó posteriormente varios arreglos, incluidas versiones para orquesta sinfónica completa, que se interpretan habitualmente en la actualidad.

Estreno:

El propio Gershwin tocó el solo de piano en el estreno, improvisando partes de la pieza ya que algunas secciones no estaban completamente escritas.
La interpretación recibió una acogida desigual por parte de la crítica, pero fue un éxito instantáneo entre el público, marcando un punto de inflexión en la carrera de Gershwin.

Características musicales

Fusión de estilos:

Rhapsody in Blue es una obra pionera que fusiona ritmos de jazz, armonías de blues y la estructura de la música clásica.
Su eclecticismo refleja la energía bulliciosa y multicultural de la Nueva York de los años veinte.

Famoso glissando de clarinete en la apertura:

La icónica apertura presenta un glissando de clarinete (un deslizamiento en picado por la escala), que se ha convertido en uno de los momentos más reconocibles de la música del siglo XX. Al parecer, el clarinetista sugirió este efecto en el estreno a modo de broma, pero a Gershwin le encantó y lo conservó.

Estructura:

La pieza está estructurada de forma imprecisa, como una rapsodia que fluye libremente, en lugar de ajustarse a formas clásicas estrictas como la sonata.
Tiene varias secciones con tempos y estados de ánimo contrastados, a menudo con transiciones fluidas entre ellas. Estas secciones presentan síncopas jazzísticas, exuberantes armonías románticas y un enérgico impulso rítmico.

Sensación de improvisación:

Aunque gran parte de la pieza está meticulosamente compuesta, conserva el espíritu espontáneo y de improvisación del jazz.
El propio solo de piano de Gershwin en el estreno incluyó improvisaciones, lo que pone de relieve su formación jazzística.

Orquestación:

La versión original para la banda de jazz de Whiteman tiene un aire más de «big band», mientras que los arreglos orquestales posteriores aportan una textura más plena y sinfónica.

Temas y motivos

La obra incluye varias melodías y motivos memorables:
El tema de piano, onírico y fluido, de la sección inicial.
Un tema rítmico y audaz en la parte central, a menudo asociado con la energía y la vitalidad urbanas.
Un tema exuberante y lírico que recuerda al blues y que ocupa un lugar destacado en las secciones más lentas.

Impacto cultural

El jazz se une a la música clásica:

Rhapsody in Blue fue una de las primeras obras importantes en llevar el jazz a la sala de conciertos, tendiendo un puente entre la música popular y la clásica.
Demostró que el jazz, considerado entonces un género relativamente nuevo e informal, podía tener la misma profundidad emocional y el mismo valor artístico que la música clásica.

Símbolo de la identidad estadounidense:

La pieza se convirtió en un símbolo musical de Estados Unidos en la década de 1920, reflejando la energía, diversidad y ambición del país durante la Era del Jazz.

Legado:

Desde entonces se ha convertido en un elemento básico de la música estadounidense, interpretada con frecuencia por orquestas sinfónicas, bandas de jazz y pianistas solistas.
La obra está muy presente en la cultura popular, incluyendo películas, anuncios y televisión (por ejemplo, la película Manhattan, de Woody Allen, de 1979).

Recepción e influencia

Al principio, la crítica estuvo dividida: algunos la tacharon de falta de cohesión, mientras que otros alabaron su innovación y audacia.
Con el tiempo, Rhapsody in Blue ha sido reconocida universalmente como una obra maestra y una pionera de la fusión de géneros.
Compositores como Leonard Bernstein y Aaron Copland se vieron influidos por la habilidad de Gershwin para fusionar el jazz y la música clásica.

Grabaciones clave

El rollo de piano del propio Gershwin de 1924, que da una idea de su interpretación y estilo de improvisación.
Una grabación de 1927 con Gershwin y la orquesta de Whiteman.
Las grabaciones modernas de pianistas como Leonard Bernstein (que dirigió y tocó a la vez) y André Previn se han convertido en definitivas.

Porgy and Bess

«Porgy and Bess» es una de las obras más significativas y ambiciosas de George Gershwin, a menudo descrita como una ópera americana. Estrenada en 1935, mezcla ópera clásica, jazz, blues y música folclórica para narrar la vida en una comunidad negra de Charleston, Carolina del Sur. La ópera explora temas como el amor, las dificultades y la resistencia a través de las vidas de sus complejos personajes.

Historia y creación

Desarrollo:

Gershwin se inspiró para escribir Porgy and Bess después de ver la obra Porgy de DuBose Heyward, basada a su vez en la novela de Heyward de 1927.
Gershwin concibió Porgy and Bess como una «ópera popular americana», con el objetivo de mezclar la música clásica con los ritmos, las melodías y el espíritu de la música popular afroamericana.
Gershwin dedicó tiempo a investigar las tradiciones folclóricas negras, el jazz y las condiciones sociales de la época para dar forma a la música de la ópera.

Colaboradores:

DuBose Heyward y su esposa, Dorothy Heyward, coescribieron el libreto, y DuBose también ayudó a Gershwin con el desarrollo de los personajes y la trama.
Ira Gershwin, hermano de George, contribuyó con la letra de muchas de las canciones, especialmente las de carácter más poético o romántico.

Estreno y recepción:

La ópera se estrenó en el Teatro Alvin (actual Teatro Neil Simon) el 10 de octubre de 1935, en Nueva York.
El estreno fue una decepción crítica y comercial, con críticas dispares. Los críticos se mostraron divididos en cuanto a la autenticidad de su retrato de la vida de los negros y su fusión de música clásica y popular. La ópera también tuvo dificultades para encontrar un público amplio al principio.
Sin embargo, con el tiempo, Porgy and Bess se ha convertido en una de las obras más queridas y representadas del canon operístico y del teatro musical estadounidense.

Características musicales

Fusión de géneros:

Porgy and Bess mezcla ópera, jazz, blues, espirituales y música folclórica, combinando elementos de estructura clásica con formas de música popular.
Gershwin utilizó influencias del jazz en las orquestaciones, añadiendo elementos como síncopas, riffs de metales y armonías de blues para crear un sonido único que reflejara el mundo de los personajes.

Orquestación y estilos vocales:

Gershwin empleó una amplia gama de texturas orquestales para evocar la atmósfera del escenario y la vida emocional de los personajes.
La escritura vocal incluye arias de ópera, pero también melodías más conversacionales y folclóricas, que reflejan las tradiciones musicales de la comunidad.
El uso de estructuras de llamada y respuesta, especialmente en las secciones corales, confiere a la ópera un sentido de comunidad y experiencia colectiva.

Canciones y temas memorables:

«Summertime”: Esta canción de cuna, una de las más famosas de Porgy and Bess, es cantada por Clara y capta la cualidad melancólica y soñadora de la ópera. Se ha convertido en un estándar del jazz.
«I Got Plenty o’ Nuttin'”: Una canción cantada por Porgy, que expresa su satisfacción con la vida, a pesar de su pobreza.
«Bess, You Is My Woman Now”: Un apasionado dueto entre Porgy y Bess, que ilustra su profunda conexión.
«It Ain’t Necessarily So”: Una canción sardónica cantada por Sportin’ Life, que desafía las creencias y valores religiosos tradicionales.
«My Man’s Gone Now”: Un aria triste cantada por Clara, que refleja la pérdida y la desesperación de la comunidad.

Resumen de la trama

Porgy and Bess está ambientada en Catfish Row, un barrio negro ficticio y empobrecido de Charleston, Carolina del Sur. La historia gira en torno a la compleja relación entre Porgy, un hombre discapacitado y de buen corazón, y Bess, una mujer con un pasado problemático. La ópera está llena tanto de momentos de alegría como de intensa tragedia, ya que los personajes se enfrentan a problemas de amor, adicción, violencia e injusticia social.

Acto I: Porgy, un mendigo que vive en Catfish Row, se enamora de Bess, que lucha por liberarse de su asociación con un hombre violento, Crown, y el manipulador traficante de drogas, Sportin’ Life. A medida que Porgy y Bess se acercan, intentan superar los retos de su entorno.

Acto II: Después de que Crown asesine a un hombre, la comunidad se sume en la confusión. Sportin’ Life intenta atraer a Bess a su mundo de drogas y placer, mientras el amor entre Porgy y Bess se hace más fuerte.

Acto III: Bess está tentada de dejar a Porgy por Sportin’ Life, pero tras el regreso de Crown y un enfrentamiento final, finalmente vuelve con Porgy, que está decidido a ayudarla a escapar del caos de su pasado. La ópera termina con una nota esperanzadora pero agridulce cuando Porgy parte hacia Nueva York con Bess.

Temas y contexto social

Raza e identidad: La ópera explora temas de raza, pobreza e identidad, centrándose en las luchas de los personajes negros en el Sur de Estados Unidos de principios del siglo XX.
Amor y redención: La historia de amor central entre Porgy y Bess es una historia de redención, ya que Porgy ofrece a Bess la oportunidad de construir una vida mejor, a pesar de los retos que les rodean.
Comunidad y conflicto: La ópera describe la comunidad unida pero fracturada de Catfish Row, destacando tanto el apoyo como las tensiones que existen en su seno.

Legado e influencia

Renacimiento y popularidad: A lo largo de los años, Porgy and Bess ha sido reestrenada en numerosas ocasiones, y su música ha sido acogida tanto por la comunidad clásica como por la del jazz. La ópera ha sido representada por las principales compañías de ópera de todo el mundo, y ha sido adaptada en una exitosa producción de Broadway, varias películas y conciertos.
Influencia del jazz: Muchas de las canciones de Porgy and Bess han sido versionadas por músicos de jazz, como Miles Davis, Ella Fitzgerald y Louis Armstrong, lo que contribuye a asegurar su lugar tanto en la tradición operística como en la del jazz.
Impacto cultural: A pesar de su difícil acogida inicial, Porgy and Bess está considerada hoy una de las óperas estadounidenses más importantes, y su retrato de la vida, la música y la cultura afroamericanas está ampliamente reconocido como innovador e influyente.

Grabaciones clave

La grabación de Louis Armstrong y Ella Fitzgerald de Porgy and Bess en 1951 pone de relieve la influencia del jazz en la ópera.
La grabación de 1976 de la Filarmónica de Nueva York dirigida por Leonard Bernstein es una de las interpretaciones más célebres de la ópera.

Obras notables

La producción de George Gershwin incluye una amplia variedad de obras más allá de las conocidas Rhapsody in Blue, Porgy and Bess y Summertime. He aquí algunas de sus otras composiciones notables que reflejan su versatilidad e influencia en diferentes géneros musicales:

1. Un americano en París (1928)

Esta pieza orquestal captura la experiencia de un turista americano en París, mezclando los sonidos de la música callejera francesa con los ritmos jazzísticos característicos de Gershwin y una exuberante escritura orquestal. La pieza es famosa por su vívido retrato de la vida urbana y su descripción de la experiencia del expatriado estadounidense.

2. Concierto en Fa (1925)

Compuesto como continuación de Rhapsody in Blue, este concierto para piano combina la forma clásica con elementos de jazz. Presenta los animados motivos rítmicos de Gershwin, melodías inspiradas en el blues y armonías sofisticadas. El concierto se ha convertido en un elemento básico del repertorio pianístico y es interpretado con frecuencia por pianistas clásicos.

3. De ti canto (1931)

Of Thee I Sing, un musical de Broadway que ganó el Premio Pulitzer de Teatro, es una sátira política sobre la carrera presidencial estadounidense. El musical mezcla las sofisticadas melodías de Gershwin con humor y letras ingeniosas, explorando temas de patriotismo, amor y corrupción gubernamental. La obra contiene canciones memorables como «Who Cares?» y «Love Is Sweeping the Country».

4. Girl Crazy (1930)

Se trata de un musical de Broadway conocido por sus melodías pegadizas y alegres. El espectáculo incluye la famosa canción «I Got Rhythm», que se convirtió en uno de los estándares perdurables de Gershwin. Girl Crazy es una historia desenfadada ambientada en el Oeste americano, con elementos de comedia bufa y romance.

5. Strike Up the Band (1927)

Strike Up the Band, un musical satírico de Broadway sobre un conflicto ficticio entre Estados Unidos y Suiza, aborda con humor la guerra, la política y las relaciones internacionales. La canción del título se convirtió en un conocido grito de guerra, y el espectáculo cuenta con las vibrantes y rítmicas composiciones de Gershwin.

6. Shall We Dance (1937)

Se trata de un musical de Broadway y una colaboración cinematográfica con Fred Astaire y Ginger Rogers. Contiene canciones como «They Can’t Take That Away from Me» y «Shall We Dance». El musical presenta la característica mezcla de estilos jazz, clásico y popular de Gershwin, y destaca por su suave integración de baile y música.

7. Obertura cubana (1932)

Compuesta originalmente como Rumba, esta obra orquestal está fuertemente influenciada por los ritmos y melodías cubanos. Se inspiró en el viaje de Gershwin a La Habana, Cuba, e incorpora percusión viva y ritmos sincopados junto a una exuberante orquestación. Esta pieza refleja la fascinación de Gershwin por diversas tradiciones musicales del mundo.

8. Canción de cuna (1919)

Pequeña e íntima obra de cámara para cuarteto de cuerda, Lullaby muestra la habilidad de Gershwin para escribir en un lenguaje clásico. La pieza es relajante y reflexiva, con una suave melodía que se ha convertido en una de las favoritas tanto de los intérpretes como de los oyentes.

9. Embraceable You (1928)

Esta popular canción, escrita para el musical de Broadway Girl Crazy, se ha convertido en uno de los estándares más queridos de Gershwin. Su sofisticada y suave melodía y su sentida letra capturan el encanto romántico por el que son conocidas las baladas de Gershwin.

10. Rapsodia en azul (1924)

Aunque no figuraba en la lista anterior, merece la pena mencionarla de nuevo como una de sus obras más revolucionarias. Aunque es muy conocida, no se puede exagerar todo el impacto y la influencia de Rhapsody in Blue, ya que fue una pieza que marcó un hito al mezclar la música clásica con el jazz.

11. Ritmo fascinante (1924)

Escrita para el musical de Broadway Lady, Be Good, esta canción influenciada por el jazz captura el genio rítmico de Gershwin y se convirtió en un número icónico. Los ritmos sincopados de la pieza y su pegadiza melodía la convirtieron en un éxito en Broadway y en una de las favoritas de los músicos de jazz.

Legado e influencia

Estas obras, junto con las composiciones más famosas de Gershwin, ponen de relieve su capacidad para innovar en todos los géneros y combinar la música clásica y popular de formas nuevas y emocionantes. Ya sea a través de los musicales de Broadway, las composiciones orquestales o los estándares de jazz, la música de Gershwin sigue siendo parte integrante de la historia de la música estadounidense y continúa influyendo en los músicos de hoy en día.

(Este artículo ha sido generado por ChatGPT. Es sólo un documento de referencia para descubrir música que aún no conoce.)

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Appunti su George Gershwin e le sue opere

Panoramica

George Gershwin (1898-1937) è stato un compositore e pianista americano la cui musica fonde la tradizione classica con il jazz, la musica popolare e i ritmi della vita moderna. È noto soprattutto per i suoi contributi innovativi alla musica classica e popolare, che lo rendono uno dei compositori più significativi e versatili del XX secolo.

La sua prima vita:

Gershwin nacque a Brooklyn, New York, da genitori immigrati russo-ebraici, Jacob Gershowitz.
Fin da piccolo mostrò un talento naturale per la musica, anche se inizialmente preferì la musica popolare e iniziò a lavorare come “song plugger” (una persona che promuoveva gli spartiti) nella Tin Pan Alley di New York.

Punti salienti della carriera:

Canzoni popolari e Broadway:

Gershwin scrisse molte canzoni per i musical di Broadway, spesso in collaborazione con il fratello maggiore, il paroliere Ira Gershwin.
Tra i successi ricordiamo “Someone to Watch Over Me”, “Embraceable You” e “I Got Rhythm”.
I suoi musical a Broadway includono “Lady Be Good” (1924), “Funny Face” (1927) e “Girl Crazy” (1930).

“Rapsodia in blu” (1924):

Il primo grande successo di Gershwin nella musica classica, che fonde gli stili jazz e orchestrale.
Presentata in anteprima dall’orchestra di Paul Whiteman, rimane una pietra miliare della musica da concerto americana.

“Un americano a Parigi (1928):

Un poema sinfonico che evoca l’energia e l’atmosfera di Parigi.
Conosciuto per i suoi temi jazzistici e l’uso innovativo di suoni quotidiani come i clacson dei taxi.

“Porgy and Bess” (1935):

Un’innovativa “opera popolare americana” basata sul romanzo Porgy di DuBose Heyward.
Incorpora spirituals, blues e jazz afroamericani in un formato di opera classica.
Tra le canzoni più famose, “Summertime” e “It Ain’t Necessarily So”.

Opere cinematografiche:

Gershwin compose anche musiche per Hollywood, tra cui Shall We Dance (1937), con Fred Astaire e Ginger Rogers.

Stile e innovazioni:

Gershwin fu un pioniere nel fondere il jazz con le forme classiche, creando un suono unicamente americano.
Le sue opere riflettono l’energia, l’ottimismo e la complessità del suo tempo, creando un ponte tra l’alta arte e la cultura popolare.

Morte ed eredità:

Gershwin morì tragicamente giovane, a 38 anni, a causa di un tumore al cervello.
Nonostante la sua breve vita, la sua musica rimane senza tempo, celebrata per la sua innovazione, accessibilità e capacità di catturare lo spirito di un’epoca.

Storia

La vita di George Gershwin è una storia di straordinario talento, ambizione e innovazione. Nato a Brooklyn, New York, il 26 settembre 1898, da genitori immigrati russo-ebraici, Jacob Gershowitz crebbe in una famiglia operaia poco esposta alla musica. Le cose cambiarono quando la famiglia acquistò un pianoforte per suo fratello maggiore, Ira. Con grande sorpresa, fu George, e non Ira, ad avvicinarsi allo strumento, imparando a suonare a orecchio e mostrando un dono innato per la melodia e il ritmo.

Da adolescente, Gershwin iniziò a prendere lezioni formali di pianoforte e progredì rapidamente, studiando con Charles Hambitzer, che lo introdusse alla musica classica europea. A 15 anni lasciò la scuola per lavorare come “song plugger” nella Tin Pan Alley di New York, dove il suo compito era quello di mostrare nuovi spartiti ai potenziali acquirenti. Immerso nel vivace mondo della musica popolare, sviluppò le sue capacità di compositore e iniziò a scrivere le proprie canzoni.

La svolta di Gershwin avvenne nel 1919 con la canzone “Swanee”, resa popolare dal cantante Al Jolson. Il brano divenne un grande successo, lanciando la carriera di Gershwin come autore di canzoni. Nel decennio successivo collaborò con Ira, producendo una serie di musical di successo a Broadway. Le loro opere, caratterizzate da testi sofisticati e melodie indimenticabili, catturavano lo spirito dell’Età del Jazz. Brani come “Someone to Watch Over Me”, “I Got Rhythm” e “Embraceable You” divennero dei classici istantanei.

Le ambizioni di Gershwin andavano oltre la musica popolare. Nel 1924 compose Rhapsody in Blue, un’opera innovativa che fondeva jazz e musica classica. La prima esecuzione, eseguita da Gershwin al pianoforte, fece scalpore e consolidò la sua reputazione di compositore serio. Questo successo lo incoraggiò a esplorare ulteriormente le forme classiche, portando a opere come Un americano a Parigi (1928) e il Concerto in fa (1925).

Nonostante i suoi successi nella musica da concerto, Gershwin non abbandonò mai il palcoscenico. Il suo progetto più ambizioso fu Porgy and Bess (1935), un’“opera popolare americana” ambientata in un’immaginaria comunità afroamericana del Sud. Fondendo elementi di jazz, spiritual e musica classica, l’opera fu inizialmente accolta con critiche contrastanti, ma in seguito fu riconosciuta come una delle più grandi opere americane.

A metà degli anni Trenta, Gershwin si trasferì a Hollywood, dove scrisse musica per film, ampliando ulteriormente la sua influenza. Tuttavia, la sua carriera fu tragicamente interrotta. Nel 1937, Gershwin iniziò ad accusare forti mal di testa e altri sintomi, che furono diagnosticati come un tumore al cervello. Morì l’11 luglio 1937, all’età di 38 anni, lasciando un’opera che continua a ispirare i musicisti e il pubblico di tutto il mondo.

L’eredità di Gershwin risiede nella sua capacità di creare un ponte tra il mondo della musica classica e quello della musica popolare, creando un suono decisamente americano. La sua musica, con le sue melodie irresistibili e la sua vitalità ritmica, riflette la vivacità e l’ottimismo dell’America del primo Novecento.

Cronologia

1898: Nasce Jacob Gershowitz il 26 settembre a Brooklyn, New York.
1910: Inizia a suonare il pianoforte all’età di 12 anni, quando la sua famiglia acquista un pianoforte.
1914: Lascia la scuola per lavorare come “song plugger” a Tin Pan Alley.
1919: Ottiene il suo primo grande successo con la canzone “Swanee”, interpretata da Al Jolson.
1924: Compone la Rapsodia in blu, che fonde jazz e musica classica e che diventa un pezzo iconico.
1925: Esegue la prima del Concerto in fa, il suo primo concerto per pianoforte classico.
1928: Completa An American in Paris, un poema sinfonico ispirato al periodo trascorso in Francia.
1930s: Lavora a numerosi musical di Broadway con il fratello Ira, producendo classici come Girl Crazy (“I Got Rhythm”) e Of Thee I Sing.
1935: Prima di Porgy and Bess, un’“opera popolare americana” con “Summertime”.
1936-1937: Si trasferisce a Hollywood, componendo musiche per film come Shall We Dance con Fred Astaire e Ginger Rogers.
1937: Muore l’11 luglio per un tumore al cervello all’età di 38 anni.

Caratteristiche della musica

La musica di George Gershwin è famosa per la sua particolare miscela di stili, che riflette la sua capacità di creare un ponte tra la musica classica, il jazz e la canzone popolare. Ecco le caratteristiche principali della sua musica:

1. Fusione di elementi classici e jazz

Gershwin è stato un pioniere nell’integrazione delle sincopi, delle note blu e dell’improvvisazione del jazz nelle strutture classiche.
Opere come Rhapsody in Blue e Concerto in F mostrano la sua capacità di fondere le armonie e i ritmi del jazz con la grandezza della musica orchestrale.

2. Melodie memorabili

La sua musica è caratterizzata da melodie immediatamente riconoscibili e cantabili.
Brani come “Summertime”, “I Got Rhythm” e “Embraceable You” sono diventati standard senza tempo.

3. Vitalità ritmica

La musica di Gershwin è spesso caratterizzata da ritmi dinamici ed energici, ispirati al jazz e agli stili di danza del suo tempo.
Pezzi come “Un americano a Parigi” incorporano sincopi e ritmi incalzanti, creando un senso di movimento e modernità.

4. Armonia sofisticata

Gershwin utilizzava armonie ricche e cromatiche, influenzate sia dalla tradizione classica europea sia dagli idiomi del jazz.
Spesso incorporava accordi estesi (come noni e tredicesimi) e modulazioni inaspettate.

5. Gamma emotiva

La musica di Gershwin cattura un ampio spettro di emozioni, dall’esuberanza di “I Got Rhythm” alla struggente malinconia di “The Man I Love”.
La sua capacità di esprimere sia la gioia che l’introspezione è un tratto distintivo del suo lavoro.

6. Modernità urbana

Le composizioni di Gershwin riflettono l’energia e la complessità della vita urbana nell’America del primo Novecento.
Opere come Rhapsody in Blue evocano l’atmosfera frenetica di città come New York.

7. Uso di espressioni musicali americane

Gershwin infuse nella sua musica sonorità decisamente americane, attingendo al jazz, al blues, agli spiritual e alle tradizioni popolari.
Porgy and Bess ne è un esempio lampante, che incorpora spiritual e blues afroamericani in una cornice operistica.

8. Sperimentazione della forma

Gershwin adattò spesso forme classiche come il concerto, il poema a toni e l’opera, infondendole con elementi musicali contemporanei.
Un americano a Parigi e Rapsodia in blu dimostrano il suo approccio innovativo alla forma e alla struttura.

9. Accessibilità

Nonostante le sue tecniche sofisticate, la musica di Gershwin rimane accessibile e attraente per un vasto pubblico.
Le sue opere combinano perfettamente profondità artistica e fascino popolare, rendendole sempre attuali.

Impatto e influenze

George Gershwin ha avuto un profondo impatto sulla musica americana e sulla cultura musicale mondiale. La sua innovativa fusione di tradizioni classiche con il jazz e la musica popolare ha ridisegnato i confini della composizione del XX secolo e ha influenzato generazioni di musicisti, compositori e interpreti. Di seguito sono riportati gli impatti e le influenze principali di Gershwin:

1. Un ponte tra la musica classica e quella popolare

La capacità di Gershwin di fondere le forme classiche con gli idiomi popolari e jazzistici ha reso la sua musica accessibile a un vasto pubblico, pur mantenendo una certa profondità artistica.
Opere come Rhapsody in Blue e Concerto in F legittimarono il jazz come forma d’arte seria all’interno della sala da concerto, aprendo la strada a future collaborazioni tra stili classici e popolari.

2. Definizione di un “suono americano”

Le composizioni di Gershwin riflettono la vivacità e la diversità della cultura americana del primo Novecento.
Incorporando elementi jazz, blues e folk nelle sue opere, ha contribuito a stabilire un’identità musicale distintamente americana, ispirando compositori come Aaron Copland e Leonard Bernstein a esplorare temi simili.

3. Elevare la musica di Broadway

Insieme al fratello Ira Gershwin, George elevò il livello artistico dei musical di Broadway, combinando testi sofisticati con musiche innovative.
I suoi musical (Girl Crazy, Of Thee I Sing, Funny Face) influenzarono lo sviluppo del teatro musicale e servirono da modello per compositori successivi come Richard Rodgers e Stephen Sondheim.

4. Influenza sul jazz e sulla musica popolare

L’uso di armonie e ritmi jazz da parte di Gershwin influenzò i musicisti jazz, tra cui Duke Ellington e Miles Davis, che ammiravano la sua capacità di integrare perfettamente il jazz nella musica orchestrale.
Le sue canzoni divennero standard jazz, interpretate e registrate da innumerevoli artisti come Ella Fitzgerald, Frank Sinatra e Louis Armstrong.

5. Rappresentazione culturale e inclusione

Attraverso opere come Porgy and Bess, Gershwin portò le espressioni culturali afroamericane, come il blues e lo spiritual, nel mainstream. Pur essendo controverso all’epoca, dimostrava il suo rispetto e la sua ammirazione per le tradizioni musicali afroamericane.
Porgy and Bess è diventata una pietra miliare dell’opera americana e continua a influenzare le discussioni sulla razza e la rappresentazione nella musica.

6. Ispirazione per la musica da film

Il lavoro di Gershwin a Hollywood, tra cui Shall We Dance e altre colonne sonore, ha creato un precedente per la fusione di stili classici e popolari nella musica cinematografica.
Le sue orchestrazioni lussureggianti e le melodie memorabili hanno influenzato i primi compositori cinematografici come Max Steiner e i giganti successivi come John Williams.

7. Portata globale

Le opere di Gershwin ottennero un successo internazionale, introducendo il jazz e la musica americana al pubblico di tutto il mondo.
Compositori come Maurice Ravel e Igor Stravinsky ammiravano la sua musica; Ravel consigliò addirittura a Gershwin di non studiare con lui per paura di alterare il suo stile unico.

8. Ispirazione per i futuri compositori

La sintesi di stili di Gershwin ha ispirato molti compositori successivi a sperimentare con la musica di genere diverso, tra cui Leonard Bernstein (West Side Story), George Shearing e Michael Tilson Thomas.
La sua capacità di creare musica innovativa e allo stesso tempo popolare continua ad essere un modello per i compositori contemporanei.

9. Eredità nella didattica e nell’esecuzione

La musica di Gershwin rimane un punto fermo nella didattica classica e jazzistica, con brani come Rhapsody in Blue e Summertime frequentemente eseguiti e studiati.
Le sue opere vengono eseguite nelle sale da concerto, nei teatri d’opera e nei jazz club, assicurandone la costante attualità.

10. Simbolo culturale dell’età del jazz

Gershwin è diventato un’icona culturale degli anni Venti e Trenta, simbolo dell’ottimismo, della creatività e della modernità dell’Età del Jazz.
La sua musica racchiude lo spirito di un’America in rapida evoluzione e risuona con gli ascoltatori di tutte le generazioni.

L’influenza di Gershwin sul jazz e i suoi standard jazz

George Gershwin ha avuto un’influenza significativa e duratura sul jazz, sia per il suo stile compositivo sia per il modo in cui le sue opere sono diventate parte integrante del repertorio jazzistico. Ecco una panoramica dei suoi contributi e di come la sua musica sia diventata uno standard jazz:

L’influenza di Gershwin sul jazz

Fusione tra jazz e musica classica:

Le composizioni di Gershwin hanno creato un ponte tra il jazz e la tradizione classica, legittimando il jazz come forma d’arte sofisticata.
Opere come Rhapsody in Blue e Concerto in F introdussero armonie, ritmi e fraseggi melodici jazz nella musica orchestrale, ispirando i musicisti jazz a esplorare forme e strutture più complesse.

Ritmi e armonie ispirati al jazz:

L’uso di Gershwin di sincopi, note blu e ritmi swing rifletteva l’essenza del jazz.
Il suo linguaggio armonico, caratterizzato da accordi estesi e progressioni cromatiche, influenzò pianisti e compositori jazz come Duke Ellington e Thelonious Monk.

Qualità improvvisative:

Molte delle melodie di Gershwin si prestano all’improvvisazione, una pietra miliare del jazz.
Le sue composizioni spesso sembrano improvvisazioni scritte, dando ai musicisti jazz una struttura da interpretare ed espandere.

Collaborazioni con artisti jazz:

Gershwin collaborò con importanti musicisti jazz del suo tempo, tra cui Paul Whiteman e la sua orchestra, che eseguirono la prima di Rhapsody in Blue.
Il suo impegno con i musicisti jazz contribuì a formare la sua comprensione del genere e la sua integrazione nelle sue opere.

Composizioni di Gershwin come standard jazz

Molte canzoni di Gershwin sono diventate dei punti fermi del repertorio jazzistico, interpretate e reinterpretate da innumerevoli artisti jazz. Ecco alcuni esempi significativi:

“Summertime” (Porgy and Bess):

Una delle canzoni più registrate nella storia, con interpretazioni di artisti come Louis Armstrong, Ella Fitzgerald, Miles Davis e Billie Holiday.
La sua melodia di stampo blues e la semplice progressione armonica la rendono una delle preferite per l’improvvisazione jazz.

“I Got Rhythm” (Girl Crazy):

La progressione degli accordi di questa canzone, nota come “Rhythm Changes”, è diventata una struttura fondamentale per innumerevoli composizioni e improvvisazioni jazz.
Grandi del jazz come Charlie Parker e Dizzy Gillespie costruirono il bebop sulle innovazioni armoniche di Gershwin.
“The Man I Love”:

Una ballata che divenne la preferita di vocalisti e strumentisti, registrata da Billie Holiday, Sarah Vaughan e Art Tatum.
La sua melodia espressiva e le sue armonie lussureggianti offrono ricche possibilità di interpretazione.

“Embraceable You”:

Uno standard senza tempo registrato da Nat King Cole, Frank Sinatra e Charlie Parker.
La sua melodia sentimentale e l’armonia sofisticata ne fanno uno dei brani preferiti del jazz.

“But Not for Me” (Girl Crazy):

Eseguita spesso da vocalisti e strumentisti jazz, è nota per il suo testo spiritoso e la sua melodia memorabile.

“Fascinating Rhythm” (Lady Be Good):

La sua complessa struttura ritmica ha ispirato i musicisti jazz a sperimentare con sincopi e swing.

“They Can’t Take That Away from Me” (Shall We Dance):

Un classico spesso registrato da cantanti jazz, tra cui Ella Fitzgerald e Louis Armstrong, noto per la sua melodia struggente e il testo romantico.

Artisti jazz e Gershwin

Leggende del jazz come Miles Davis, Oscar Peterson, Ella Fitzgerald e John Coltrane hanno registrato opere di Gershwin.
Ella Fitzgerald, con Ella Fitzgerald Sings the George and Ira Gershwin Song Book (1959), arrangiato da Nelson Riddle, rimane un’interpretazione definitiva delle canzoni di Gershwin in un contesto jazz.
Porgy and Bess di Miles Davis (1958), arrangiato da Gil Evans, ha trasformato l’opera in un capolavoro del jazz.

Un’eredità duratura

La capacità di Gershwin di creare melodie emotivamente risonanti e ritmicamente avvincenti ha assicurato alla sua musica un posto nel canone del jazz. Le sue opere continuano a ispirare i musicisti jazz a esplorare l’intersezione tra musica composta e improvvisata, creando un ponte tra generi e generazioni.

Relazioni

George Gershwin ebbe rapporti diretti con molti compositori, musicisti, orchestre e altre figure chiave influenti durante la sua vita. Queste relazioni hanno plasmato la sua musica e la sua carriera, ispirando o influenzando anche altri. Di seguito una panoramica dei suoi legami più importanti:

Compositori e musicisti

Paul Whiteman (direttore d’orchestra e bandista)

Whiteman gli commissionò la Rhapsody in Blue di Gershwin, che fu eseguita per la prima volta nel 1924 con l’orchestra di Whiteman e Gershwin al pianoforte.
La loro collaborazione contribuì a creare un ponte tra il jazz e la musica classica, facendo conoscere il talento di Gershwin a un pubblico più vasto.

Maurice Ravel (compositore francese)

Gershwin ammirava la musica di Ravel e cercò di prendere lezioni da lui durante il suo soggiorno a Parigi.
Ravel notoriamente rifiutò, dicendo: “Perché diventare un Ravel di seconda categoria quando si è già un Gershwin di prima categoria?”.
Il linguaggio armonico di Ravel influenzò le opere orchestrali di Gershwin, come Un americano a Parigi.

Igor Stravinsky (compositore russo)

Gershwin incontrò Stravinsky negli anni Venti e ammirò il suo lavoro.
Quando Gershwin chiese di studiare con Stravinsky, il compositore chiese ironicamente quanto guadagnasse Gershwin. Sentendo la cifra, Stravinsky scherzò: “Forse dovrei studiare con te!”.

Arnold Schoenberg (compositore austriaco)

Schoenberg e Gershwin divennero amici a Los Angeles negli anni Trenta.
Nonostante le differenze stilistiche, Gershwin rispettava il lavoro di Schoenberg e Schoenberg ammirava il dono melodico di Gershwin.

Oscar Levant (pianista e compositore)

Levant era un amico intimo di Gershwin e uno dei suoi più grandi interpreti.
Eseguì spesso le opere di Gershwin e scrisse molto sulla loro amicizia.

Duke Ellington (compositore e bandleader di jazz)

Gershwin ed Ellington ammiravano il lavoro dell’altro e Gershwin assisteva alle esibizioni di Ellington.
Ellington considerava il lavoro di Gershwin un importante contributo all’integrazione del jazz nella sala da concerto.

Collaboratori e interpreti

Ira Gershwin (paroliere e fratello)

Ira fu il principale collaboratore di Gershwin, scrivendo i testi della maggior parte delle sue canzoni e dei suoi musical.
Insieme, crearono opere iconiche come Funny Face, Girl Crazy e Porgy and Bess.

Al Jolson (cantante)

Jolson rese popolare il primo grande successo di Gershwin, Swanee (1919), portando Gershwin alla fama nazionale.

Fred Astaire (cantante, ballerino e attore)

Astaire recitò in diversi musical con canzoni di Gershwin, tra cui Funny Face e Shall We Dance.
Gershwin adattò molte canzoni al talento unico di Astaire.

Ella Fitzgerald (cantante jazz)

Anche se non hanno lavorato insieme direttamente, le registrazioni definitive di Fitzgerald della musica di Gershwin in Ella Fitzgerald Sings the George and Ira Gershwin Song Book hanno contribuito a consolidare la sua eredità.

Billie Holiday e Louis Armstrong (icone del jazz)

Entrambi hanno registrato versioni memorabili di canzoni di Gershwin, in particolare da Porgy and Bess, come “Summertime”.

Arturo Toscanini (Direttore d’orchestra)

Toscanini ha diretto le opere di Gershwin, tra cui Rhapsody in Blue, dando prestigio alle sue composizioni nel mondo classico.

Orchestre ed ensemble

Orchestra Sinfonica di New York (ora Filarmonica di New York)

Gershwin eseguì il suo Concerto in Fa con questa orchestra sotto la direzione di Walter Damrosch nel 1925.

Orchestra Sinfonica di Boston

La BSO eseguì opere di Gershwin, come Un americano a Parigi, contribuendo a elevare il suo status nella musica classica.
Orchestre di Broadway

I musical di Gershwin a Broadway prevedevano la collaborazione con le orchestre di spalla, dove la sua musica ha stabilito nuovi standard per il genere.

Non musicisti

DuBose Heyward (Autore e drammaturgo)

Heyward scrisse il romanzo Porgy, che ispirò a Gershwin la creazione di Porgy and Bess.
Heyward contribuì anche al libretto, dando forma alla narrazione dell’opera.

Max Dreyfus (Editore musicale)

Dreyfus, presso T. B. Harms & Co., pubblicò le prime canzoni di Gershwin e ne sostenne la carriera.

Kay Swift (Compositore e partner romantico)

Swift fu una stretta collaboratrice di Gershwin e influenzò la sua vita personale e professionale.
Gershwin apprezzava le sue opinioni musicali e lei fu determinante nel completare alcuni dei suoi progetti dopo la sua morte.

Adele e Fred Astaire (stelle di Broadway)

Adele e Fred Astaire eseguirono le musiche di Gershwin nelle prime produzioni di Broadway, contribuendo ad affermarne la popolarità.

Dirigenti degli studios di Hollywood

Negli anni Trenta, Gershwin collaborò con importanti studios come la RKO, componendo colonne sonore per musical come Shall We Dance.

Collegamenti con l’eredità

Dopo la morte di Gershwin, la sua musica ha continuato a influenzare compositori classici, jazz e di Broadway, tra cui Leonard Bernstein, Stephen Sondheim e John Williams.
Musicisti jazz come Miles Davis e Gil Evans hanno reinterpretato le opere di Gershwin (Porgy and Bess), mantenendo viva la sua eredità in nuove forme.

Relazione tra Gershwin e Ravel

Il rapporto tra George Gershwin e Maurice Ravel era radicato nel rispetto reciproco e la loro breve interazione portò a un interessante scambio di idee tra due compositori di diverse tradizioni musicali. Ecco una sintesi del loro rapporto:

1. Incontro e ammirazione reciproca

Visita di Gershwin a Ravel a Parigi (1928):

Nell’estate del 1928, Gershwin si recò a Parigi per approfondire la sua conoscenza musicale e migliorare le sue capacità compositive. Una delle motivazioni principali che lo spinsero a recarsi a Parigi fu quella di studiare con Maurice Ravel, rinomato compositore francese e maestro dell’orchestrazione.
Gershwin, che aveva già composto Rhapsody in Blue ed era una figura di spicco della musica americana, cercò la guida di Ravel, in particolare per quanto riguarda l’orchestrazione e il perfezionamento del suo approccio alla musica classica.

La risposta di Ravel:

Gershwin si rivolse a Ravel per chiedere di prendere lezioni. Si dice che Ravel, noto per essere una persona piuttosto enigmatica e riservata, fosse lusingato ma anche un po’ esitante. Secondo quanto riferito, egli disse a Gershwin che non aveva bisogno di lezioni, poiché Gershwin aveva già un grande talento, ma che Ravel avrebbe potuto offrire qualche consiglio se Gershwin lo avesse desiderato.
Gershwin, imperterrito, si recò nell’appartamento di Ravel e, anche se non ci furono lezioni formali, l’incontro fu uno scambio importante. Gershwin apprese da Ravel preziose nozioni sull’armonia e sull’orchestrazione, anche se lo stile di Gershwin rimase tipicamente americano, mentre quello di Ravel era radicato nella tradizione classica europea.

2. Influenza di Ravel su Gershwin

Tecniche di orchestrazione:

Gershwin, che aveva un approccio più intuitivo all’orchestrazione, era particolarmente interessato alla padronanza del colore orchestrale di Ravel. Gershwin ammirava la capacità di Ravel di creare texture ricche e fu influenzato dalla sua raffinata tavolozza orchestrale.
Anche se Gershwin non adottò completamente lo stile di Ravel, potrebbe essere stato ispirato dall’approccio di Ravel alla fusione di elementi jazz e classici, che riecheggiava la fusione di musica popolare e forme classiche di Gershwin stesso.

Potenziale influenza di Gershwin su Ravel:

Si ipotizza che lo stile di Gershwin, in particolare la sua fusione di jazz ed elementi classici, possa aver intrigato Ravel. Alcuni storici della musica hanno notato che la composizione di Ravel “La Valse” (1920), con i suoi vorticosi ritmi di danza e l’uso di un’orchestrazione di tipo jazzistico, potrebbe riflettere una consapevolezza delle tendenze musicali americane.
Tuttavia, la musica di Ravel rimase saldamente radicata nell’impressionismo francese e nelle tradizioni classiche, per cui l’influenza diretta di Gershwin su Ravel è più difficile da definire.

3. Simpatie musicali

Entrambi i compositori condividono la capacità di fondere la musica popolare con la musica classica, anche se i loro metodi sono molto diversi:
Gershwin era principalmente interessato a integrare il jazz e la musica popolare americana con le strutture classiche, come si vede in opere come Rhapsody in Blue e An American in Paris.
Ravel, invece, si concentrava maggiormente sulla cattura dell’esotismo, sul colore impressionistico e sull’orchestrazione meticolosa, come testimoniano brani come Boléro e Daphnis et Chloé.
Sebbene provenissero da mondi musicali diversi, il loro incontro dimostrò le intersezioni creative tra la musica classica europea e il jazz americano, aprendo la strada ai futuri compositori che cercavano di fondere i generi.

4. Eredità e influenza continua

Gershwin e Ravel hanno entrambi lasciato un segno indelebile nella musica del XX secolo. Mentre la musica di Gershwin rappresenta un suono unicamente americano, che spesso attinge ai ritmi e alle melodie del jazz, le opere di Ravel incarnano una raffinatezza europea che incorpora elementi jazzistici in modo più sottile.
Il breve legame tra Gershwin e Ravel è visto come un interessante momento di scambio culturale tra due compositori le cui opere avrebbero plasmato l’evoluzione della musica classica nel XX secolo.

Conclusione

Sebbene la relazione tra George Gershwin e Maurice Ravel non sia stata profondamente personale o estesa, la loro interazione è stata un momento culturale notevole. Gershwin cercò la guida di Ravel per una comprensione più sofisticata della composizione, mentre Ravel, nonostante le sue riserve, probabilmente riconobbe il potenziale e l’influenza di Gershwin sulla scena musicale americana. Il loro scambio evidenzia il modo in cui le tradizioni musicali europee e americane cominciavano a convergere all’inizio del XX secolo.

Compositori simili

La capacità unica di George Gershwin di fondere jazz, musica classica e stili popolari ha dei paralleli con molti altri compositori che hanno esplorato un territorio musicale simile. Ecco un elenco di compositori le cui opere condividono caratteristiche o un’etica simile a quella di Gershwin:

Compositori americani

Aaron Copland (1900-1990)

Noto per il suo stile spiccatamente americano, Copland fonde le influenze del jazz in opere come Musica per il teatro (1925) e Concerto per pianoforte e orchestra (1926).
Come Gershwin, ha catturato lo spirito dell’America del primo Novecento, anche se con un taglio più classico.

Leonard Bernstein (1918-1990)

Bernstein portò avanti l’eredità di Gershwin combinando stili jazz, popolari e classici, in particolare in West Side Story (1957) e Fancy Free (1944).
Entrambi condividevano l’interesse di rendere la musica “seria” accessibile a un pubblico più vasto.

Cole Porter (1891-1964)

Contemporaneo di Gershwin, Porter scrisse canzoni e musical sofisticati e intrisi di jazz, come Anything Goes e Kiss Me, Kate.
La sua arguzia ed eleganza lirica si allineano allo stile di Gershwin nella musica popolare.

Richard Rodgers (1902-1979)

Ha collaborato con Lorenz Hart e successivamente con Oscar Hammerstein II per creare musical intramontabili come Oklahoma! e The Sound of Music.
Le melodie e la sensibilità orchestrale di Rodgers presentano analogie con il lavoro di Gershwin a Broadway.

Duke Ellington (1899-1974)

Pur essendo principalmente un compositore di jazz, le opere orchestrali di Ellington, come Black, Brown, and Beige e Harlem, mostrano un’ambizione analoga di elevare il jazz a palcoscenico concertistico.

Compositori europei

Maurice Ravel (1875-1937)

Il Concerto per pianoforte e orchestra in sol maggiore (1931) di Ravel, ispirato al jazz, riflette una simile fusione di idiomi classici e jazz, influenzata in parte dalla visita di Gershwin a Parigi.
Entrambi i compositori condividono l’amore per le armonie ricche e le orchestrazioni colorate.

Igor Stravinsky (1882-1971)

Anche se più avanguardista, Stravinsky ammirava la capacità di Gershwin di creare musica avvincente a partire da elementi jazz e popolari.
Il suo Ragtime e il Concerto in ebano mostrano il suo interesse per le influenze jazz.

Kurt Weill (1900-1950)

Compositore tedesco che fondeva le forme classiche con gli stili del jazz e del cabaret, in particolare in opere come The Threepenny Opera (1928) e Lady in the Dark (1941).
La sua musica teatrale riecheggia le innovazioni di Gershwin a Broadway.

Darius Milhaud (1892-1974)

Membro del gruppo Les Six, Milhaud incorporò elementi jazzistici in opere classiche, come nel caso de La Création du Monde (1923).
La sua avventurosa fusione di generi è parallela allo stile di Gershwin.

Compositori influenzati dal jazz

Ferde Grofé (1892-1972)

Orchestrò la Rhapsody in Blue di Gershwin per l’orchestra di Paul Whiteman.
Le opere di Grofé, come Grand Canyon Suite, condividono uno stile orchestrale simile, accessibile e colorato.

James P. Johnson (1894-1955)

Pianista e compositore che fondeva influenze jazz e classiche, come si vede nella sua Harlem Symphony e in altre opere.
Johnson, come Gershwin, era a cavallo tra il mondo della musica popolare e quello della musica “seria”.

Erich Wolfgang Korngold (1897-1957)

Compositore cinematografico e prodigio della musica classica, la lussureggiante orchestrazione e la ricchezza melodica di Korngold in opere come Le avventure di Robin Hood evocano un equilibrio di raffinatezza e accessibilità simile a quello di Gershwin.

Compositori di teatro musicale e canzone

Jerome Kern (1885-1945)

Noto per la fusione degli stili dell’operetta e della canzone popolare americana, come in Show Boat (1927).
L’influenza di Kern su Broadway è stata parallela a quella di Gershwin: entrambi hanno contribuito con standard senza tempo.

Irving Berlin (1888-1989)

Come Gershwin, Berlin è stato un prolifico autore di canzoni che ha definito la musica popolare americana del primo Novecento con brani come “White Christmas” e “God Bless America”.

Stephen Sondheim (1930-2021)

Sebbene appartenga a una generazione successiva, l’intricato gioco di parole e il sofisticato teatro musicale di Sondheim devono molto a Gershwin e ai suoi contemporanei.

Compositori cinematografici

Max Steiner (1888-1971)

Pioniere della musica per film, le lussuose partiture di Steiner (Via col vento, Casablanca) riflettono un melodismo simile a quello di Gershwin.

George Shearing (1919-2011)

Pianista e compositore jazz, gli arrangiamenti di Shearing della musica di Gershwin hanno mantenuto vivo lo spirito di Gershwin nelle interpretazioni jazz.

La capacità di Gershwin di combinare elementi popolari, jazz e classici rimane ineguagliata, ma questi compositori condividono la sua visione di fondere i generi ed elevare la musica per un vasto pubblico.

Come pianista e direttore d’orchestra

George Gershwin era famoso non solo come compositore, ma anche come abile pianista e occasionale direttore d’orchestra. Sebbene non si sia dedicato principalmente alla direzione d’orchestra, le sue capacità di interprete hanno avuto un ruolo centrale nella sua carriera e nel successo della sua musica. Ecco una panoramica dei contributi e dello stile di Gershwin come pianista e direttore d’orchestra:

Gershwin come pianista

1. Virtuosismo e stile

Gershwin era un pianista brillante con un talento naturale per l’improvvisazione e uno stile inconfondibile che affondava le sue radici nel jazz e nella tradizione classica.
Il suo modo di suonare era energico, espressivo e ritmicamente vibrante, spesso infuso di sincopi e swing.
La sua tecnica pianistica, pur non essendo così classicamente raffinata come quella dei pianisti da concerto, era potente e perfettamente adatta alla sua musica. Suonava con una profonda comprensione dell’idioma jazzistico e con una grande capacità di spettacolo.

2. Interprete delle proprie opere

Gershwin eseguì spesso le sue composizioni, presentando in anteprima opere importanti come Rhapsody in Blue (1924) con l’orchestra di Paul Whiteman. La sua cadenza improvvisata durante la prima esecuzione divenne un segno distintivo del brano.
Fu spesso il solista nelle esecuzioni del Concerto in Fa e della Seconda Rapsodia, affascinando il pubblico con le sue interpretazioni dinamiche.

3. Maestro dell’improvvisazione

Gershwin era un abile improvvisatore, un talento che aveva affinato durante i primi anni di lavoro come compositore di canzoni nella Tin Pan Alley di New York.
Le sue improvvisazioni non erano solo divertenti, ma spesso fonte di nuove idee compositive.

4. Rotoli di pianoforte e registrazioni

Gershwin registrò numerosi rulli di pianoforte delle sue canzoni, che forniscono un’idea del suo stile esecutivo. Questi rulli mostrano la sua vitalità ritmica e il suo fraseggio unico.
Tra i suoi rulli per pianoforte degni di nota vi sono Swanee, Fascinating Rhythm ed estratti da Rhapsody in Blue.
Ha anche effettuato registrazioni in studio, come un’esecuzione di Rhapsody in Blue del 1925, dove il suo modo di suonare robusto e vivace è evidente.

5. Musica da camera e collaborazioni

Gershwin eseguì occasionalmente musica da camera, collaborando con ensemble e singoli musicisti per presentare le sue opere in contesti più intimi.
Le sue esecuzioni erano spesso fondamentali per il successo dei suoi musical di Broadway e delle sue apparizioni in concerto.

Gershwin come direttore d’orchestra

1. Dirigere le proprie opere

Gershwin diresse la sua musica in occasioni speciali, in particolare durante le prime degli spettacoli di Broadway o per le trasmissioni radiofoniche in diretta.
Non era un direttore d’orchestra esperto, ma la sua profonda comprensione della propria musica e la sua personalità carismatica rendevano la sua direzione d’orchestra efficace e coinvolgente.

2. Carriera d’orchestra limitata

Gershwin si concentrava principalmente sulla composizione e sull’esecuzione al pianoforte piuttosto che sulla direzione d’orchestra.
Quando dirigeva, si affidava più all’intuizione e alla conoscenza intima della musica che alla tecnica formale.

3. Notevoli apparizioni come direttore d’orchestra

Gershwin diresse Porgy and Bess durante alcune delle prime rappresentazioni e prove, assicurandosi che la sua visione dell’opera fosse comunicata.
Ha anche diretto orchestre per esecuzioni speciali delle sue opere da concerto, tra cui estratti da Un americano a Parigi e Rapsodia in blu.

La presenza di Gershwin come interprete

Il pubblico era attratto dalla vibrante presenza scenica di Gershwin e dall’entusiasmo per la sua musica. Le sue esibizioni erano spesso descritte come gioiose e profondamente coinvolgenti.
Il suo fascino e la sua abilità come interprete accrescevano la sua reputazione, rendendolo non solo un compositore ma anche una figura amata nel mondo della musica.

Eredità come interprete

Le abilità di Gershwin come pianista e interprete contribuirono a rendere popolare la sua musica e a garantirne un fascino duraturo. Le sue registrazioni e i rulli di pianoforte rimangono un collegamento vitale per capire come egli immaginava le sue opere.
La sua abilità nell’improvvisazione e la fusione di tecniche classiche e jazz hanno ispirato innumerevoli pianisti, da Oscar Levant a interpreti moderni come Michael Feinstein.

Rapsodia in blu

La “Rapsodia in blu” è una delle composizioni più famose e innovative di George Gershwin, che fonde elementi di musica classica e jazz in un’opera senza soluzione di continuità e altamente espressiva. Scritta nel 1924, è una pietra miliare che simboleggia l’emergente identità culturale dell’America del XX secolo, combinando le tradizioni della musica d’arte europea con le sonorità decisamente americane del jazz e del blues.

Storia e creazione

Commissione e prima esecuzione:

Il brano fu commissionato da Paul Whiteman, un importante bandleader, per un concerto intitolato “An Experiment in Modern Music” alla Aeolian Hall di New York il 12 febbraio 1924.
Inizialmente Gershwin non sapeva che avrebbe dovuto comporre per il concerto, finché non lesse un articolo di giornale che annunciava che avrebbe scritto un concerto jazz per l’evento. Accettò subito il progetto, completando la composizione in poche settimane.

Orchestrazione:

Gershwin compose l’assolo di pianoforte e le melodie, ma lasciò l’orchestrazione a Ferde Grofé, arrangiatore di Whiteman, che la adattò per l’orchestra jazz di Whiteman.
Grofé creò in seguito diversi arrangiamenti, comprese le versioni per orchestra sinfonica completa, che sono oggi comunemente eseguite.

Prima esecuzione:

Gershwin stesso suonò il piano solo alla prima, improvvisando alcune parti del brano poiché alcune sezioni non erano state completamente scritte.
L’esecuzione ricevette un’accoglienza contrastante da parte della critica, ma fu un successo immediato per il pubblico, segnando una svolta nella carriera di Gershwin.

Caratteristiche musicali

Fusione di stili:

La Rapsodia in blu è un’opera pionieristica che fonde ritmi jazz, armonie blues e la struttura della musica classica.
Il suo eclettismo riflette l’energia vivace e multiculturale della New York degli anni Venti.

Il famoso glissando del clarinetto di apertura:

L’iconica apertura è caratterizzata da un glissando del clarinetto (uno scivolamento in picchiata lungo la scala), che è diventato uno dei momenti più riconoscibili della musica del XX secolo. Secondo quanto riferito, questo effetto fu suggerito per scherzo dal clarinettista alla prima, ma Gershwin lo apprezzò e lo mantenne.

Struttura:

Il brano è strutturato in modo lasco, assomiglia a una rapsodia libera piuttosto che aderire a forme classiche rigorose come la sonata.
Presenta diverse sezioni con tempi e stati d’animo contrastanti, che spesso passano senza soluzione di continuità tra di loro. Queste sezioni sono caratterizzate da sincopi jazzistiche, lussureggianti armonie romantiche ed energica spinta ritmica.

Sensazione di improvvisazione:

Sebbene gran parte del brano sia composto meticolosamente, mantiene lo spirito spontaneo e improvvisativo del jazz.
L’assolo di pianoforte dello stesso Gershwin alla prima presentava improvvisazioni, evidenziando la sua formazione jazzistica.

Orchestrazione:

La versione originale per la jazz band di Whiteman ha un’atmosfera più da “big band”, mentre gli arrangiamenti orchestrali successivi mettono in risalto una struttura più piena e sinfonica.

Temi e motivi

L’opera comprende diverse melodie e motivi memorabili, tra cui:
Il tema sognante e fluente del pianoforte nella sezione iniziale.
Un tema audace e ritmico nella parte centrale, spesso associato all’energia e alla vitalità urbana.
Un tema lirico e lussureggiante che ricorda il blues, presente nelle sezioni più lente.

Impatto culturale

Il jazz incontra la classica:

Rhapsody in Blue è stata una delle prime opere importanti a portare il jazz nella sala da concerto, colmando efficacemente il divario tra musica popolare e classica.
Dimostrò che il jazz, allora considerato un genere relativamente nuovo e informale, poteva avere la stessa profondità emotiva e lo stesso valore artistico della musica classica.

Simbolo dell’identità americana:

Il brano divenne un simbolo musicale dell’America degli anni Venti, riflettendo l’energia, la diversità e l’ambizione del Paese durante l’Età del Jazz.

Eredità:

Da allora è diventato un punto fermo della musica americana, spesso eseguito da orchestre sinfoniche, gruppi jazz e pianisti solisti.
L’opera è ampiamente presente nella cultura popolare, compresi film, pubblicità e televisione (ad esempio, il film Manhattan di Woody Allen del 1979).

Accoglienza e influenza

Inizialmente, la critica era divisa: alcuni la liquidarono come priva di coesione, mentre altri ne lodarono l’innovazione e l’audacia.
Nel corso del tempo, Rapsodia in blu è stata universalmente riconosciuta come un capolavoro e un precursore della fusione di generi.
Compositori come Leonard Bernstein e Aaron Copland furono influenzati dalla capacità di Gershwin di fondere jazz e musica classica.

Registrazioni chiave

Il rullo di pianoforte di Gershwin del 1924, che dà un’idea della sua interpretazione e del suo stile improvvisativo.
Una registrazione del 1927 con Gershwin e l’orchestra di Whiteman.
Le registrazioni moderne di pianisti come Leonard Bernstein (che ha diretto e suonato) e André Previn sono diventate definitive.

Porgy e Bess

“Porgy and Bess” è una delle opere più significative e ambiziose di George Gershwin, spesso descritta come un’opera americana. Presentata per la prima volta nel 1935, fonde l’opera classica, il jazz, il blues e la musica popolare per raccontare la vita di una comunità nera di Charleston, nella Carolina del Sud. L’opera esplora i temi dell’amore, delle difficoltà e della resilienza attraverso le vite dei suoi complessi personaggi.

Storia e creazione

Sviluppo:

Gershwin fu ispirato a scrivere Porgy and Bess dopo aver visto l’opera teatrale Porgy di DuBose Heyward, a sua volta basata sul romanzo di Heyward del 1927.
Gershwin immaginò Porgy and Bess come un’“opera popolare americana”, con l’obiettivo di fondere la musica classica con i ritmi, le melodie e lo spirito della musica popolare afroamericana.
Gershwin si dedicò a ricerche sulle tradizioni popolari nere, sul jazz e sulle condizioni sociali dell’epoca per plasmare la musica dell’opera.

Collaboratori:

DuBose Heyward e sua moglie, Dorothy Heyward, hanno co-scritto il libretto; DuBose ha anche aiutato Gershwin nello sviluppo dei personaggi e della trama.
Ira Gershwin, fratello di George, contribuì ai testi di molte canzoni, in particolare quelle di natura più poetica o romantica.

Prima e ricevimento:

L’opera fu presentata per la prima volta all’Alvin Theatre (oggi Neil Simon Theatre) il 10 ottobre 1935, a New York.
La prima fu una delusione critica e commerciale, con recensioni contrastanti. I critici erano divisi sull’autenticità della rappresentazione della vita dei neri e sulla fusione di musica classica e popolare. All’inizio l’opera faticò anche a trovare un vasto pubblico.
Tuttavia, con il tempo, Porgy and Bess è diventata una delle opere più amate e più frequentemente rappresentate nel canone operistico e del teatro musicale americano.

Caratteristiche musicali

Fusione di generi:

Porgy and Bess mescola opera, jazz, blues, spiritual e musica popolare, combinando elementi della struttura classica con forme di musica popolare.
Gershwin ha utilizzato influenze jazz nelle orchestrazioni, aggiungendo elementi come sincopi, riff di ottoni e armonie blues per creare un suono unico che riflettesse il mondo dei personaggi.

Orchestrazione e stili vocali:

Gershwin impiegò un’ampia gamma di tessiture orchestrali per evocare l’atmosfera dell’ambientazione e la vita emotiva dei personaggi.
La scrittura vocale comprende arie d’opera, ma anche melodie più colloquiali e folkloristiche, che riflettono le tradizioni musicali della comunità.
L’uso di strutture di chiamata e risposta, soprattutto nelle sezioni corali, conferisce all’opera un senso di comunità e di esperienza collettiva.

Canzoni e temi memorabili:

“Summertime”: Una delle canzoni più famose di Porgy and Bess, questa ninna nanna è cantata da Clara e cattura la qualità malinconica e sognante dell’opera. È diventata uno standard jazz.
“I Got Plenty o’ Nuttin'”: Una canzone cantata da Porgy, che esprime la sua soddisfazione per la vita, nonostante la povertà.
“Bess, You Is My Woman Now”: Un duetto appassionato tra Porgy e Bess, che illustra il loro profondo legame.
“It Ain’t Necessarily So”: Una canzone sardonica cantata da Sportin’ Life, che sfida le credenze e i valori religiosi tradizionali.
“My Man’s Gone Now”: Un’aria dolorosa cantata da Clara, che riflette la perdita e la disperazione della comunità.

Riassunto della trama

Porgy and Bess è ambientato a Catfish Row, un immaginario quartiere nero impoverito di Charleston, nella Carolina del Sud. La storia è incentrata sulla complessa relazione tra Porgy, un uomo disabile e di buon cuore, e Bess, una donna dal passato tormentato. L’opera è ricca di momenti di gioia e di intensa tragedia, mentre i personaggi affrontano problemi di amore, dipendenza, violenza e ingiustizia sociale.

Atto I: Porgy, un mendicante che vive a Catfish Row, si innamora di Bess, che sta lottando per liberarsi dal suo legame con un uomo violento, Crown, e con lo spacciatore manipolatore Sportin’ Life. Mentre Porgy e Bess si avvicinano, cercano di superare le sfide del loro ambiente.

Atto II: dopo l’omicidio di un uomo da parte di Crown, la comunità è in subbuglio. Sportin’ Life cerca di attirare Bess nel suo mondo di droghe e piacere, mentre l’amore tra Porgy e Bess si rafforza.

Atto III: Bess è tentata di lasciare Porgy per Sportin’ Life, ma dopo il ritorno di Crown e un confronto finale, alla fine torna da Porgy, che è determinato ad aiutarla a sfuggire al caos del suo passato. L’opera si conclude con una nota di speranza ma agrodolce: Porgy parte per New York con Bess.

Temi e contesto sociale

Razza e identità: L’opera esplora i temi della razza, della povertà e dell’identità, concentrandosi sulle lotte dei personaggi neri nel Sud americano del primo Novecento.
Amore e redenzione: La storia d’amore centrale tra Porgy e Bess è una storia di redenzione, in quanto Porgy offre a Bess la possibilità di costruire una vita migliore, nonostante le sfide che li circondano.
Comunità e conflitto: L’opera ritrae la comunità di Catfish Row, affiatata e allo stesso tempo fratturata, evidenziando sia il sostegno che le tensioni che esistono al suo interno.

Eredità e influenza

Rilancio e popolarità: Nel corso degli anni, Porgy and Bess è stato riproposto più volte e la sua musica è stata accolta sia dalla comunità classica che da quella jazz. L’opera è stata messa in scena dalle principali compagnie liriche di tutto il mondo ed è stata adattata in una produzione di successo a Broadway, in diversi film e in concerti.
Influenza del jazz: Molte delle canzoni di Porgy and Bess sono state coverizzate da musicisti jazz, tra cui Miles Davis, Ella Fitzgerald e Louis Armstrong, contribuendo a garantire il suo posto nella tradizione operistica e jazzistica.
Impatto culturale: Nonostante la sua accoglienza difficile all’inizio, Porgy and Bess è oggi considerata una delle opere americane più importanti, con il suo ritratto della vita, della musica e della cultura afroamericana ampiamente riconosciuto come innovativo e influente.

Registrazioni chiave

La registrazione del 1951 di Porgy and Bess da parte di Louis Armstrong ed Ella Fitzgerald evidenzia l’influenza del jazz sull’opera.
La registrazione del 1976 della New York Philharmonic diretta da Leonard Bernstein è una delle più celebri esecuzioni dell’opera.

Lavori degni di nota

La produzione di George Gershwin comprende un’ampia varietà di opere oltre alle note Rapsodia in blu, Porgy and Bess e Summertime. Ecco alcune delle sue altre composizioni degne di nota che riflettono la sua versatilità e la sua influenza in diversi generi musicali:

1. Un americano a Parigi (1928)

Questo brano orchestrale cattura l’esperienza di un turista americano a Parigi, fondendo i suoni della musica di strada francese con i caratteristici ritmi jazzistici di Gershwin e una lussuosa scrittura orchestrale. Il brano è famoso per la sua vivida rappresentazione della vita urbana e per la sua rappresentazione dell’esperienza dell’espatrio americano.

2. Concerto in fa (1925)

Composto come seguito di Rapsodia in blu, questo concerto per pianoforte combina la forma classica con elementi jazz. Presenta i vivaci motivi ritmici di Gershwin, le melodie di ispirazione blues e le sofisticate armonie. Il concerto è diventato un punto fermo del repertorio pianistico ed è spesso eseguito da pianisti classici.

3. Di te canto (1931)

Musical di Broadway vincitore del Premio Pulitzer per il teatro, Of Thee I Sing è una satira politica sulla corsa presidenziale americana. Il musical fonde le sofisticate melodie di Gershwin con l’umorismo e i testi arguti, esplorando i temi del patriottismo, dell’amore e della corruzione del governo. L’opera contiene canzoni memorabili come “Who Cares?” e “Love Is Sweeping the Country”.

4. Girl Crazy (1930)

Si tratta di un musical di Broadway noto per le sue melodie orecchiabili e in levare. Lo spettacolo contiene la famosa canzone “I Got Rhythm”, che divenne uno degli standard intramontabili di Gershwin. Girl Crazy è una storia spensierata ambientata nel West americano, con elementi di commedia slapstick e romanticismo.

5. Lo sciopero della banda (1927)

Musical satirico di Broadway su un conflitto immaginario tra gli Stati Uniti e la Svizzera, Strike Up the Band affronta con umorismo la guerra, la politica e le relazioni internazionali. La canzone che dà il titolo all’opera è diventata un noto grido d’allarme e lo spettacolo è caratterizzato dalle vibranti composizioni ritmiche di Gershwin.

6. Shall We Dance (1937)

È un musical di Broadway e una collaborazione cinematografica con Fred Astaire e Ginger Rogers. Contiene canzoni come “They Can’t Take That Away from Me” e “Shall We Dance”. Il musical presenta la caratteristica miscela di stili jazz, classici e popolari di Gershwin ed è notevole per la sua fluida integrazione di danza e musica.

7. Ouverture cubana (1932)

Composta originariamente come Rumba, quest’opera orchestrale è fortemente influenzata dai ritmi e dalle melodie cubane. È stata ispirata dal viaggio di Gershwin a L’Avana, Cuba, e incorpora percussioni vivaci e ritmi sincopati insieme a una rigogliosa orchestrazione. Questo brano riflette il fascino di Gershwin per le varie tradizioni musicali mondiali.

8. Ninna nanna (1919)

Piccola e intima opera da camera per quartetto d’archi, Lullaby mette in mostra la capacità di Gershwin di scrivere in un idioma classico. Il brano è rilassante e riflessivo, con una melodia delicata che è diventata una delle preferite dagli interpreti e dagli ascoltatori.

9. Embraceable You (1928)

Canzone popolare scritta per il musical di Broadway Girl Crazy, questa ballata è diventata uno degli standard più amati di Gershwin. La sua melodia sofisticata e scorrevole e il testo accorato catturano il fascino romantico per cui le ballate di Gershwin sono note.

10. Rapsodia in blu (1924)

Anche se non è stata elencata in precedenza, vale la pena menzionarla di nuovo come una delle sue opere più rivoluzionarie. Sebbene sia molto conosciuta, l’impatto e l’influenza di Rhapsody in Blue non possono essere sopravvalutati, in quanto si tratta di un pezzo fondamentale che fonde la musica classica con il jazz.

11. Ritmo affascinante (1924)

Scritta per il musical di Broadway Lady, Be Good, questa canzone influenzata dal jazz cattura il genio ritmico di Gershwin e diventa un numero iconico. I ritmi sincopati e la melodia orecchiabile del brano lo resero un successo a Broadway e uno dei preferiti dai musicisti jazz.

Eredità e influenza

Queste opere, insieme alle composizioni più famose di Gershwin, evidenziano la sua capacità di innovare attraverso i generi e di combinare musica classica e popolare in modi nuovi ed entusiasmanti. Che si tratti di musical di Broadway, composizioni orchestrali o standard jazz, la musica di Gershwin rimane parte integrante della storia della musica americana e continua a influenzare i musicisti di oggi.

(Questo articolo è stato generato da ChatGPT. È solo un documento di riferimento per scoprire la musica che non conoscete ancora.)

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