Übersetzen | Der Schatten der Tage von Anna de Noailles (1902)

Gesänge in der Nacht

Die Seite ist das gesprenkelte blaue und grüne Feuer,
Leuchtendes und friedliches Genf an diesem Abend
Schlaf im Wasser des Sees, bewegt und verschüttet,
Der Halbmond kommt auf der Höhe des Berges an und bleibt

— Ohnmächtiger Bann der feuchten und schwindenden Luft
Die entblättert auf die Ströme fällt müde und schwach;
Ein Schiff wartet, um auf der Reede zu schlafen,
Es hört eine Kreuzung, dann abnehmenden Wirbel.

Die Vorübergehenden gehen, singen Abenteuerlustigen zu,
Hörst das schläfrige Wasser plätschern
In der großen und flachen Nacht, wo matschige Wagen
Ein gedämpftes Geräusch von Schritten und Glocken machen.

Ein wenig Wind fällt auf die nahen Hügel
Inzwischen windet sich die Ameise bis zu den müden Bäumen,
Es strömt sanft ein Geruch der Küche
An den Türen der Hotels auf den Docks.

— Und das ist plötzlich, seltsamer Ausbruch
Der Schrei der Geigen im Schatten, der schweigt,
Es ist, als ob die Nacht in Scharlachrot erleuchtet wäre
Und die alle Sehnsucht der Stadt sang…

Durch Geigen, durch Gesänge von Neapel oder von Venedig,
Musik des Elends und der Betäubung,
Es ist, als ob die Nacht gleich diese Krise hätte
Von Lachen, von Seufzen, von Tränen, seltsam!

Das Herz, das am meisten in diesem Augenblick überläuft
Wie ein gefesselter Gefangener, der so laut atmet,
Dass sein Atem das Seil zu lockern scheint
Bis das ganze aufrührerische Wesen heraus ist;

Oh singende Medianten der Wurzeln nach Italien,
Der dem Lärm fliegend folgt und wenig lebendig von Silber,
Schöne Mitglieder der Melancholie
In den Nächten, die das Glück drängender machen,

Lasst für uns ihre laszive Musik erbeben,
Während die schwere Front in der Dunkelheit unserer Hände,
Wir spüren, wie das Herz bis zum Zahnfleisch geknackt wird.
Und die Lust in durch Aufspannen eines übermenschlichen Bogens.

Bruch der Lust, träumerische Säure,
Verstrickung der Nerven und des Gefühls…
— Erzähl uns die Wünsche, das Bedauern, die tapfere Zeit,
Das Boot, der Kuss, das undankbare vergessene Ende.

Singt fleißig, damit die heiße Nacht
Von euch allen gerührt und ohnmächtig wird, wenn ihr euch dreht,
Arme Liebende stärken durch all die Liebe, die lauert,
Verzweifelte Geber des traurigen, süßen Kusses…

Staunen

Mein Gott, ich kann nicht sagen, wie stark ist
Mein Herz dieses Morgens wird die goldene Sonne,
Vor allem, was draußen glänzt und funkelt.

Muss ich nie meine Freude erschöpfen
Von diesem Wasser glänzt, de diese Luft, die mich ertränkt,
Von all dem der Zeit in meiner gepuderten Seele!

Werden sie eines Tages kommen, in irgendeinem Paradies,
Diese Hügel, für die ich viel getan und viel gesagt habe,
Bringen sie mir die Wärme des Duftes des Mittags,

Wird mein naives Selbst belohnt werden
Dass die Bäume mit ihren Zweigen, die vorwärts treten
Mir Blumen des Wohlgefallens schenken?

Erwarte ich das Ende und geduldiges Getümmel
Von den Harken des Sommers, die in den Kieselsteinen vergehen
Wie die Hände, die ein langes und zartes Werk taten.

Soll ich Häuser mit rosa Ziegeldächern haben,
Mit dem Himmel ringsum, der gleitet und ruht
Auf den Gärten, auf den Wegen, auf allen Dingen…

Werde ich sehen, wenn der gelbe Tag zum Aufgang geht,
Auf den Wurzeln, an der Seite der weißen Mauer eines Klosters,
Wagen vorbeiziehen mit den Stieren davor,

Und werde ich ein glückliches Dorf sehen, avec ihrer Menge
Die sonntags flanieren, und Bäche, die fließen
In der Nähe von Koppeln, die mit Hanf und Schnittlauch bepflanzt sind;

Will ich, in en reprint den Duft der Zeit schmecken,
Und mir das Herz so zart und so weich machen,
Dass die Vögel der Lüfte darin wohnen?

Oh kleine, göttliche, edle und große Erde,
Ort der Spiele, Ort der Tage und des Geheimnisses,
Da das menschliche Verlangen in dir deinen Durst stillt,

Warum muss ich, habe ich dies noch nicht,
Diese gute Beruhigung der Körper streiten und müde,
Und dass immer mein Herz dir gegenüber zerbrochen ist…

Regen im Sommer

Oh, Abend, vom Regen gewaschen und vom Wind zerfetzt,
_ _ Oh, Abend und Mond!
Eine Stunde zieht sich zurück und die andere geht voran,
_ _ Schön alle;

Die frische Luft scheint leicht all der Schwinden,
_ _ Von ihren Nöten
Die am Abend des Sommers viele Herzen wachen
_ _ Die ein Herz bedrücken;

Diese Träume, diese Seufzer, in der Luft sentimental
_ _ Der Dämmerung,
Wie sie sich dehnen, wie sie gleiten und schmerzen,
_ _ Wie sie kreisen!

Doch die schöne Wolke lässt in der Finsternis
_ _ Ihre Welle fließen
Auf die Lauheit des Abends, der zu sehr verwundeten Liebe,
_ _ O tiefer Friede;

Welche Ruhe! Die Stille und die gute Frische…
_ _ Der Baum tropft;
Kein Lärm in den Häusern, geschlossen wie Blumen,
_ _ Nichts an der Wurzel;

Und in der wassergetränkten Luft, wo nichts mehr sitzt
_ _ Der menschlichen Seele
Steht ein Geruch von Efeu und von Petersilie
_ _ Der weitergeht…

Der Rat

Geh, hab Angst vor dem Schicksal:
Das heute Morgen noch nicht war.
Es kommt heute Abend wie der Pfeil,
In der Sehnsucht, die fast nicht bricht…
Das Morgen ist nicht aufgespürt:
Du bist dir der Vergangenheit nicht sicher.
Es liegt an dir, du kannst es nehmen:
Aber, in der Dunkelheit, die untergehen wird,
Nichts von Hasard ist ihm nicht bekannt;
Ich spüre, wie sein Herz nackt ist,
Zärtlich, brutal und still;
Fürchte dich nicht vor der Nacht Vénus,
Und die, die von Liebe betroffen sind.
Der kühn kommt, zu seinem Tag,
Der das Funkeln führt,
Ah! Viele Freuden und Tränen.

Ewigkeit

Mélissa:

Ô Rhodon, unsere beiden Läufe sind in uns verschüttet,
Als ob wir ihr lebhaftes Wasser genossen
So dass wir in die Früchte der niedrigen Zweige bissen,
_ _ An den Pfirsichbaum gelehnt.

Rhodon:

Alle deine Tage bis jetzt, das Lächeln und die Tänze,
Und die plötzlichen Sorgen, die Hoffnung und die Abweichungen,
Erschien mein Kommen und bereitete die Liebe.
Doch die Küsse besitzen viele andere Schrullen.

Mélissa:

Auf den Wegen, durch die meine Augen dich kommen sahen,
Ein Tag, an dem ich dir folgte, schloss das Augenlid,
Um im Schatten des Denkens zurückzukehren
_ _ Die ganze Kraft der Lust.

Rhodon:

Die nächste Jahreszeit wird nicht schöner sein.
Komm, laß dein Haus, deine Schwestern, deine verstreuten Sets,
Seht, es gibt nicht von euch, von mir, von unserm Blick
Die wie die Spechte im Walde rufen.

Mélissa:

Ich zittere, alles verblasst, es gibt mehr als uns;
Der Himmel wackelt, der Raum zieht sich zusammen.

Rhodon:

Es gibt nicht mehr von dir und von mir auf der Erde.
Und das kleine Universum bringt unsere Knie näher.

Mélissa:

Um den meinen Körper müde von deinem Bild
Ich bringe den ganzen Tag deine leidenschaftliche Erinnerung
Aufgerollt wie ein Band der Angst und des Verlangens
das mich ergreift und mich hetzt…

Rhodon:

Ach! welche göttliche Furcht zögert in meiner Kühnheit!

Mélissa

Mein Herz ist wie ein Wald, in den die Götter kommen werden!…

Das Lied von Daphnis

Ich weiß nicht mehr, dass die Luft zart ist, dass der Tag
glänzt, das helle Salz, der duftende Zimt,
meine Seele in allen Dingen fließt
außer in der Gewissheit des Glücks der Liebe

– Wenn du, um eine Zitrone zu pflücken, einen Ast biegst
und dich ein wenig zu den Steinen auf der Straße erhebst,
sehe ich die goldene Frucht nicht, die so Ich sehe deine Hand,
und die Farbe des Tages, die durch dein weißes Bein.

Ich weiß, dass es nicht existiert, wo sich nicht
dein Verlangen mit meinem vermischt, versklavt und wild,
und ich habe keinen Durst nach Wasser, wenn du deinen Mund
an den Rand des schönen Baches voller Kiesel rollst.

Ich glaube nicht an die Zeit, an die Sonne, an die Stürme,
ich glaube nicht an die traurige und süße Liebe allein.
Es ist der Tag, an dem du lachst, und die Nacht, in der du lügst,
und die Unendlichkeit erschöpft sich am See der zwei Gesichter
Wenn meine Qual begierig deine Qual anstrebt…

Die Verfolgung

Die Herzen würden gerne gut wissen,
Aber die Liebe tanzt zwischen den Wesen,
Sie geht von einem zum anderen und wartet
Und wie der Wind die Pflanzen beeinflusst,
Mischt sie süße Essenzen;
Aber die Seelen, die sich distanzieren,
Sind schneller in ihrem Lauf
Als die Luft, der Duft und die Quelle
Und lehren vergeblich zu erreichen,
Die Liebe ist weder glücklich noch zärtlich…

Liste der Übersetzungen von Gedichten
(Français, English, Español, Italiano, Deutsch, Nederlands, Svenska)
W. B. Yeats, Rupert Brooke, Anna de Noailles, Léon-Paul Fargue

Übersetzen | Das unzählige Herz von Anna de Noailles (1901)

Angebot an die Natur

Natur von tiefem Herzen auf, dass das Klima beruhigt,
Nichts wird nicht haben wie noch so warm geliebt
Licht der Tage und Freude der Dinge
Wasser glüht und die Erde oder das Leben gekeimt hat

Wald, Teiche und fruchtbare Ebenen
Haben meine Augen, die Menschen schauen, mehr berührt,
Ich lehnte mich an die Schönheit der Welt
Und ich faltete das Unsere der Jahreszeiten in meinen Händen.

Ich binge unsere Sonnen, so dass eine Krone
Auf meiner schlichten Stirn des Stolzes und der Einfachheit
Meine Augen haben etwas wie die Rollen des Herbstes
Und ich weinte an den Armen deiner Sommer

Ich komme zu dir ohne Furcht und Vorsicht
Du gibst meinen Grund dem Guten und dem Bösen,
Habe für alle Freude und alles Wissen
Deine ungestüme Liebe zu den Tricks der Tiere.

Wie eine Blume blüht oder Bienen beherbergt,
Mein Leben erweitert Düfte und Lieder,
Und mein stilles Herz ist wie ein Korb
Den du Efeu und Zweige lehnend anbietest.

Unterwirf dich so, dass Welle und Baum sich spiegeln,
Ich kenne die Sehnsüchte, die in unseren Nächten brennen
Und die das Herz der Menschen und Tiere gebären
Die schöne Ungeduld und den göttlichen Willen.

Ich halte dich in meinen Armen von allem Leben, Natur.
Ach! Braucht es, dass meine Augen durch Schatten einen Tag füllen,
Und das ich aufs Land gehe ohne Wind und Grün
Der nicht das Licht und die Liebe besuchte…

Der Fußabdruck

Ich musste mit so gut so stark an das Leben stellen
Von einem so groben Griff und von einem so festen Halt
Die vor der Sanftheit des Tages mich erfreuen
Es wird meine Verschlingung erwärmen.

Das Meer durch und durch auf der schlaffen Welt
Wird in der falschen Wurzel seines Wassers bewachen
Die Stimmung meiner Sanftheit, die bitter und salzig ist
Und rollt auf den bewegten Tagen wie ein Boot.

Ich lasse mich in der Linie der Hügel
Die Wärme meiner Augen, die Blüte sahen,
Und die Zikade existierte mit Dornenzweigen
Wird der Schrei meiner Sehnsucht schrill vibrieren.

Auf dem Feld des Frühlings neues Grün
Und dichte Grasnarbe am Rande der Kluft
Fühlte sich heben und fliegen wie Flügel
Schatten meiner Hände, die viele gequetscht sind.

Die Natur, die meine Freude und mein Platz war
Wird in der Luft meine beharrliche Leidenschaft atmen,
Und bei der Erschöpfung der menschlichen Traurigkeit
Werde ich die einzigartige Form meines Herzens machen.

Éva

Sieh, der Hügel ist blau und der Schatten schon flink
Auf dem weißen Weg breitet sich ihr Dunst aus
Die Türen der Häuser erhellen die Stadt.
– Éva, sei ohne Stolz, ohne Vorsicht und Angst

Die Sonne verbrannte den ganzen Tag dein Fenster,
Deine Arme waren müßig und dein Herz war schwer,
– Hier sind Stunde oder reizende Kraft zur Wiedergeburt gehen
Der Mond ist günstig für die Liebe der Träumer

Geh in den Wald mit Laub, unter die Kühle der Zweige.
Oh, Trauernde reizen und hod der Sehnsucht,
Die Natur unendlich und tiefgründig lehnt
Auf dass sie sich vereinen und Lust gewähren.

Sieh: es ist für die Freude und den schweren Misserfolg
Dass die Luft rosig ist und des Nebels Ordnung.
Die leichten Geometriden, die in der Stille tanzen
Fliegen sanft von Büschen weg,

Seht; die Natur, vor, August, ewig,
Die von des Menschen Stolz und Arbeit nicht berührt wird,
Flattert in der Nacht und entfaltet sich wie ein Flügel
Wenn das Wesen das Wesen sucht auf den Wegen des Geheimnisses.

Il weiß nicht, ob seine Weinrebe und seine Äpfel
den Bedürfnissen der Reisenden des Tages genügen werden,
Es beginnt und lacht, wenn die Menschenkinder
In seinem Schatten zu den Jahreszeiten der Liebe eilen.

– Ewa, Säfte, Honig, Kraft und Harze
Fließen am hellen Nachmittag, um dein Herz zu parfümieren,
Gib in göttlicher Zeichnung des Traumes, der fortschreitet
Es ist die Stunde ou der Blume, die sich auf der Blume beugt.

Sterne am Himmel leuchten eins zu eins,
Blätter, die sich bewegen, berühren sich sanft,
Wellen des Meeres erheben sich zum Mond.
Das Seufzen der Vögel erhellt zuweilen…

– Eva, komm zu deinem Umfang in der glücklichen Jahreszeit,
Wasche dein Herz im harten Wasser des Schicksals,
Nimm ohne Zittern harmonischen Kampf an
Die Biene der Sehnsucht spielt heute Abend auf dem Thymian;

Sieh, die unendliche Welt schaut dich an und wünscht dich,
– Fühlst du, wie die Düfte durch dich kriechen,
Dein Körper ist tief in dieser Nacht wie die Erde,
Dein Herz öffnet sich und wirft sich, und weint: es ist die Liebe…

Das glühende Vergehen

Das Vergehen der Kondensation des Wesens ist feurig,
Wenn Parfüm, Neigung und schwer wie ein Blumenkopf,
Das Herz, dessen Gerücht der Luft balanciert und berührt
Es vergeht in schmerzlicher und süßer Lust.

Um zu vergehen, tauchen ihre Hände in die Kühle des Grüns,
Erreichen ihre Augen zu den blühenden Augen der grünen Wälder,
Nehmt teil am alten universellen Erwachen,
und haben gleichzeitig ihre Jugend und ihr Alter.

Gehen Sie ruhig mit dem Ende des Tages weg:
Vorbei an goldenen Pfeilen in der sanften Abenddämmerung
Fühle die süße Seele und den friedlichen Niedergang
Dem tiefen Grund und der unsterblichen Liebe entgegen.

Geh fort, um dich an ihm und seinem Geheimnis zu erfreuen
In Gras, Korn, Wärme und Wasser zu sein,
Schlafe in der Ebene der grünen Ringe,
Geh fort, um dem Boden noch näher zu sein…

Die Heimatstadt

Glücklich, die in ihrer Stadt, Gastgeberin ihres Maison
Des freudigen und bronzenen Morgens des Lebens
An denselben Orten die Wiederkehr der Jahreszeiten schmeckt
Und ihre Morgen eines Muschelabends weiter sehen

Glaube und Naivität wie schöne Tauben,
Der Mond und die Sonne kommen auf ihren Wohnsitz,
Und gleich dem Rosenstrauch, der an Knospen zunimmt,
Ihr süßes Leben blüht Schichten jeder Stunde.

Es geht, zwischen ihnen zu binden Saugnäpfe des Schicksals,
Verbindet die herben Zweige et die frühen Ansätze,
Und ihr aufgeräumtes Herz ist wie ihr Garten
Voll von neuen Blumen auf kahler Rinde.

Glücklich die, die den Schatten und die Liebe zu kosten wussten
Der lebendigen Stadt ihres reichen Hanges
Und die, in der langen Fortsetzung der Tage,
Ihren Traum zum Fluss ihrer Stadt auffrischen…

Es wird eine lange Nacht

Es wird eine lange Nacht, die Tage werden länger.
Das Wort des Tages zerstreut sich lebhaft und flieht,
und die Bäume über uns sind in der Nacht nicht zu sehen.
Bleibe wach in der weißen Abenddämmerung und träume …
Erlesene Kraft, beschwörende Götter, Düfte,
die Kastanienbäume, auf der weiten Luft aus Gold und Schwere,
verströmen ihren Duft und mögen sich ausbreiten
Lasst eure reichhaltigen Aufläufe durch mich hindurchrauchen!
Duft von Aprilblumen, Geruch von Heuernte
Geruch des ersten Feuers in den alten Häusern
Und Ohnmacht vor dem Samt der steifen Vorhänge;
Beruhigender Geschmack, der sich in vier Teile teilt,
Duft, der zu dunklen Einbänden schmachtet,
Erinnerung an unsere junge Liebe, die verschwunden ist
Die aufwacht und zum Geschmack von Haaren seufzt;
Weingeruch, der zu brutaler Blasphemie aufkeimt,
Süße des Weihrauchkorns, die einen demütig macht.
Auszug aus blauer Iris, Sandelholzstaub,
Parfüms, die den weichen Boden verärgern;
Blas die Meere, beladen mit Seetang und Salz,
Belebende Balsame zu vertrauten Parfüms,
Duft von Tee, der singt, wenn er zu den Balken aufsteigt!
— In meinem Herzen habe ich einen Park, in dem meine Kranken umherirren,
aus durchsichtigen Vasen, in denen der Flieder welkt,
ein Skapulier, in dem die Schachtel mit den heiligen Palmen schläft,
von Flaschen mit Gift und unheiliger Essenz.
Sehr früh gepflückte Früchte reifen langsam
in einer Ecke auf Strohmatten,
und der subtile Duft ihrer Abtreibung
Durchbricht eine unsichtbare Kerbe…
— Und meine Injektionsuhr, die in der Nacht erwacht
Kennt einen geheimen Tresor, den die duftende Myrrhe,
Wo meine schmerzvolle Vergangenheit, verblassend und reduziert,
Ein Haufen Asche ist, der wieder heiß wird und raucht.
— Ich gehe, um den Atem und die Fließfähigkeit
Der duftenden Schauer zu trinken, die der Wind zerstreut.
Und ich mache mein Herz, zu Füßen der Freuden,
Eine orientalische Vase, in der ein Chip brennt…

Das Innenleben

Sei in der Natur, damit ein menschlicher Baum,
Dehnen ihre Wünsche wie das tiefe Laub aus,
Und fühlen durch die friedliche Nacht und durch das Gewitter
Die universellen Energieeffekte in ihren Händen.

Lebe, lass die Strahlen der Sonne auf dein Gesicht scheinen,
Trinke das heiße Salz der Gischt und der Tränen
Und schmecke warm die Freude und den Schmerz
Die einen Nebel menschlich machen im Raum.

Fühle in seinem lebendigen Herzen die Luft, das Feuer und das Blut
Flattern, so dass der Wind auf der Erde:
– Erhebe dich zum Wahren und neige dich zum Geheimnisvollen,
Sei der Tag, der aufgeht, und der Schatten, der fällt.

Wie der purpurne Abend der Kirschblüten
Lass das Herz die Flamme und das Wasser zinnoberrot färben,
Und wie die klare Morgendämmerung hinter dem Hügel
Habe die Liebe, die träumt, am Rande der Welt sitzend…

Herbst

Hier ist die Kälte, die im September strahlte:
Der Wind will hereinkommen und im Zimmer spielen;
Aber das Haus hat heute Morgen eine ernste Miene,
und draußen weint die Hexe im Garten.

Als wären alle Stimmen des Sommers verschwunden!
Warum nimmt es keine Gottesanbeterinnen mit Statuen?
Alles ist im Transit, alles ist bleich und alles hat Angst; ich glaube,
dass der Kuss erschüttert und das Wasser kalt ist.

Die Blätter im Wind fließen wie verrückt;
Sie wollen dorthin, wo die Vögel abheben,
aber der Wind bringt sie zurück und versperrt ihnen den Weg:
Sie wären morgen auf den Seen verschwunden.

Die Stille ist leicht und ruhig; eine Minute
Der Wind weht durch wie ein Flötenspieler,
Und dann kehrt alles wieder still zurück,
Und die Liebe, die unter der Güte des Himmels spielt,

Kehrt zurück, um sich am Feuer zu wärmen, das
Ihre großen kalten Hände und ihre kalten Füße
Und das alte Haus, das er besuchen wird,
Locken und ist gerührt, als er eintritt.

Pan anbietend

Diese Tasse aus Holz, schwarz wie ein Samenkorn,
Wo ich wusste, dass eine einschmeichelnde und harte Klinge
Geschickt das Blatt der Traube
Mit seiner Falte, seinen Knoten, seiner Drehung und seiner Kräuselung

Widme ich ihn Pan, in Erinnerung an den Tag,
an dem der Hirte Damis mir diesen Kelch entriss
und danach, nachdem ich daraus getrunken hatte, kam und seinerseits daraus trank
und mich lächelnd sah, wie ich rot wurde vor Scham über seine Kühnheit.

Da ich nicht wusste, wo sich der Altar des Kornelkirschengottes befand,
Ließ ich das Opfer am Fuße dieses Felsens
– Mais jetzt hat mein Herz den anhaltenden Geschmack
Eines Kusses, der tiefer, kraftvoller und inniger ist …

Rhodocleia

Rhodocleia, lehnte sich an die Büsche des Weges,
ihr Korb war voller Laub und Beeren,
als der Hirte Hylas ihn in die Hand biss
von einem Kuss, der schärfer war als der Stich einer Biene.

Sie spürte den Stich genau am Grund ihres Herzens
Den Ansporn und den Honig der rauen Liebkosung,
Und die stockenden Schritte von Lust und Angst,
Sie ging lange Zeit in der dichten Luzerne.

Und als sie am Abend ins Haus zurückkehrte,
War ihr Herz schwer und heiß in ihrer Kehle
Sie musste zu ihrem Bett zurückkehren, ohne sich
Um die Nussschale mit Kastanien und Gerste zu setzen.

Diese Mahlzeit duftete, dass sie nicht essen konnte.
— Denken, was es ist, was die Liebe träumt —
Rhodocleia, die durch den Kuss des Hirten bewegt wurde
Das Angebot gefiel der unsterblichen Venus …

Kind Éros

Kind Éros, das im Schatten des Chirurgen spielt
_ _ Und Baum für die klaren Quellen,
Du, der so hält, dass ein Paar Tauben
_ _ Die Liebe und den Zorn,

_ _ Die Liebe und die Wut, ohne auf dich zu warten, an der Tür meines Hauses vorbeigehen,
_ _ Nicht eintreten dieses Jahr:
Meine Liebesseele, die die andere Jahreszeit hatte
_ _ Ist immer noch überrascht.

Weil du den Honig mit deinen Küssen mischst
_ _ Auf die eifersüchtigen Lippen
Den bitteren Hass, den die Frucht des Vogelbeerbaums.
_ _ Der saure und rote Haß…

Das Gewissen

Azur unbestechlich, leuchtende Not,
Da du genug gewollt hast, mich zu besuchen,
Ich gab mein Herz zwischen deine sorgsamen Hände zurück
Damit du es führst, durch die dunklen Nächte,
Auf den Weg der genauen und klaren Wahrheit.

Bevor du besuchst, mein großer Freund.
Mein Leben war still, zu deinem zarten Sonnenaufgang,
In Liebe zum Glanz, zum Kronleuchter und zur Parade
Wie ein Schwan, der die ruhigen Gewässer des Hafens flieht
Um auf dem Meer zu sehen und im Wind zu tanzen.

Das wollüstige Gewimmel der stürmischen Stunden
Kommt im Hüpfen zu mir, wie ein Reh;
Ich wandte meine Augen ab von ihrer galanten Schar
Und ich heile für dich meine Seelenhoffnung
Von der Sünde des Zorns und von der Sünde des Stolzes.

Du wirst in meinem Herzen sein wie eine Festung
Und ich werde der Bogenschütze, der auf der Reise alt wird
Du wirst im tiefen Land meiner Zärtlichkeit sein,
Zwischen den grünen Gärten meiner feinen Trunkenheit
Die Wurzel der Sonne ohne Schatten et sans bending.

Oh, du, dessen Bescheidenheit schüchtern und zerbrechlich ist
Du wirst in meinem guten Herzen sein wie ein blauer See,
Und du wirst auf deiner ruhigen Welle sehen,
Wie die Tauben, die die Zweige aufreihen
Meine Wünsche beharrlich, tapfer und gewissenhaft…

Die Träume

Das Gesicht von ihnen, das wir nicht mehr mögen
Erscheint manchmal an den Fenstern der Träume,
Und leuchtet auf blassen Dekorationen.
In einem Schein des Mondes, der aufgeht.

Es schwebt wie himmlisch zu Gnaden seiner Körper.
Sein Blick ist intensiv und sein Mund aufmerksam:
Es scheint, dass sie die Gärten der Vergänglichkeit gesehen haben
Und sie mehr weniger in ihnen des Wirklichen nicht folgen.

Die heimliche Süße ihrer Ankunft
Lenkt unser Verlangen auf ihre günstigen Wünsche,
Wir spüren in ihnen gebieterische Liebhaber
Venus für uns, damit das Schicksal erfüllt wird;

Sie sind die langsamen Gesten, süß und still,
Unser Leben vereinigt sich in ihrer Erwartung:
Es scheint den Körpern utile par die Augen
Und die der Geist sind die Seiten, die wir gelesen haben.

Das Mysterium wird durch die Stummheit der Stimmen erheitert,
Zum Rätsel der Augen, zur Mühe des Lächelns,
Zu dem großen Mitleid, das wir manchmal gehen
Durch seine Uhr, die ungenau wird und sich zurückzieht…

Es sind die Blicke, um die wir uns nicht kümmern,
Wo das Herz zu müde ist, sich zu wehren,
Wo der Geist traurig ist, so dass der Moment des Todes;
Es sind die Gewerkschaften, die mitleidig und zärtlich sind…

Und jene, die ruhen, wenn der Traum fliehen wird,
Mysteriös die gewählte Mesonage,
Die, die wir verlassen, im Geheimnis der Nächte,
Unsere Lippen des Schattens anbieten, unsere Arme des Traums öffnen.

Die Tiere

Gradianische Götter der Herden, die Schwünge halten,
Trefft uns die Unschuld der Ahnen der Tiere;

So dass wir Ausdauer de aliments haben,
Gib uns die Süße der nüchternen Tiere.

-Gebe, dass wir in unseren unbedeutenden Strafen
Die stumme Einsamkeit und die Verachtung für Schwäne;

Gib uns, dass wir das gefährliche Schicksal ertragen
Die unterwürfige und zerstreute Trägheit der Ochsen;

Gib, dass unser Herz, wo die Kinder schwinden
Die robuste Fröhlichkeit und die Naivität des Geistes hat;

Gib uns für den Kampf gegen die falschen Eide
Das gerade Misstrauen und Leben der Vögel;

Gib, dass wir unsere Wachen zu ehren haben
Die freudige und ernste Tätigkeit der Bienen;

Gib uns zur Ruhe unsere Begierden und Geschmäcker
Die tiefe Gefühllosigkeit der Eulen.

Und in den grausamen Tagen, wo die Vernunft schweift,
Die Ruhe der Fische auf den Wellen warten;

Gib, dass unsere Gardisten es geheimnisvoll empfinden
Von der Unendlichkeit, die im Grunde ihrer Augen schläft,

-und befreie unsere Leiber, elendig in der Summe,
Von der glorreichen und verfluchten Liebe des Menschen!

Beschwerde

Lege deine Hände auf meine Stirn, wo der ganze menschliche Sturm
_ _ Kämpfen wie ein Vogel,
Und verewige so, dass zur Höhle der Muscheln
_ _ Der Wassertumor.

Schließe meine Augen, so dass sie geschlossen und ruhig sind
_ _ Wie die Tiefe im Schlaf
Und dass sie nicht mehr wissen, wenn sie an der Stadt vorübergehen
_ _ Der Mond und die Sonne

Sprich zu mir von der Vergänglichkeit, vom Traum, den wir führen,
_ _ Von der ewigen Muße,
Wo man nichts mehr weiß von der Liebe, vom Hass,
_ _ Auch nicht von der angenehmen Traurigkeit;

Ruhe, es ist die Nacht, und im Schattenkreuz
_ _ spüre ich die Angst auf der Lauer;
–Ach! Lass das mein Geist bitter und hüpfend
_ _ Es strömt in dein Herz.

Die Zeit des Lebens

Schon neigt sich das glühende Leben dem Abend zu,
_ _ Atme deine Jugend ein
Die Zeit ist kurz, die dem Weinstock zur Kelter geht,
_ _ Von der Dämmerung zum Tag, der fällt,

Hüte deinen Geist, offen für die Düfte der Umgebung,
_ _ Für die Bewegungen der Wellen,
Liebe die Mühe, die Hoffnung, den Stolz, liebe die Liebe,
_ _ Es ist die tiefste Wahl;

Wie viele lebende Herzen gehen
_ _ Im einsamen Zimmer
Ohne Honig zu nehmen oder den Wind zu atmen
_ _ des Morgens der Erde

Wie viele alle lebenden Nachmittage sind gleich
_ _ An den Wurzeln der Spiele,
Und die nicht schmecken das Spiel, wo die Sonne
_ _ Sich ausbreitet und versinkt.

Sie verbreiten nicht die Essenzen und das Gold
_ _ Wo ihre Hände groß waren,
Hier sind sie nun in diesem Schatten, wo sie schlafen
_ _ Ohne Traum und ohne Atem;

–Du, lebe, ist zahlreich an Kraft der Begierden,
_ _ Von Rausch und Ekstase
Teilt euch auf dem Weg, wo der Mensch dienen muss
_ _ Deinem Geist wie einem Topf,

Vermischt mit den Spielen des Tages, drückt gegen deine Brust
_ _ Das Leben danach und heftig;
Dass der Tag und die Liebe singen wie ein Schwarm
_ _ Von Bienen an deinem Mund.

Und dann sieh zu, wie sie fliehen, ohne Reue und Pein,
_ _ Die untreuen Ungläubigen,
Nachdem du dein Herz und deine Einwilligung gegeben hast
_ _ In die ewige Nacht…

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