Notizen über Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788)

Überblick

Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788), oft CPE Bach genannt, war ein bedeutender deutscher Komponist und eine bedeutende Persönlichkeit der frühen Klassik. Als zweiter überlebender Sohn von Johann Sebastian Bach und Maria Barbara Bach spielte er eine entscheidende Rolle beim Übergang vom Barock zur Klassik. Seine Musik zeichnet sich durch emotionale Tiefe, innovative Formen und eine Abkehr vom strengen Kontrapunkt der Ära seines Vaters aus. Nachfolgend finden Sie einen Überblick über sein Leben und seine Beiträge:

Frühes Leben und Ausbildung

CPE Bach wurde in Weimar geboren und wuchs unter der Anleitung seines Vaters JS Bach in einem sehr musikalischen Umfeld auf.
Er studierte Jura an der Universität Leipzig und später in Frankfurt (Oder), entschied sich jedoch bald für eine Karriere in der Musik.

Professionelles Leben

1738 trat er als Hofcembalist in Berlin in den Dienst Friedrichs des Großen von Preußen und behielt diese Position fast 30 Jahre lang. Während dieser Zeit komponierte er zahlreiche Klavierwerke, Symphonien und Kammermusik.

1768 wurde er Nachfolger von Georg Philipp Telemann als Musikdirektor von Hamburg, wo er geistliche Musik, darunter Kantaten und Oratorien, komponierte.

Musikstil und Erbe

Empfindsamer Stil: CPE Bach wird mit diesem ausdrucksstarken Stil in Verbindung gebracht, der plötzliche Kontraste, dramatische Gesten und emotionale Tiefe betont.
Innovationen in der Tastenmusik: Er schrieb viel für das Clavichord und das frühe Fortepiano und schuf Sonaten und Fantasien, die Komponisten wie Haydn, Mozart und Beethoven beeinflussten.
Sein „Versuch über die wahre Kunst des Tasteninstrumentespielens“ (1753–62) ist ein wegweisendes Werk über Aufführungspraxis und Tastentechnik.
Bekannt für seine frei gestalteten Fantasien und Sonaten erweiterte er die Ausdrucksmöglichkeiten der Tastatur und führte strukturelle Innovationen in die Sonatenform ein.

Bemerkenswerte Werke

Werke für Tasteninstrumente: Über 400 Sonaten, Fantasien und Konzerte.
Symphonien: Seine Orchesterwerke sind mutig und dynamisch und zeigen innovative Ansätze in Bezug auf Harmonie und Form.
Geistliche Musik: Einschließlich Oratorien wie Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu.

Beeinflussen

CPE Bach genoss zu Lebzeiten großes Ansehen. Mozart soll gesagt haben: „Er ist der Vater, wir sind die Kinder.“ Seine zukunftsweisenden Kompositionen schlugen eine Brücke zwischen Barock und Klassik und ebneten den Weg für die Wiener Klassikschule.

Tod

Er starb 1788 in Hamburg und hinterließ ein Erbe an Innovationen, das die Entwicklung der westlichen Musik prägte.

Geschichte

Carl Philipp Emanuel Bach, geboren am 8. März 1714 in Weimar, Deutschland, war das fünfte Kind und der zweite überlebende Sohn von Johann Sebastian Bach und Maria Barbara Bach. Er wuchs in einem sehr musikalischen Haushalt auf und wurde schon in jungen Jahren in die Musik eingetaucht. Sein Vater, einer der größten Komponisten des Barock, erhielt eine strenge Ausbildung. Seine Erziehung in Leipzig und später in Köthen legte eine fundierte Grundlage in den Kompositionsstilen der Zeit.

Trotz seiner tiefen Verbindung zur Musik verfolgte Carl Philipp zunächst einen anderen Weg und studierte Jura an der Universität Leipzig und später in Frankfurt (Oder). Doch die Musik überschattete schließlich seine juristischen Ambitionen und er widmete sich voll und ganz einer musikalischen Karriere. 1738 sicherte er sich eine prestigeträchtige Stelle als Hofcembalist für Friedrich den Großen von Preußen in Berlin. Diese Rolle brachte ihn ins Herz eines der kultiviertesten Höfe Europas, wo er mit führenden Intellektuellen interagierte und die Ideale der Aufklärung in sich aufnahm.

Während seiner fast 30 Jahre in Berlin entwickelte sich Carl Philipps Musik erheblich weiter. Er wurde zu einer führenden Persönlichkeit des Empfindsamer Stils, der Emotion, Überraschung und Individualität in der Musik betonte. Seine Werke, insbesondere für das Tasteninstrument, standen im Gegensatz zum komplizierten Kontrapunkt seines Vaters und bevorzugten einfachere, direktere Melodien und eine ausdrucksstarke harmonische Sprache. Das Clavichord, ein Instrument mit dynamischen Nuancen, wurde zu seinem bevorzugten Medium und er schrieb viel dafür.

1768 verließ Carl Philipp Berlin, um die Nachfolge seines Patenonkels Georg Philipp Telemann als Musikdirektor in Hamburg anzutreten. Diese Position brachte ihm umfassendere Aufgaben ein, darunter die Aufsicht über die Kirchenmusik und das Komponieren geistlicher Werke. In Hamburg erkundete er einen dramatischeren und weitläufigeren Stil und schuf Oratorien, Kantaten und Symphonien, die den wachsenden Einfluss klassischer Ideale widerspiegelten.

Über seine Kompositionen hinaus war Carl Philipp ein bedeutender Theoretiker und Lehrer. Sein Traktat „Versuch über die wahre Kunst des Tasteninstrumentespiels“ (1753–62) wurde zu einem Eckpfeiler der Aufführungspraxis des 18. Jahrhunderts. Er lieferte detaillierte Anleitungen zu Technik, Interpretation und Komposition und beeinflusste Generationen von Musikern, darunter Haydn, Mozart und Beethoven.

Carl Philipp Emanuel Bach wurde sein Leben lang für seine Originalität und Ausdruckskraft bewundert. Obwohl er etwas im Schatten seines Vaters lebte, war sein Ruf zu seiner Zeit immens. Mozart bemerkte einmal: „Er ist der Vater, wir sind die Kinder“, und unterstrich damit seine grundlegende Rolle bei der Gestaltung der klassischen Musik.

Carl Philipp Emanuel Bach starb am 14. Dezember 1788 in Hamburg. Seine Musik, die sich durch Innovation und emotionale Tiefe auszeichnete, überbrückte die Kluft zwischen Barock und Klassik und hinterließ ein Erbe, das die Entwicklung der westlichen Musik tiefgreifend beeinflusste.

Chronologie

1714: Geboren am 8. März in Weimar als zweiter überlebender Sohn von Johann Sebastian Bach und Maria Barbara Bach.
1717: Die Familie zieht nach Köthen, wo sein Vater als Kapellmeister arbeitet.
1723: Umzug nach Leipzig, als sein Vater Thomaskantor an der Thomaskirche wird.
1731: Immatrikuliert sich an der Universität Leipzig, um Jura zu studieren.
1734: Wechselt an die Universität Frankfurt (Oder), um sein Jurastudium fortzusetzen, konzentriert sich jedoch zunehmend auf die Musik.
1738: Ernennung zum Hofcembalisten Friedrichs des Großen in Berlin, eine Position, die er fast 30 Jahre lang innehat.
1753–1762: Veröffentlicht „Versuch von der wahren Kunst des Tasteninstrumentespielens“, eine wichtige Abhandlung zu Tastentechnik und -aufführung.
1768: Wird Musikdirektor und Kantor in Hamburg und tritt die Nachfolge seines Paten Georg Philipp Telemann an.
1770er–1780er Jahre: Komponiert bedeutende Werke, darunter Oratorien, Symphonien und innovative Tastenmusik.
1788: Stirbt am 14. Dezember in Hamburg.

Eigenschaften der Musik

Die Musik von Carl Philipp Emanuel Bach ist bemerkenswert für ihre emotionale Ausdruckskraft, Innovation und ihre Rolle als Brücke zwischen Barock und Klassik. Hier sind die Hauptmerkmale:

1. Empfindsamer Stil (Sensibler Stil):

CPE Bach war eine führende Persönlichkeit dieses Stils, der Emotion, Nuance und Kontrast betonte.
Seine Musik beinhaltet oft plötzliche Veränderungen in Dynamik, Tempo und Stimmung und spiegelt die emotionale Unberechenbarkeit der menschlichen Erfahrung wider.

2. Emotionale Tiefe:

Im Gegensatz zum strukturierten und intellektuellen Fokus der Musik seines Vaters vermitteln die Kompositionen von CPE Bach intensive Gefühle und Dramatik.
Seine Werke verwenden oft unerwartete harmonische Verschiebungen und ergreifende Melodien, um ausdrucksstarke Tiefe zu erzeugen.

3. Innovatives Tastaturschreiben:

Ein Pionier bei der Erforschung des Ausdruckspotenzials des Clavichords und des frühen Fortepianos.
Seine Klaviermusik, darunter Sonaten und Fantasien, zeichnet sich durch freie, improvisatorische Passagen und innovative Texturen aus.
Er führte dramatische Kontraste ein und verwendete Techniken wie gebrochene Akkorde und Verzierungen, um Emotionen hervorzurufen.

4. Ornamentik und Ausdruckstechniken:

Die Verzierungen in seiner Musik sind wesentlich für ihre Ausdruckskraft. In seinem Essay über die wahre Kunst des Spielens von Tasteninstrumenten gibt er detaillierte Anweisungen für Interpreten.
Dynamische Markierungen wie Forte und Piano werden mit dramatischer Absicht verwendet.

5. Strukturelle Innovation:

CPE Bach spielte eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der Sonatenform und entfernte sich von den strengen binären oder kontrapunktischen Strukturen des Barock.
Seine Sonaten enthalten oft kühne Modulationen, unerwartete Tonartwechsel und thematische Kontraste.

6. Orchestermusik:

Seine Symphonien sind dynamisch und energiegeladen und nehmen den klassischen Stil Haydns und Mozarts vorweg.
Diese Werke zeichnen sich durch kühne harmonische Experimente und ein Gefühl dramatischer Dringlichkeit aus.

7. Kirchenmusik:

Seine geistlichen Kompositionen, darunter Kantaten und Oratorien, zeichnen sich durch dramatische Ausdruckskraft und strukturelle Klarheit aus.
Werke wie Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu zeigen seine Fähigkeit, emotionale Intensität mit geistlichen Themen zu verbinden.

8. Fokus auf individuellen Ausdruck:

Im Gegensatz zum eher gemeinschaftlichen Fokus der Barockmusik betonen die Werke von CPE Bach oft den persönlichen, individuellen Ausdruck.
Dieser Wandel spiegelt die Ideale der Aufklärung hinsichtlich persönlicher Emotionen und künstlerischer Individualität wider.
CPE Bachs Musik wird für ihre Originalität, emotionale Kraft und zukunftsweisenden Qualitäten bewundert, was ihn zu einer entscheidenden Figur beim Übergang zum klassischen Stil macht.

Komponist barocker oder klassischer Musik?

Carl Philipp Emanuel Bach gilt als Komponist der Übergangsphase zwischen Barock und Klassik, obwohl man ihn meist mit der Frühklassik in Verbindung bringt.

Warum Transitional?

Barocke Wurzeln:

CPE Bach wurde stark von seinem Vater Johann Sebastian Bach beeinflusst, einem Meister des Barockstils.
Zu Beginn seiner Karriere spiegeln einige seiner Werke barocke Merkmale wie Kontrapunkt und komplizierte Ornamentierung wider.

Klassische Innovationen:

Seine Musik löst sich von der kunstvollen Komplexität des Barock und setzt stattdessen auf emotionalen Ausdruck, Ausgewogenheit und einfachere Strukturen.
Er trug maßgeblich zur Entwicklung des Empfindsamen Stils bei, der den Grundstein für die klassische Ästhetik legte.
Seine Formexperimente, insbesondere in Sonaten und Symphonien, nahmen die klassischen Werke von Haydn, Mozart und Beethoven vorweg.

Einstufung:

Während seine stilistischen Beiträge eher der frühen Klassik entsprechen, bleiben sein Leben und seine Musik auch mit dem barocken Erbe verbunden, was ihn zu einer Schlüsselfigur in der Entwicklung der westlichen Musik macht. Somit ist er ein Komponist der Übergangsphase, der den klassischen Stil mitgestaltete.

Beziehung zu anderen Komponisten

1. Georg Philipp Telemann

Beziehung: Pate und Vorgänger in Hamburg.
CPE Bach folgte Telemann 1768 nach dessen Tod als Musikdirektor in Hamburg. Telemann war ein enger Freund der Familie und sein Einfluss auf CPE Bach zeigt sich in ihrem gemeinsamen Interesse an innovativen Stilen und Formen.

2. Friedrich der Große

Beziehung: Arbeitgeber und Mitarbeiter.
Als Hofcembalist in Berlin von 1738 bis 1768 arbeitete CPE Bach eng mit Friedrich dem Großen zusammen, einem versierten Flötisten und Komponisten. Viele von Bachs Werken, insbesondere seine Klavierkonzerte und Kammermusik, wurden für den Hof geschrieben und erforderten oft eine Zusammenarbeit mit Friedrich.

3. Johann Joachim Quantz

Beziehung: Kollege und Komponist am Hof ​​Friedrichs des Großen.
Quantz war der Flötenlehrer Friedrichs des Großen und ein Komponistenkollege am Berliner Hof. CPE Bach interagierte und arbeitete wahrscheinlich mit Quantz an musikalischen Projekten zusammen, insbesondere an solchen, bei denen es um die Leidenschaft des Königs für die Flöte ging.

4. Franz Benda

Beziehung: Kollege am Hof ​​Friedrichs.
Benda, ein Geiger und Komponist, war ein weiterer Musiker im Hofensemble Friedrichs des Großen. Er und CPE Bach arbeiteten bei Aufführungen und Kompositionen für den Hof zusammen.

5. Joseph Haydn

Beziehung: Bewunderer und indirekter Einfluss.
Obwohl es keine Hinweise auf eine direkte Interaktion gibt, bewunderte Haydn die Musik von CPE Bach sehr. Haydn soll gesagt haben, er habe durch das Studium von Bachs Klavierwerken viel gelernt, insbesondere seine emotionale Tiefe und strukturellen Neuerungen.

6. Wolfgang Amadeus Mozart

Beziehung: Bewunderer.
Mozart hat CPE Bach nie getroffen, schätzte ihn jedoch sehr und sagte: „Er ist der Vater, wir sind die Kinder.“ Mozart studierte Bachs Klavierwerke, die seine eigene Herangehensweise an emotionalen Ausdruck und Sonatenform beeinflussten.

7. Johann Christian Bach (Bruder)

Beziehung: Jüngerer Bruder und Mitarbeiter.
Obwohl sie in verschiedenen Städten lebten und unterschiedliche Karrieren verfolgten, waren die beiden Brüder familiär verbunden und tauschten musikalische Ideen aus. Johann Christian wurde auch von den Innovationen von CPE beeinflusst.

8. Christoph Willibald Gluck

Beziehung: Zeitgenössisch im klassischen Stil.
Es gibt keine dokumentierten Beweise für eine direkte Zusammenarbeit, aber beide Komponisten waren Mitte des 18. Jahrhunderts aktiv und prägten die klassische Ära. Glucks Opernreformen und CPEs Innovationen in der Instrumentalmusik spiegeln parallele künstlerische Ziele wider.

Beziehung zwischen Johann Sebastian Bach und Carl Philipp Emanuel Bach

Die Beziehung und der Einfluss zwischen Carl Philipp Emanuel Bach (CPE Bach) und seinem Vater Johann Sebastian Bach (JS Bach) waren tiefgreifend und vielschichtig. CPE Bach wurde tief durch die Lehren seines Vaters geprägt, entwickelte aber auch seinen eigenen einzigartigen Stil, der eine deutliche Abkehr von den Barocktraditionen darstellte, die JS Bach verkörperte. Hier ist ein Überblick über ihre Beziehung und

beeinflussen:

Beziehung zwischen CPE und JS Bach

Lehrer und Mentor:

JS Bach vermittelte CPE seine musikalische Grundausbildung und brachte ihm Komposition, Tastentechnik und die Prinzipien des Kontrapunkts bei.
Die strenge Ausbildung bei JS Bach verlieh CPE unübertroffene technische Fähigkeiten und ein tiefes Verständnis der Barocktradition.

Familienzusammenarbeit:

Als Kind und junger Mann half CPE seinem Vater bei verschiedenen musikalischen Aufgaben, wahrscheinlich kopierte er Manuskripte, trat in den Ensembles seines Vaters auf und eignete sich die Kompositionsmethoden seines Vaters an.
Er wuchs in einem Haushalt auf, in dem intellektuelle und künstlerische Disziplin geschätzt wurde, was seine frühe Entwicklung prägte.

Unabhängigkeit und Distanz:

Mit der Zeit versuchte CPE, seinen eigenen Weg zu gehen, der sich von dem seines Vaters unterschied. Obwohl er das Genie seines Vaters bewunderte, entwickelte CPE einen Stil, der emotionalen Ausdruck und Individualismus gegenüber der strengen kontrapunktischen Komplexität der Werke von J.S. Bach betonte.

Einflüsse von J.S. Bach auf C.P.E. Bach

Kontrapunkt und Struktur:

JS Bachs Meisterschaft im Kontrapunkt beeinflusste CPEs frühe Werke zutiefst. Obwohl CPE schließlich einfachere Strukturen bevorzugte, verlieh seine Verwurzelung im Kontrapunkt seiner Musik eine starke strukturelle Grundlage.

Tastaturtechnik:

Der Unterricht von JS Bach legte den Grundstein für CPEs Fähigkeiten am Klavier. Die technische Gewandtheit und die Ausdrucksfähigkeiten, die JS betonte, wurden zu einem Markenzeichen von CPEs Stil.
CPEs Essay über die wahre Kunst des Tasteninstrumentespielens spiegelt die Präzision und Tiefe wider, die er von seinem Vater geerbt hat.

Fugenschrift:

Während CPE in seinen reifen Werken den übermäßigen Einsatz von Fugen vermied, verwendete er gelegentlich Fugentechniken, insbesondere in seinen geistlichen Kompositionen, und stellte so sein barockes Erbe zur Schau.

Geistliche Musik:

CPE erbte das tiefe Engagement seines Vaters für geistliche Musik und komponierte Oratorien, Kantaten und Motetten. Seine Werke in diesem Genre zeigen eine dramatische und emotionale Intensität, die den Einfluss seines Vaters widerspiegelt, wenn auch in einem moderneren Stil.

CPE Bachs Abkehr vom Stil von JS Bach

Empfindsamer Stil (Sensibler Stil):

Im Gegensatz zu J.S. Bachs intellektuellem und kompliziertem Kontrapunkt legte C.P.E. Bach den Schwerpunkt auf emotionalen Ausdruck und direkte Kommunikation mit dem Zuhörer. Dies stellte einen Wechsel vom Barock- zum klassischen Stil dar.
Er führte dramatische Kontraste, unerwartete Pausen und harmonische Überraschungen ein, die dem Stil seines Vaters fremd waren.

Ornamentik und Freiheit:

Während JS Bach die Ornamentierung als integralen Bestandteil der Melodielinie verwendete, erkundete CPE freiere, improvisatorische Ornamentierung, um die emotionale Wirkung zu verstärken.

Tastatur-Innovation:

CPE beschäftigte sich mit dem Clavichord und dem frühen Fortepiano und erkundete dynamische Nuancen und Ausdrucksmöglichkeiten, die in den Werken von J.S. Bach, die oft für Cembalo und Orgel geschrieben wurden, weniger im Mittelpunkt standen.

Gegenseitiger Respekt und Vermächtnis

CPE schätzte seinen Vater sehr und erkannte J.S. Bachs beispiellosen Beitrag zur Musik an. Er bewahrte viele Manuskripte seines Vaters auf und half, sein Erbe zu bewahren.
Trotz ihrer stilistischen Unterschiede ist J.S. Bachs Einfluss ein wesentlicher Bestandteil von CPEs Musik. Auch wenn CPEs Weg selbst beschritt, können CPEs Werke als Fortsetzung und Weiterentwicklung des Genies seines Vaters angesehen werden.
CPE Bachs einzigartige Position als Sohn J.S. Bachs ermöglichte es ihm, eine Brücke zwischen Barock und Klassik zu schlagen, das Erbe seines Vaters weiterzuführen und gleichzeitig den Weg für eine neue Ära in der Musik zu ebnen.

Ähnliche Komponisten

Carl Philipp Emanuel Bach war ein Komponist der Übergangsphase, dessen Musik die Epochen des Barock und der Klassik überbrückte. Komponisten, die ihm ähnlich sind, legen oft den Schwerpunkt auf emotionalen Ausdruck, Innovation und die Weiterentwicklung früher klassischer Stile. Hier sind Komponisten, die als ähnlich zu CPE Bach angesehen werden können, entweder aufgrund stilistischer Parallelen, gemeinsamer historischer Kontexte oder gegenseitiger Einflüsse:

1. Johann Christian Bach (1735–1782)

Warum ähnlich?
CPEs jüngster Bruder, Johann Christian, ging ebenfalls über den Barockstil ihres Vaters Johann Sebastian Bach hinaus.
Bekannt als der „Londoner Bach“, komponierte er in einem galanteren, eleganteren Stil, der Mozart beeinflusste und etwas von CPEs emotionaler Direktheit widerspiegelt.
Bemerkenswerte Werke: Klavierkonzerte, Opern und Symphonien.

2. Franz Benda (1709–1786)

Warum ähnlich?
Ein Kollege von CPE Bach am Hof ​​Friedrichs des Großen in Berlin.
Bekannt für Violinwerke, die ebenfalls den Empfindsamer Stil mit ausdrucksstarken Melodien und emotionalen Kontrasten verkörperten.
Bemerkenswerte Werke: Violinsonaten und -konzerte.

3. Johann Joachim Quantz (1697–1773)

Warum ähnlich?
Ein weiterer Kollege am Hof ​​Friedrichs des Großen.
Bekannt für Flötenkompositionen, die die emotionale Nuance und stilistische Eleganz betonen, die mit der Ästhetik von CPE Bach übereinstimmen.
Bemerkenswerte Werke: Flötensonaten und -konzerte.

4. Wilhelm Friedemann Bach (1710–1784)

Warum ähnlich?
CPEs älterer Bruder, der sich ebenfalls von JS Bachs strengem kontrapunktischen Stil abwandte.
Seine Musik ist für ihre Ausdrucksstärke und Komplexität bekannt und vermischt oft barocke und frühklassische Elemente.
Bemerkenswerte Werke: Klavierkonzerte und Fugen.

5. Georg Philipp Telemann (1681–1767)

Warum ähnlich?
Telemann war der Pate von CPE Bach und beeinflusste dessen frühe Entwicklung.
Seine späteren Werke zeigen eine ähnliche Entwicklung hin zu einfacheren, ausdrucksvolleren Stilen, die die Klassik vorwegnehmen.
Bemerkenswerte Werke: Tafelmusik, Konzerte und Kirchenmusik.

6. Domenico Scarlatti (1685–1757)

Warum ähnlich?
Bekannt für seine innovativen Klaviersonaten, die wie CPEs Werke die Grenzen des Tastenausdrucks und der technischen Anforderungen erweiterten.
Beide verwendeten unkonventionelle harmonische Progressionen und dramatische Kontraste.
Bemerkenswerte Werke: 555 Klaviersonaten.

7. Franz Xaver Richter (1709–1789)

Warum ähnlich?
Richter ist Mitglied der Mannheimer Schule und seine Musik ist von den dramatischen Kontrasten und dem Fokus auf Innovation geprägt.
Seine Symphonien und Kammermusik verkörpern den Übergangsstil zwischen Barock und Klassik.
Bemerkenswerte Werke: Symphonien und Streichquartette.

8. Christoph Willibald Glück (1714–1787)

Warum ähnlich?
Ein Zeitgenosse, der in ähnlicher Weise Emotion und Einfachheit in der Musik betonte.
Seine Opernreformen entsprechen CPEs Innovationen in der Instrumental- und Tastenmusik.
Bemerkenswerte Werke: Opern wie Orfeo ed Euridice.

9. Joseph Haydn (1732–1809)

Warum ähnlich?
Obwohl Haydn etwas jünger war, bewunderte er die Musik von CPE Bach und wurde von dessen ausdrucksstarken Klavierwerken und strukturellen Innovationen beeinflusst.
Beide teilten das Engagement für die Weiterentwicklung klassischer Formen.
Bemerkenswerte Werke: Symphonien, Streichquartette und Klaviersonaten.

10. Luigi Boccherini (1743–1805)

Warum ähnlich?
Seine Kammermusik und Symphonien spiegeln einen ähnlichen Fokus auf Ausdrucksstärke und frühklassische Eleganz wider.
Wie CPE verwendete Boccherini subtile emotionale Verschiebungen und erkundete neue Formen.
Bemerkenswerte Werke: Streichquintette und Symphonien.

Zusammenfassung

CPE Bachs Zeitgenossen und Nachfolger waren sich einig, dass sie nach emotionalem Ausdruck, struktureller Innovation und einer Abkehr von barocken Komplexitäten strebten. Komponisten wie Johann Christian Bach, Franz Benda und Christoph Willibald Gluck standen sich in Stil und historischem Kontext besonders nahe, während spätere Persönlichkeiten wie Haydn und Mozart auf CPEs Erbe aufbauten.

Bemerkenswerte Cembalo-Solowerke

Carl Philipp Emanuel Bach komponierte viele bemerkenswerte Werke für das Cembalo und stellte damit seine Meisterschaft auf dem Instrument und seinen innovativen Zugang zur Musik unter Beweis. Seine Kompositionen für Tasteninstrumente sind besonders bedeutsam für ihre Ausdruckskraft, dramatischen Kontraste und ihren zukunftsweisenden Stil. Hier sind einige seiner bemerkenswertesten Cembalo-Solowerke:

1. Klaviersonaten (Wq 48, 49, 50 usw.)

Beschreibung: CPE Bach schrieb über 150 Klaviersonaten, von denen viele in ihrer emotionalen Tiefe und strukturellen Neuerungen bahnbrechend sind. Sie erkunden ein breites Spektrum an Stimmungen und beinhalten oft plötzliche Änderungen in Dynamik und Tempo.

Bemerkenswerte Beispiele:

Sonate in a-Moll, Wq 49/1: Ein dramatisches und ausdrucksstarkes Werk im empfingsamer Stil.
Sonate in F-Dur, Wq 50/2: Spiegelt seine klassischen Neigungen mit eleganter Schlichtheit und Ausgewogenheit wider.
Preußische Sonaten, Wq 48: Ein Satz von sechs Sonaten, die Friedrich dem Großen gewidmet sind und Klarheit und Raffinesse zeigen.
Württembergische Sonaten, Wq 49: Bekannt für ihre Ausdrucksstärke und technischen Ansprüche.

2. Fantasien (Wq 117, 112 usw.)

Beschreibung: CPE Bachs Fantasien sind stark improvisatorisch, voller dramatischer Pausen, unerwarteter Modulationen und emotionaler Intensität. Diese Werke ermöglichen es den Interpreten, ihre interpretatorischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Bemerkenswerte Beispiele:
Fantasie in fis-Moll, Wq 67: Ein zutiefst emotionales Werk mit dramatischen Kontrasten.
Fantasie in C-Dur, Wq 112/10: Hebt seinen innovativen Ansatz beim Schreiben für Klavier hervor.

3. Rondos (Wq 55 usw.)

Beschreibung: Seine Rondos zeichnen sich durch wiederkehrende Themen und verspielte, elegante Episoden aus. Diese Stücke verbinden oft emotionale Tiefe mit Charme.

Bemerkenswerte Beispiele:
Rondo in c-Moll, Wq 59/4: Ein dramatisches und intensives Werk, das den ausdrucksstarken Stil von CPE Bach zeigt.
Rondo in e-Moll, Wq 66: Vereint Melancholie und Virtuosität.

4. Variationen (Wq 118 usw.)

Beschreibung: CPE Bach schrieb Variationensätze, die verschiedene Texturen, Dynamiken und Stile erkunden und so seinen Erfindungsreichtum hervorheben.

Bemerkenswerte Beispiele:
12 Variationen über La Folia d’Espagne, Wq 118/9: Eine brillante Reihe von Variationen über ein beliebtes Thema der Zeit.

5. Verschiedene Werke
Solfeggietto in c-Moll, Wq 117/2:
Dieses kurze, aber virtuose Werk ist vielleicht sein berühmtestes Solo-Klavierstück und wird oft von Schülern und Profis gleichermaßen aufgeführt. Es ist ein Musterbeispiel für schnelle Passagen und dramatisches Flair.
Menuette und Charakterstücke (Wq 116):
Kürzere Stücke, oft für Amateurmusiker geschrieben, aber voller Eleganz und Charme.

6. Clavierübungen (Wq 63, 64)

Beschreibung: Diese Sammlungen umfassen eine Mischung aus Präludien, Sonaten und anderen Klavierwerken, die sowohl zum Studium als auch zur Aufführung konzipiert sind.

Bemerkenswerte Beispiele:
Clavierübung I, Wq 63: Enthält virtuose und ausdrucksstarke Stücke.
Clavierübung II, Wq 64: Enthält fortgeschrittenere Werke, die den sich entwickelnden Stil von CPE Bach demonstrieren.

7. Freie Fantasien und Improvisationsstücke

Beschreibung: Diese Werke spiegeln sein Interesse am freien Ausdruck und sein Können als Improvisator wider.

Bemerkenswertes Beispiel:
CPE Bachs Fantasie in d-Moll, Wq 117/14: Ein Paradebeispiel seines fantasievollen und emotionalen Stils.

Diese Cembalowerke illustrieren CPE Bachs zentrale Rolle beim Übergang vom Barock zur Klassik und verbinden technische Brillanz mit emotionaler Tiefe. Viele von ihnen sind auch heute noch fester Bestandteil des Repertoires für Tasteninstrumente.

Bemerkenswerte Werke

1. Symphonien

Die Symphonien von CPE Bach sind dynamisch und ausdrucksstark und zeigen seinen innovativen Einsatz von Orchesterfarben und emotionalen Kontrasten.

Bemerkenswerte Beispiele:
Sinfonie in e-Moll, Wq 178 (H. 653): Ein dramatisches Werk mit starken Kontrasten und intensiver Energie.
Sinfonie in D-Dur, Wq 183/1 (H. 663): Teil der „Hamburger Symphonien“, geschrieben für Streicher und mit Betonung des dramatischen Ausdrucks.
Sinfonie in h-Moll, Wq 182/5 (H. 661): Teil der „Berliner Symphonien“, bekannt für ihre komplexen Texturen und ihren zukunftsweisenden Stil.

2. Konzerte

CPE Bach komponierte zahlreiche Konzerte für verschiedene Instrumente und unterstrich damit seine Fähigkeit, spannende Dialoge zwischen Solisten und Ensembles zu schaffen.

Bemerkenswerte Beispiele:
Flötenkonzert in d-Moll, Wq 22: Ein kraftvolles und ausdrucksstarkes Konzert mit dramatischen Stimmungswechseln. Cellokonzert
in a-Moll, Wq 170: Ein Klassiker des Cellorepertoires, der lyrische Schönheit mit virtuosen Passagen verbindet.
Oboenkonzert in B-Dur, Wq 164: Ein lebhaftes und charmantes Stück, das die Ausdrucksmöglichkeiten der Oboe zur Schau stellt.

3. Kammermusik

Seine Kammermusik spiegelt oft den Empfindsamer Stil wider und betont emotionale Subtilität und ausdrucksstarke Melodien.

Bemerkenswerte Beispiele:
Quartett in a-Moll, Wq 93: Geschrieben für Flöte, Violine, Viola und Continuo, zeigt es das komplexe Zusammenspiel der Instrumente.
Triosonate in h-Moll, Wq 143: Ein wunderschönes, ausdrucksstarkes Stück, das seine Meisterschaft der Triosonatenform demonstriert.

4. Kirchenmusik

CPE Bach komponierte zahlreiche geistliche Werke, darunter Oratorien, Kantaten und Motetten, von denen viele einen dramatischen und emotionalen Ansatz bei der Textvertonung aufweisen.

Bemerkenswerte Beispiele:
Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu, Wq 240: Ein Oratorium, das für seine dramatische Erzählung und emotionale Intensität bekannt ist.
Magnificat in D-Dur, Wq 215: Eines seiner berühmtesten geistlichen Werke, das barocke Erhabenheit mit klassischer Klarheit verbindet.
Heilig, Wq 217: Ein doppelchöriger Motet, der für seine Erhabenheit und markanten harmonischen Progressionen gefeiert wird.

5. Lieder und Lieder

CPE Bach komponierte zahlreiche Lieder, die die Entwicklung des romantischen Liedes vorwegnahmen.

Bemerkenswertes Beispiel:
Gellert-Lieder, Wq 194: Eine Reihe von Liedern mit Texten von Christian Fürchtegott Gellert, die seine Fähigkeit zeigen, Gedichte mit Feingefühl und Ausdruckskraft zu vertonen.

6. Orchesterwerke

Über seine Symphonien hinaus komponierte CPE Bach auch Orchesterwerke, die seinen Innovationsgeist widerspiegeln.

Bemerkenswertes Beispiel:
Sinfonia in G-Dur, Wq 177: Ein lebendiges und mitreißendes Orchesterwerk.

7. Solo-Instrumentalwerke (ohne Tasteninstrumente)

Während seine Solowerke für Tasteninstrumente bekannt sind, schrieb er auch wichtige Stücke für andere Soloinstrumente.

Bemerkenswerte Beispiele:
Soloflötensonate in a-Moll, Wq 132: Eine unvergesslich schöne unbegleitete Sonate, die das Ausdruckspotenzial der Flöte erforscht.

CPE Bachs Werke in diesen Genres spiegeln seine zentrale Rolle beim Übergang vom Barock zum klassischen Stil wider und betonen emotionale Tiefe, dramatische Kontraste und innovative Strukturen. Seine Musik beeinflusste viele Komponisten, darunter Haydn, Mozart und Beethoven.

(Dieser Artikel wurde von ChatGPT geschrieben.)

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Mémorudom sur Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788)

Aperçu

Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788), souvent appelé CPE Bach, était un éminent compositeur allemand et une figure importante du début de la période classique. Deuxième fils survivant de Johann Sebastian Bach et de Maria Barbara Bach, il a joué un rôle crucial dans la transition de l’ère baroque à l’ère classique. Sa musique se caractérise par une profondeur émotionnelle, des formes innovantes et une rupture avec le contrepoint strict de l’époque de son père. Vous trouverez ci-dessous un aperçu de sa vie et de ses contributions :

Jeunesse et éducation

Né à Weimar, en Allemagne, CPE Bach grandit dans un environnement très musical sous la tutelle de son père, JS Bach.
Il étudie le droit à l’Université de Leipzig puis à Francfort-sur-l’Oder, mais choisit rapidement une carrière dans la musique.

Vie professionnelle

En 1738, il entra au service de Frédéric le Grand de Prusse comme claveciniste à la cour de Berlin, poste qu’il occupa pendant près de trente ans. Durant cette période, il composa de nombreuses œuvres pour clavier, des symphonies et de la musique de chambre.

En 1768, il succède à Georg Philipp Telemann comme directeur musical de Hambourg, où il compose de la musique sacrée, notamment des cantates et des oratorios.

Style musical et héritage

Style sensible (Empfindsamer Stil) : CPE Bach est associé à ce style expressif, mettant l’accent sur les contrastes soudains, les gestes dramatiques et la profondeur émotionnelle.
Innovations dans la musique pour clavier : Il a beaucoup écrit pour le clavicorde et les premiers pianoforte, produisant des sonates et des fantaisies qui ont influencé des compositeurs comme Haydn, Mozart et Beethoven.
Son « Essai sur le véritable art de jouer des instruments à clavier » (1753-1762) est une œuvre fondamentale sur la pratique de l’interprétation et la technique du clavier.
Connu pour ses fantaisies et sonates de forme libre, il a élargi les possibilités expressives du clavier et introduit des innovations structurelles dans la forme sonate.

Œuvres remarquables

Œuvres pour clavier : Plus de 400 sonates, fantaisies et concertos.
Symphonies : Ses œuvres orchestrales sont audacieuses et dynamiques, mettant en valeur des approches innovantes de l’harmonie et de la forme.
Musique sacrée : Y compris des oratorios comme Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu (La Résurrection et l’Ascension de Jésus).

Influence

De son vivant, Bach était un homme très respecté. Mozart aurait déclaré : « Il est le père, nous sommes les enfants. » Ses compositions avant-gardistes ont fait le pont entre les styles baroque et classique, ouvrant la voie à l’école classique viennoise.

La mort

Il est décédé à Hambourg en 1788, laissant derrière lui un héritage d’innovation qui a façonné le cours de la musique occidentale.

Histoire

Carl Philipp Emanuel Bach, né le 8 mars 1714 à Weimar, en Allemagne, était le cinquième enfant et le deuxième fils survivant de Johann Sebastian Bach et Maria Barbara Bach. Grandissant dans une famille profondément musicale, il fut immergé dans la musique dès son plus jeune âge, recevant une formation rigoureuse de son père, l’un des plus grands compositeurs de l’époque baroque. Son éducation à Leipzig, puis à Köthen, lui a fourni une riche base dans les styles de composition de l’époque.

Malgré son attachement profond à la musique, Carl Philipp a d’abord suivi une voie différente, en étudiant le droit à l’université de Leipzig, puis à Francfort-sur-l’Oder. Mais la musique a fini par éclipser ses ambitions juridiques, et il s’est pleinement consacré à une carrière musicale. En 1738, il a obtenu un poste prestigieux de claveciniste à la cour de Frédéric le Grand de Prusse à Berlin. Ce rôle l’a placé au cœur de l’une des cours les plus sophistiquées d’Europe, où il a interagi avec les principaux intellectuels et s’est imprégné des idéaux des Lumières.

Au cours de ses trente années passées à Berlin, la musique de Carl Philipp a considérablement évolué. Il est devenu une figure de proue du style sensible, qui mettait l’accent sur l’émotion, la surprise et l’individualité dans la musique. Ses œuvres, notamment pour le clavier, contrastaient avec le contrepoint complexe de son père, privilégiant des mélodies plus simples et plus directes et un langage harmonique expressif. Le clavicorde, instrument capable de nuances dynamiques, est devenu son instrument de prédilection, et il a écrit de nombreuses chansons pour lui.

En 1768, Carl Philipp quitta Berlin pour succéder à son parrain, Georg Philipp Telemann, au poste de directeur musical de Hambourg. Ce poste lui donna des responsabilités plus larges, notamment la supervision de la musique d’église et la composition d’œuvres sacrées. À Hambourg, il explora un style plus dramatique et plus expansif, créant des oratorios, des cantates et des symphonies qui reflétaient l’influence croissante des idéaux classiques.

Au-delà de ses compositions, Carl Philipp fut un théoricien et un enseignant de premier plan. Son traité, Essai sur le véritable art de jouer des instruments à clavier (1753-1762), devint une pierre angulaire de la pratique de l’interprétation au XVIIIe siècle. Il fournissait des conseils détaillés sur la technique, l’interprétation et la composition, influençant des générations de musiciens, dont Haydn, Mozart et Beethoven.

Tout au long de sa vie, Carl Philipp Emanuel Bach a été admiré pour son originalité et son expressivité. Bien qu’il ait vécu quelque peu dans l’ombre de son père, sa réputation à son époque était immense. Mozart a dit un jour : « Il est le père, nous sommes les enfants », soulignant ainsi son rôle fondamental dans la formation de la musique classique.

Carl Philipp Emanuel Bach est décédé le 14 décembre 1788 à Hambourg. Sa musique, caractérisée par son innovation et sa profondeur émotionnelle, a comblé le fossé entre les périodes baroque et classique, laissant un héritage qui a profondément influencé le cours de la musique occidentale.

Chronologie

Français : 1714 : Naissance le 8 mars à Weimar, en Allemagne, deuxième fils survivant de Johann Sebastian Bach et Maria Barbara Bach.
1717 : Déménagement de la famille à Köthen, où son père travaille comme Kapellmeister.
1723 : Déménagement à Leipzig lorsque son père devient Thomaskantor (directeur de musique) à l’église Saint-Thomas.
1731 : Inscription à l’université de Leipzig pour étudier le droit.
1734 : Transfert à l’université de Francfort-sur-l’Oder pour poursuivre ses études de droit mais commence à se concentrer davantage sur la musique.
1738 : Nommé claveciniste de la cour de Frédéric le Grand à Berlin, poste qu’il occupe pendant près de 30 ans.
1753–1762 : Publication d’un essai sur le véritable art de jouer des instruments à clavier, un traité majeur sur la technique et l’interprétation du clavier.
1768 : Devient directeur musical et Kantor à Hambourg, succédant à son parrain Georg Philipp Telemann.
Années 1770-1780 : compose des œuvres importantes, notamment des oratorios, des symphonies et de la musique pour clavier innovante.
1788 : décède le 14 décembre à Hambourg.

Caractéristiques de la musique

La musique de Carl Philipp Emanuel Bach se distingue par son expressivité émotionnelle, son innovation et son rôle de passerelle entre les styles baroque et classique. En voici les principales caractéristiques :

1. Empfindsamer Stil (style sensible) :

CPE Bach est une figure majeure de ce style, qui met l’accent sur l’émotion, la nuance et le contraste.
Sa musique comprend souvent des changements soudains de dynamique, de tempo et d’humeur, reflétant l’imprévisibilité émotionnelle de l’expérience humaine.

2. Profondeur émotionnelle :

Contrairement à la musique structurée et intellectuelle de son père, les compositions de CPE Bach véhiculent des sentiments intenses et dramatiques.
Ses œuvres utilisent souvent des changements harmoniques inattendus et des mélodies poignantes pour créer une profondeur expressive.

3. Écriture au clavier innovante :

Pionnier dans l’exploration du potentiel expressif du clavicorde et des premiers pianofortes,
sa musique pour clavier, notamment ses sonates et ses fantaisies, présente des passages libres et improvisés et des textures innovantes.
Il a introduit des contrastes dramatiques et utilisé des techniques telles que les accords brisés et l’ornementation pour évoquer l’émotion.

4. Ornementation et techniques expressives :

L’ornementation de sa musique fait partie intégrante de son expressivité, et des instructions détaillées sont fournies aux interprètes dans son Essai sur le véritable art de jouer des instruments à clavier.
Les indications dynamiques telles que forte et piano sont utilisées dans un but dramatique.

5. Innovation structurelle :

CPE Bach a joué un rôle clé dans le développement de la forme sonate, s’éloignant des structures binaires ou contrapuntiques strictes de l’époque baroque.
Ses sonates incluent souvent des modulations audacieuses, des changements de tonalité inattendus et des contrastes thématiques.

6. Musique orchestrale :

Ses symphonies sont dynamiques et énergiques, préfigurant le style classique de Haydn et de Mozart.
Ces œuvres témoignent d’une expérimentation harmonique audacieuse et d’un sens de l’urgence dramatique.

7. Musique sacrée :

Ses compositions sacrées, dont des cantates et des oratorios, se caractérisent par leur expressivité dramatique et leur clarté texturale.
Des œuvres comme Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu démontrent sa capacité à mêler intensité émotionnelle et thèmes sacrés.

8. Mettre l’accent sur l’expression individuelle :

Contrairement à la musique baroque, qui se concentre davantage sur la communauté, les œuvres de Bach mettent souvent en avant l’expression personnelle et individuelle.
Ce changement reflète les idéaux des Lumières en matière d’émotion personnelle et d’individualité artistique.
La musique de Bach est admirée pour son originalité, sa puissance émotionnelle et ses qualités tournées vers l’avenir, ce qui fait de lui une figure cruciale dans la transition vers le style classique.

Compositeur de musique baroque ou de la période classique ?

Carl Philipp Emanuel Bach est surtout connu comme un compositeur de transition entre les périodes baroque et classique, bien qu’il soit le plus souvent associé à la première période classique.

Pourquoi transitionnel ?

Racines baroques :

CPE Bach a été profondément influencé par son père, Jean-Sébastien Bach, un maître du style baroque.
Au début de sa carrière, certaines de ses œuvres reprennent des caractéristiques baroques comme le contrepoint et l’ornementation complexe.

Innovations classiques :

Sa musique s’éloigne de la complexité ornementale du baroque au profit de l’expression émotionnelle, de l’équilibre et de textures plus simples.
Il a contribué de manière significative au développement du style sensible, qui a jeté les bases de l’esthétique classique.
Ses expérimentations sur la forme, en particulier dans les sonates et les symphonies, ont préfiguré les œuvres classiques de Haydn, Mozart et Beethoven.

Classification:

Si ses contributions stylistiques s’inscrivent davantage dans la période classique, sa vie et sa musique conservent également un lien avec l’héritage baroque, ce qui fait de lui une figure centrale dans l’évolution de la musique occidentale. Il est donc un compositeur de transition qui a contribué à façonner le style classique.

Relation avec d’autres compositeurs

1. Georg Philipp Telemann

Relation : Parrain et prédécesseur à Hambourg.
CPE Bach succéda à Telemann comme directeur musical à Hambourg en 1768, après la mort de ce dernier. Telemann était un ami proche de la famille, et son influence sur CPE Bach est évidente dans leur intérêt commun pour les styles et les formes innovantes.

2. Frédéric le Grand

Relation : Employeur et collaborateur.
En tant que claveciniste de cour à Berlin de 1738 à 1768, CPE Bach a travaillé en étroite collaboration avec Frédéric le Grand, un flûtiste et compositeur accompli. De nombreuses œuvres de Bach, en particulier ses concertos pour clavier et sa musique de chambre, ont été écrites pour la cour et impliquaient souvent une collaboration avec Frédéric.

3. Johann Joachim Quantz

Relation : Collègue et compositeur à la cour de Frédéric le Grand.
Quantz était le professeur de flûte de Frédéric le Grand et un collègue compositeur à la cour de Berlin. CPE Bach a probablement interagi et collaboré avec Quantz sur des projets musicaux, en particulier ceux impliquant la passion du roi pour la flûte.

4. Franz Benda

Relation : collègue à la cour de Frédéric.
Benda, violoniste et compositeur, était un autre musicien de l’ensemble de la cour de Frédéric le Grand. Lui et CPE Bach travaillaient ensemble sur des représentations et des compositions pour la cour.

5. Joseph Haydn

Relation : admirateur et influence indirecte.
Bien qu’il n’existe aucune preuve d’interaction directe, Haydn admirait beaucoup la musique de CPE Bach. Haydn aurait déclaré avoir beaucoup appris en étudiant les œuvres pour clavier de Bach, en particulier sa profondeur émotionnelle et ses innovations structurelles.

6. Wolfgang Amadeus Mozart

Relation : admirateur.
Mozart n’a jamais rencontré CPE Bach mais l’avait en haute estime, déclarant : « Il est le père, nous sommes les enfants. » Mozart a étudié les œuvres pour clavier de Bach, ce qui a influencé sa propre approche de l’expression émotionnelle et de la forme sonate.

7. Johann Christian Bach (Frère)

Relation : frère cadet et collaborateur.
Bien qu’ils aient vécu dans des villes différentes et poursuivi des carrières distinctes, les deux frères partageaient un lien familial et échangeaient des idées musicales. Johann Christian a également été influencé par les innovations du CPE.

8. Christoph Willibald Gluck

Relation : Contemporain dans le style classique.
Il n’existe aucune preuve documentée d’une collaboration directe, mais les deux compositeurs étaient actifs au milieu du XVIIIe siècle et ont influencé l’ère classique. Les réformes lyriques de Gluck et les innovations de CPE dans la musique instrumentale reflètent des objectifs artistiques parallèles.

Relation entre Johann Sebastian Bach et Carl Philipp Emanuel Bach

La relation et l’influence entre Carl Philipp Emanuel Bach (CPE Bach) et son père, Johann Sebastian Bach (JS Bach), étaient profondes et multiformes. CPE Bach a été profondément marqué par les enseignements de son père, mais il a également développé son style unique, marquant un écart significatif par rapport aux traditions baroques que JS Bach incarnait. Voici un aperçu de leur relation et

influence:

Relation entre CPE et JS Bach

Enseignant et mentor :

JS Bach a donné à CPE son éducation musicale de base, lui enseignant la composition, la technique du clavier et les principes du contrepoint.
La formation rigoureuse de JS Bach a donné à CPE une compétence technique inégalée et une compréhension approfondie de la tradition baroque.

Collaboration familiale :

Enfant et jeune homme, CPE a aidé son père dans diverses tâches musicales, notamment en copiant des manuscrits, en jouant dans les ensembles de son père et en s’imprégnant des méthodes de composition de ce dernier.
Il a grandi dans un foyer qui valorisait la discipline intellectuelle et artistique, ce qui a façonné son développement précoce.

Indépendance et Distance :

Au fil du temps, CPE a cherché à se démarquer de son père. Bien qu’il admire le génie de son père, CPE a évolué vers un style qui mettait l’accent sur l’expression émotionnelle et l’individualisme plutôt que sur la complexité contrapuntique stricte des œuvres de JS Bach.

Influences de JS Bach sur CPE Bach

Contrepoint et structure :

La maîtrise du contrepoint de JS Bach a profondément influencé les premières œuvres de CPE. Bien que CPE ait finalement privilégié des textures plus simples, ses bases en contrepoint ont donné à sa musique une base structurelle solide.

Technique de clavier :

L’enseignement de JS Bach a jeté les bases des prouesses au clavier de CPE. La fluidité technique et les capacités expressives que JS a soulignées sont devenues une caractéristique du style de CPE.
L’essai de CPE sur le véritable art de jouer des instruments à clavier reflète la précision et la profondeur qu’il a héritées de son père.

Écriture fuguée :

Bien que CPE ait évité un recours excessif à la fugue dans ses œuvres de maturité, il a occasionnellement utilisé des techniques fuguées, en particulier dans ses compositions sacrées, mettant en valeur son héritage baroque.

Musique sacrée :

CPE a hérité de l’engagement profond de son père pour la musique sacrée, en composant des oratorios, des cantates et des motets. Ses œuvres dans ce genre présentent une intensité dramatique et émotionnelle qui reflète l’influence de son père, bien que dans un style plus moderne.

Le départ de CPE Bach du style de JS Bach

Style empfindsamer (style sensible) :

Contrairement au contrepoint intellectuel et complexe de JS Bach, CPE Bach a privilégié l’expression émotionnelle et la communication directe avec l’auditeur. Il a ainsi évolué du style baroque au style classique.
Il a introduit des contrastes dramatiques, des pauses inattendues et des surprises harmoniques, qui étaient étrangers au style de son père.

Ornementation et Liberté :

Alors que JS Bach utilisait l’ornementation comme partie intégrante de la ligne mélodique, CPE explorait une ornementation plus libre et improvisée pour accentuer l’impact émotionnel.

Innovation du clavier :

Le CPE a adopté le clavicorde et le pianoforte primitif, explorant des nuances dynamiques et des capacités expressives qui étaient moins centrales dans les œuvres de JS Bach, qui étaient souvent écrites pour le clavecin et l’orgue.

Respect mutuel et héritage

Le CPE tenait son père en haute estime, reconnaissant les contributions incomparables de JS Bach à la musique. Il a préservé de nombreux manuscrits de son père et a contribué à préserver son héritage.
Malgré leurs différences stylistiques, l’influence de JS Bach est un fil conducteur essentiel dans la musique du CPE. Même s’il a tracé son chemin, les œuvres de CPE peuvent être considérées comme une continuation et une évolution du génie de son père.
La position unique de CPE Bach en tant que fils de JS Bach lui a permis de faire le pont entre les périodes baroque et classique, perpétuant l’héritage de son père tout en ouvrant la voie à une nouvelle ère de la musique.

Compositeurs similaires

Carl Philipp Emanuel Bach était un compositeur de transition dont la musique faisait le pont entre les périodes baroque et classique. Les compositeurs qui lui ressemblent partagent souvent un intérêt pour l’expression émotionnelle, l’innovation et le développement des premiers styles classiques. Voici des compositeurs qui peuvent être considérés comme similaires à CPE Bach, soit en raison de parallèles stylistiques, de contextes historiques partagés ou d’influences mutuelles :

1. Johann Christian Bach (1735–1782)

Pourquoi une similitude ?
Le frère cadet de CPE, Johann Christian, s’est également éloigné du style baroque de son père Johann Sebastian Bach.
Surnommé le « Bach de Londres », il a composé dans un style plus galant et élégant qui a influencé Mozart et reflète une partie de la franchise émotionnelle de CPE.
Œuvres remarquables : Concertos pour clavier, opéras et symphonies.

2. Franz Benda (1709–1786)

Pourquoi similaire ?
Un collègue de CPE Bach à la cour de Frédéric le Grand à Berlin.
Connu pour ses œuvres pour violon qui adoptaient également le style Empfindsamer avec des mélodies expressives et des contrastes émotionnels.
Œuvres notables : Sonates et concertos pour violon.

3. Johann Joachim Quantz (1697-1773)

Pourquoi similaire ?
Un autre collègue de la cour de Frédéric le Grand.
Connu pour ses compositions pour flûte qui mettent l’accent sur la nuance émotionnelle et l’élégance stylistique qui correspondent à l’esthétique de CPE Bach.
Œuvres remarquables : Sonates et concertos pour flûte.

4. Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784)

Pourquoi Similaire ?
Frère aîné de CPE, qui s’est également éloigné du style contrapuntique strict de JS Bach.
Sa musique est connue pour son expressivité et sa complexité, mêlant souvent des éléments baroques et classiques primitifs.
Œuvres remarquables : Concertos pour clavier et fugues.

5. Georg Philipp Telemann (1681-1767)

Pourquoi une similitude ?
Telemann fut le parrain de CPE Bach et influença son développement initial.
Ses œuvres ultérieures montrent une évolution similaire vers des styles plus simples et plus expressifs qui anticipent la période classique.
Œuvres remarquables : Tafelmusik, concertos et musique d’église.

6. Domenico Scarlatti (1685-1757)

Pourquoi Similaire ?
Connu pour ses sonates pour clavier innovantes qui, comme les œuvres de CPE, ont repoussé les limites de l’expression au clavier et des exigences techniques.
Tous deux ont utilisé des progressions harmoniques non conventionnelles et des contrastes dramatiques.
Œuvres notables : 555 sonates pour clavier.

7. Franz Xaver Richter (1709-1789)

Pourquoi similaire ?
Membre de l’école de Mannheim, la musique de Richter partage les contrastes dramatiques et l’accent mis sur l’innovation du CPE.
Ses symphonies et sa musique de chambre incarnent le style de transition entre le baroque et le classique.
Œuvres remarquables : Symphonies et quatuors à cordes.

8. Christoph Willibald Gluck (1714-1787)

Pourquoi similaire ?
Un contemporain qui a également mis l’accent sur l’émotion et la simplicité dans la musique.
Ses réformes de l’opéra sont parallèles aux innovations du CPE dans la musique instrumentale et pour clavier.
Œuvres remarquables : Opéras comme Orfeo ed Euridice.

9. Joseph Haydn (1732–1809)

Pourquoi une similitude ?
Haydn était légèrement plus jeune que lui, mais il admirait la musique de CPE Bach et était influencé par ses œuvres expressives pour clavier et ses innovations structurelles.
Tous deux partageaient un engagement commun en faveur de l’avancement des formes classiques.
Œuvres remarquables : Symphonies, quatuors à cordes et sonates pour clavier.

10. Luigi Boccherini (1743-1805)

Pourquoi une similitude ?
Sa musique de chambre et ses symphonies reflètent une attention similaire portée à l’expressivité et à l’élégance classique primitive.
Comme CPE, Boccherini a utilisé des changements émotionnels subtils et a exploré de nouvelles formes.
Œuvres remarquables : Quintettes à cordes et symphonies.

Résumé

Les contemporains et successeurs de CPE Bach partageaient une quête d’expression émotionnelle, d’innovation structurelle et un éloignement des complexités baroques. Des compositeurs comme Johann Christian Bach, Franz Benda et Christoph Willibald Gluck étaient particulièrement proches en termes de style et de contexte historique, tandis que des personnalités ultérieures comme Haydn et Mozart ont construit sur l’héritage de CPE.

Œuvres remarquables pour clavecin solo

Carl Philipp Emanuel Bach a composé de nombreuses œuvres remarquables pour le clavecin, démontrant sa maîtrise de l’instrument et son approche innovante de la musique. Ses compositions pour clavier sont particulièrement remarquables pour leur expressivité, leurs contrastes dramatiques et leur style avant-gardiste. Voici quelques-unes de ses œuvres pour clavecin solo les plus remarquables :

1. Sonates pour clavier (Wq 48, 49, 50, etc.)

Description : CPE Bach a écrit plus de 150 sonates pour clavier, dont beaucoup sont révolutionnaires par leur profondeur émotionnelle et leurs innovations structurelles. Elles explorent une large gamme d’humeurs et incluent souvent des changements soudains de dynamique et de tempo.

Exemples notables :

Sonate en la mineur, Wq 49/1 : une œuvre dramatique et expressive dans le style Empfindsamer.
Sonate en fa majeur, Wq 50/2 : reflète ses tendances classiques avec une simplicité et un équilibre élégants.
Sonates prussiennes, Wq 48 : un ensemble de six sonates dédiées à Frédéric le Grand, mettant en valeur la clarté et le raffinement.
Sonates du Wurtemberg, Wq 49 : connues pour leur expressivité et leurs exigences techniques.

2. Fantaisies (Wq 117, 112, etc.)

Description : Les fantaisies de CPE Bach sont hautement improvisées, pleines de pauses dramatiques, de modulations inattendues et d’intensité émotionnelle. Ces œuvres permettent aux interprètes de mettre en valeur leurs talents d’interprète.

Exemples notables :
Fantaisie en fa dièse mineur, Wq 67 : une œuvre profondément émotionnelle avec des contrastes dramatiques.
Fantaisie en ut majeur, Wq 112/10 : met en évidence son approche innovante de l’écriture au clavier.

3. Rondos (Wq 55, etc.)

Description : Ses rondos se caractérisent par des thèmes récurrents et des épisodes ludiques et élégants. Ces pièces équilibrent souvent la profondeur émotionnelle avec le charme.

Exemples notables :
Rondo en ut mineur, Wq 59/4 : une œuvre dramatique et intense mettant en valeur le style expressif de CPE Bach.
Rondo en mi mineur, Wq 66 : combine mélancolie et virtuosité.

4. Variantes (Wq 118, etc.)

Description : CPE Bach a écrit des séries de variations qui explorent différentes textures, dynamiques et styles, mettant en valeur son inventivité.

Exemples notables :
12 Variations sur La Folia d’Espagne, Wq 118/9 : Un brillant ensemble de variations sur un thème populaire de l’époque.

5. Œuvres diverses
Solfeggietto en ut mineur, Wq 117/2 :
Peut-être sa pièce pour clavier solo la plus célèbre, cette œuvre courte mais virtuose est souvent interprétée par des étudiants et des professionnels. C’est une vitrine de passages rapides et de flair dramatique.
Menuets et pièces de caractère (Wq 116) :
Pièces plus courtes, souvent écrites pour des musiciens amateurs, mais pleines d’élégance et de charme.

6. Exercices pour clavier (Clavierübungen, Wq 63, 64)

Description : Ces collections comprennent un mélange de préludes, de sonates et d’autres œuvres pour clavier conçues à la fois pour l’étude et la performance.

Exemples notables :
Clavierübung I, Wq 63 : Comprend des pièces virtuoses et expressives.
Clavierübung II, Wq 64 : Présente des œuvres plus avancées mettant en valeur le style évolutif de CPE Bach.

7. Fantaisies libres et pièces improvisées

Description : Ces œuvres reflètent son intérêt pour l’expression libre et son talent d’improvisateur.

Exemple notable :
la Fantaisie en ré mineur de CPE Bach, Wq 117/14 : un parfait exemple de son style imaginatif et émotionnel.

Ces œuvres pour clavecin illustrent le rôle central de CPE Bach dans la transition de la période baroque à la période classique, alliant brillance technique et profondeur émotionnelle. Nombre d’entre elles restent aujourd’hui des incontournables du répertoire pour clavier.

Œuvres remarquables

1. Symphonies

Les symphonies de CPE Bach sont dynamiques et expressives, mettant en valeur son utilisation innovante de la couleur orchestrale et des contrastes émotionnels.

Exemples notables :
Symphonie en mi mineur, Wq 178 (H. 653) : une œuvre dramatique aux contrastes audacieux et à l’énergie intense.
Symphonie en ré majeur, Wq 183/1 (H. 663) : une partie de la série des « Symphonies de Hambourg », écrite pour cordes et mettant l’accent sur l’expression dramatique.
Symphonie en si mineur, Wq 182/5 (H. 661) : une partie des « Symphonies de Berlin », connue pour ses textures complexes et son style tourné vers l’avenir.

2. Concertos

CPE Bach a composé de nombreux concertos pour une variété d’instruments, mettant en valeur son habileté à créer des dialogues engageants entre solistes et ensembles.

Exemples notables :
Concerto pour flûte en ré mineur, Wq 22 : un concerto puissant et expressif avec des changements d’humeur dramatiques.
Concerto pour violoncelle en la mineur, Wq 170 : un incontournable du répertoire pour violoncelle, mêlant beauté lyrique et passages virtuoses.
Concerto pour hautbois en si bémol majeur, Wq 164 : une pièce vivante et charmante mettant en valeur les capacités expressives du hautbois.

3. Musique de chambre

Sa musique de chambre reflète souvent le style empfindsamer, mettant l’accent sur la subtilité émotionnelle et les mélodies expressives.

Exemples notables :
Quatuor en la mineur, Wq 93 : Écrit pour flûte, violon, alto et continuo, il met en valeur l’interaction complexe entre les instruments.
Sonate en trio en si mineur, Wq 143 : Une pièce magnifiquement expressive démontrant sa maîtrise de la forme sonate en trio.

4. Musique sacrée

CPE Bach a composé de nombreuses œuvres sacrées, notamment des oratorios, des cantates et des motets, dont beaucoup présentent une approche dramatique et émotionnelle de la mise en musique du texte.

Exemples notables :
Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu (La Résurrection et l’Ascension de Jésus), Wq 240 : un oratorio connu pour sa narration dramatique et son intensité émotionnelle.
Magnificat en ré majeur, Wq 215 : une de ses œuvres sacrées les plus célèbres, mêlant grandeur baroque et clarté classique.
Heilig, Wq 217 : un motet à double chœur célèbre pour sa grandeur et ses progressions harmoniques saisissantes.

5. Chansons et lieder

CPE Bach a composé de nombreux chants qui préfigurent le développement du Lied romantique.

Exemple notable :
Gellert Lieder, Wq 194 : un ensemble de chansons avec des textes de Christian Fürchtegott Gellert, mettant en valeur sa capacité à mettre en musique la poésie avec sensibilité et expressivité.

6. Œuvres orchestrales

Au-delà de ses symphonies, CPE Bach a également composé des œuvres orchestrales qui témoignent de son esprit novateur.

Exemple notable :
Sinfonia en sol majeur, Wq 177 : une œuvre orchestrale vivante et engageante.

7. Œuvres instrumentales solo (sans clavier)

Bien que ses œuvres pour clavier solo soient bien connues, il a également écrit des pièces importantes pour d’autres instruments solistes.

Exemples notables :
Sonate pour flûte seule en la mineur, Wq 132 : une sonate a cappella d’une beauté envoûtante qui explore le potentiel expressif de la flûte.

Les œuvres de CPE Bach dans ces genres reflètent son rôle central dans la transition du baroque au style classique, mettant l’accent sur la profondeur émotionnelle, les contrastes dramatiques et les structures innovantes. Sa musique a influencé de nombreux compositeurs, dont Haydn, Mozart et Beethoven.

(Cet article a été écrit par ChatGPT.)

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Notes on Carl Philipp Emanuel Bach (1714 – 1788)

Overview

Carl Philipp Emanuel Bach (1714–1788), often referred to as C.P.E. Bach, was a prominent German composer and a significant figure of the early Classical period. The second surviving son of Johann Sebastian Bach and Maria Barbara Bach, he played a crucial role in the transition from the Baroque to the Classical era. His music is characterized by emotional depth, innovative forms, and a departure from the strict counterpoint of his father’s era. Below is an overview of his life and contributions:

Early Life and Education

Born in Weimar, Germany, C.P.E. Bach grew up in a highly musical environment under the tutelage of his father, J.S. Bach.
He studied law at the University of Leipzig and later in Frankfurt (Oder) but soon chose a career in music.

Professional Life

In 1738, he entered the service of Frederick the Great of Prussia as a court harpsichordist in Berlin, a position he held for nearly 30 years. During this time, he composed numerous keyboard works, symphonies, and chamber music.

In 1768, he succeeded Georg Philipp Telemann as the music director of Hamburg, where he composed sacred music, including cantatas and oratorios.

Musical Style and Legacy

Empfindsamer Stil (Sensitive Style): C.P.E. Bach is associated with this expressive style, emphasizing sudden contrasts, dramatic gestures, and emotional depth.
Innovations in Keyboard Music: He wrote extensively for the clavichord and early fortepiano, producing sonatas and fantasias that influenced composers like Haydn, Mozart, and Beethoven.
His “Essay on the True Art of Playing Keyboard Instruments” (1753–62) is a seminal work on performance practice and keyboard technique.
Known for his free-form Fantasias and Sonatas, he expanded the expressive possibilities of the keyboard and introduced structural innovations in sonata form.

Notable Works

Keyboard Works: Over 400 sonatas, fantasias, and concertos.
Symphonies: His orchestral works are bold and dynamic, showcasing innovative approaches to harmony and form.
Sacred Music: Including oratorios like Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu (The Resurrection and Ascension of Jesus).

Influence

C.P.E. Bach was highly respected in his lifetime, with Mozart reportedly saying, “He is the father, we are the children.” His forward-thinking compositions bridged the Baroque and Classical styles, paving the way for the Viennese Classical school.

Death

He passed away in Hamburg in 1788, leaving behind a legacy of innovation that shaped the course of Western music.

History

Carl Philipp Emanuel Bach, born on March 8, 1714, in Weimar, Germany, was the fifth child and second surviving son of Johann Sebastian Bach and Maria Barbara Bach. Growing up in a profoundly musical household, he was immersed in music from an early age, receiving rigorous training from his father, one of the greatest composers of the Baroque era. His upbringing in Leipzig and later in Köthen provided a rich foundation in the compositional styles of the time.

Despite his deep connection to music, Carl Philipp initially pursued a different path, studying law at the University of Leipzig and later in Frankfurt (Oder). However, music eventually overshadowed his legal ambitions, and he fully committed to a musical career. In 1738, he secured a prestigious position as a court harpsichordist for Frederick the Great of Prussia in Berlin. This role placed him at the heart of one of Europe’s most sophisticated courts, where he interacted with leading intellectuals and absorbed Enlightenment ideals.

During his nearly 30 years in Berlin, Carl Philipp’s music evolved significantly. He became a leading figure in the Empfindsamer Stil (Sensitive Style), emphasizing emotion, surprise, and individuality in music. His works, particularly for the keyboard, stood in contrast to his father’s intricate counterpoint, favoring simpler, more direct melodies and expressive harmonic language. The clavichord, an instrument capable of dynamic nuance, became his preferred medium, and he wrote prolifically for it.

In 1768, Carl Philipp left Berlin to succeed his godfather, Georg Philipp Telemann, as the music director of Hamburg. This position gave him broader responsibilities, including overseeing church music and composing sacred works. In Hamburg, he explored a more dramatic and expansive style, creating oratorios, cantatas, and symphonies that reflected the growing influence of Classical ideals.

Beyond his compositions, Carl Philipp was a pivotal theorist and teacher. His treatise, Essay on the True Art of Playing Keyboard Instruments (1753–62), became a cornerstone of 18th-century performance practice. It provided detailed guidance on technique, interpretation, and composition, influencing generations of musicians, including Haydn, Mozart, and Beethoven.

Throughout his life, Carl Philipp Emanuel Bach was admired for his originality and expressiveness. While he lived somewhat in the shadow of his father, his reputation in his time was immense. Mozart once remarked that “he is the father, we are the children,” underscoring his foundational role in shaping Classical music.

Carl Philipp Emanuel Bach died on December 14, 1788, in Hamburg. His music, characterized by innovation and emotional depth, bridged the gap between the Baroque and Classical periods, leaving a legacy that deeply influenced the course of Western music.

Chronology

1714: Born on March 8 in Weimar, Germany, the second surviving son of Johann Sebastian Bach and Maria Barbara Bach.
1717: Family moves to Köthen, where his father works as Kapellmeister.
1723: Moves to Leipzig when his father becomes Thomaskantor (director of music) at St. Thomas Church.
1731: Enrolls at the University of Leipzig to study law.
1734: Transfers to the University of Frankfurt (Oder) to continue his law studies but begins focusing more on music.
1738: Appointed court harpsichordist for Frederick the Great in Berlin, a position he holds for nearly 30 years.
1753–1762: Publishes Essay on the True Art of Playing Keyboard Instruments, a major treatise on keyboard technique and performance.
1768: Becomes music director and Kantor in Hamburg, succeeding his godfather Georg Philipp Telemann.
1770s–1780s: Composes significant works, including oratorios, symphonies, and innovative keyboard music.
1788: Dies on December 14 in Hamburg.

Characteristics of Music

The music of Carl Philipp Emanuel Bach is notable for its emotional expressiveness, innovation, and its role in bridging the Baroque and Classical styles. Here are the main characteristics:

1. Empfindsamer Stil (Sensitive Style):

C.P.E. Bach was a leading figure of this style, which emphasized emotion, nuance, and contrast.
His music often includes sudden changes in dynamics, tempo, and mood, reflecting the emotional unpredictability of the human experience.

2. Emotional Depth:

Unlike the structured and intellectual focus of his father’s music, C.P.E. Bach’s compositions convey intense feelings and drama.
His works often use unexpected harmonic shifts and poignant melodies to create expressive depth.

3. Innovative Keyboard Writing:

A pioneer in exploring the expressive potential of the clavichord and early fortepiano.
His keyboard music, including sonatas and fantasias, features free, improvisatory passages and innovative textures.
He introduced dramatic contrasts and used techniques like broken chords and ornamentation to evoke emotion.

4. Ornamentation and Expressive Techniques:

Ornamentation in his music is integral to its expressiveness, with detailed instructions for performers in his Essay on the True Art of Playing Keyboard Instruments.
Dynamic markings such as forte and piano are used with dramatic intent.

5. Structural Innovation:

C.P.E. Bach played a key role in the development of the sonata form, moving away from the strict binary or contrapuntal structures of the Baroque era.
His sonatas often include bold modulations, unexpected key changes, and thematic contrasts.

6. Orchestral Music:

His symphonies are dynamic and energetic, foreshadowing the Classical style of Haydn and Mozart.
These works exhibit bold harmonic experimentation and a sense of dramatic urgency.

7. Sacred Music:

His sacred compositions, including cantatas and oratorios, are characterized by their dramatic expressiveness and textural clarity.
Works like Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu demonstrate his ability to blend emotional intensity with sacred themes.

8. Focus on Individual Expression:

Unlike the more communal focus of Baroque music, C.P.E. Bach’s works often highlight personal, individual expression.
This shift reflects Enlightenment ideals of personal emotion and artistic individuality.
C.P.E. Bach’s music is admired for its originality, emotional power, and forward-looking qualities, making him a crucial figure in the transition to the Classical style.

Composer of Baroque Music or Classical Period?

Carl Philipp Emanuel Bach is best understood as a transitional composer between the Baroque and Classical periods, though he is most often associated with the early Classical period.

Why Transitional?

Baroque Roots:

C.P.E. Bach was deeply influenced by his father, Johann Sebastian Bach, a master of the Baroque style.
Early in his career, some of his works reflect Baroque features like counterpoint and intricate ornamentation.

Classical Innovations:

His music breaks away from the ornate complexity of the Baroque in favor of emotional expression, balance, and simpler textures.
He contributed significantly to the development of the Empfindsamer Stil (Sensitive Style), which laid the groundwork for Classical aesthetics.
His experimentation with form, especially in sonatas and symphonies, foreshadowed the Classical works of Haydn, Mozart, and Beethoven.

Classification:

While his stylistic contributions align more with the early Classical period, his life and music also retain a connection to the Baroque heritage, making him a pivotal figure in the evolution of Western music. Thus, he is a transitional composer who helped shape the Classical style.

Relation with Other Composers

1. Georg Philipp Telemann

Relationship: Godfather and predecessor in Hamburg.
C.P.E. Bach succeeded Telemann as music director in Hamburg in 1768, following Telemann’s death. Telemann was a close family friend, and his influence on C.P.E. Bach is evident in their shared interest in innovative styles and forms.

2. Frederick the Great

Relationship: Employer and collaborator.
As a court harpsichordist in Berlin from 1738 to 1768, C.P.E. Bach worked closely with Frederick the Great, an accomplished flutist and composer. Many of Bach’s works, especially his keyboard concertos and chamber music, were written for the court and often involved collaboration with Frederick.

3. Johann Joachim Quantz

Relationship: Colleague and composer at Frederick the Great’s court.
Quantz was Frederick the Great’s flute teacher and a fellow composer at the Berlin court. C.P.E. Bach likely interacted and collaborated with Quantz on musical projects, especially those involving the king’s passion for the flute.

4. Franz Benda

Relationship: Colleague at Frederick’s court.
Benda, a violinist and composer, was another musician in Frederick the Great’s court ensemble. He and C.P.E. Bach worked together in performances and compositions for the court.

5. Joseph Haydn

Relationship: Admirer and indirect influence.
While there is no evidence of direct interaction, Haydn greatly admired C.P.E. Bach’s music. Haydn reportedly said he had learned a lot from studying Bach’s keyboard works, especially his emotional depth and structural innovations.

6. Wolfgang Amadeus Mozart

Relationship: Admirer.
Mozart never met C.P.E. Bach but held him in high regard, famously stating, “He is the father, we are the children.” Mozart studied Bach’s keyboard works, which influenced his own approach to emotional expression and sonata form.

7. Johann Christian Bach (Brother)

Relationship: Younger brother and collaborator.
Although they lived in different cities and pursued distinct careers, the two brothers shared a familial bond and exchanged musical ideas. Johann Christian was also influenced by C.P.E.’s innovations.

8. Christoph Willibald Gluck

Relationship: Contemporary in the Classical style.
There is no documented evidence of direct collaboration, but both composers were active in the mid-18th century and were influential in shaping the Classical era. Gluck’s operatic reforms and C.P.E.’s innovations in instrumental music reflect parallel artistic goals.

Relation between Johann Sebastian Bach and Carl Philipp Emanuel Bach

The relationship and influence between Carl Philipp Emanuel Bach (C.P.E. Bach) and his father, Johann Sebastian Bach (J.S. Bach), were profound and multifaceted. C.P.E. Bach was deeply shaped by his father’s teachings, but he also developed his unique style, marking a significant departure from the Baroque traditions that J.S. Bach epitomized. Here’s an overview of their relationship and

influence:

Relationship Between C.P.E. and J.S. Bach

Teacher and Mentor:

J.S. Bach provided C.P.E. with his foundational musical education, teaching him composition, keyboard technique, and the principles of counterpoint.
The rigorous training from J.S. Bach gave C.P.E. an unmatched technical skill and a deep understanding of the Baroque tradition.

Family Collaboration:

As a child and young man, C.P.E. assisted his father in various musical duties, likely copying manuscripts, performing in his father’s ensembles, and absorbing his father’s compositional methods.
He grew up in a household that valued intellectual and artistic discipline, shaping his early development.

Independence and Distance:

Over time, C.P.E. sought to carve his path distinct from his father’s. While he admired his father’s genius, C.P.E. moved toward a style that emphasized emotional expression and individualism over the strict contrapuntal complexity of J.S. Bach’s works.

Influences of J.S. Bach on C.P.E. Bach

Counterpoint and Structure:

J.S. Bach’s mastery of counterpoint profoundly influenced C.P.E.’s early works. Although C.P.E. eventually favored simpler textures, his grounding in counterpoint gave his music a strong structural foundation.

Keyboard Technique:

J.S. Bach’s teaching laid the groundwork for C.P.E.’s keyboard prowess. The technical fluency and expressive capabilities that J.S. emphasized became a hallmark of C.P.E.’s style.
C.P.E.’s Essay on the True Art of Playing Keyboard Instruments reflects the precision and depth he inherited from his father.

Fugal Writing:

While C.P.E. avoided extensive use of fugue in his mature works, he occasionally employed fugal techniques, particularly in his sacred compositions, showcasing his Baroque heritage.

Sacred Music:

C.P.E. inherited his father’s deep commitment to sacred music, composing oratorios, cantatas, and motets. His works in this genre display a dramatic and emotional intensity that reflects his father’s influence, albeit in a more modern style.

C.P.E. Bach’s Departure from J.S. Bach’s Style

Empfindsamer Stil (Sensitive Style):

Unlike J.S. Bach’s intellectual and intricate counterpoint, C.P.E. Bach prioritized emotional expression and direct communication with the listener. This represented a shift from the Baroque to the Classical style.
He introduced dramatic contrasts, unexpected pauses, and harmonic surprises, which were foreign to his father’s style.

Ornamentation and Freedom:

While J.S. Bach used ornamentation as an integral part of the melodic line, C.P.E. explored freer, improvisatory ornamentation to heighten emotional impact.

Keyboard Innovation:

C.P.E. embraced the clavichord and early fortepiano, exploring dynamic nuances and expressive capabilities that were less central to J.S. Bach’s works, which were often written for the harpsichord and organ.

Mutual Respect and Legacy

C.P.E. held his father in the highest regard, recognizing J.S. Bach’s unparalleled contributions to music. He preserved many of his father’s manuscripts and helped maintain his legacy.
Despite their stylistic differences, J.S. Bach’s influence is a vital thread in C.P.E.’s music. Even as he forged his path, C.P.E.’s works can be seen as a continuation and evolution of his father’s genius.
C.P.E. Bach’s unique position as J.S. Bach’s son allowed him to bridge the Baroque and Classical periods, carrying forward his father’s legacy while paving the way for a new era in music.

Similar Composers

Carl Philipp Emanuel Bach was a transitional composer whose music bridged the Baroque and Classical periods. Composers similar to him often share a focus on emotional expression, innovation, and development of early Classical styles. Here are composers who can be considered similar to C.P.E. Bach, either because of stylistic parallels, shared historical contexts, or mutual influences:

1. Johann Christian Bach (1735–1782)

Why Similar?
C.P.E.’s youngest brother, Johann Christian, also moved beyond their father Johann Sebastian Bach’s Baroque style.
Known as the “London Bach,” he composed in a more galant, elegant style that influenced Mozart and mirrors some of C.P.E.’s emotional directness.
Notable Works: Keyboard concertos, operas, and symphonies.

2. Franz Benda (1709–1786)

Why Similar?
A colleague of C.P.E. Bach at Frederick the Great’s court in Berlin.
Known for violin works that also embraced the Empfindsamer Stil with expressive melodies and emotional contrasts.
Notable Works: Violin sonatas and concertos.

3. Johann Joachim Quantz (1697–1773)

Why Similar?
Another colleague at Frederick the Great’s court.
Known for flute compositions that emphasize the emotional nuance and stylistic elegance that align with C.P.E. Bach’s aesthetic.
Notable Works: Flute sonatas and concertos.

4. Wilhelm Friedemann Bach (1710–1784)

Why Similar?
C.P.E.’s elder brother, who also moved beyond J.S. Bach’s strict contrapuntal style.
His music is known for its expressiveness and complexity, often blending Baroque and early Classical elements.
Notable Works: Keyboard concertos and fugues.

5. Georg Philipp Telemann (1681–1767)

Why Similar?
Telemann was the godfather of C.P.E. Bach and influenced his early development.
His later works show a similar move toward simpler, more expressive styles that anticipate the Classical period.
Notable Works: Tafelmusik, concertos, and church music.

6. Domenico Scarlatti (1685–1757)

Why Similar?
Known for his innovative keyboard sonatas, which, like C.P.E.’s works, pushed boundaries of keyboard expression and technical demands.
Both used unconventional harmonic progressions and dramatic contrasts.
Notable Works: 555 keyboard sonatas.

7. Franz Xaver Richter (1709–1789)

Why Similar?
A member of the Mannheim school, Richter’s music shares C.P.E.’s dramatic contrasts and focus on innovation.
His symphonies and chamber music embody the transitional style between Baroque and Classical.
Notable Works: Symphonies and string quartets.

8. Christoph Willibald Gluck (1714–1787)

Why Similar?
A contemporary who similarly emphasized emotion and simplicity in music.
His operatic reforms parallel C.P.E.’s innovations in instrumental and keyboard music.
Notable Works: Operas like Orfeo ed Euridice.

9. Joseph Haydn (1732–1809)

Why Similar?
While Haydn was slightly younger, he admired C.P.E. Bach’s music and was influenced by his expressive keyboard works and structural innovations.
Both shared a commitment to advancing Classical forms.
Notable Works: Symphonies, string quartets, and keyboard sonatas.

10. Luigi Boccherini (1743–1805)

Why Similar?
His chamber music and symphonies reflect a similar focus on expressiveness and early Classical elegance.
Like C.P.E., Boccherini used subtle emotional shifts and explored new forms.
Notable Works: String quintets and symphonies.

Summary

C.P.E. Bach’s contemporaries and successors shared a quest for emotional expression, structural innovation, and a departure from Baroque complexities. Composers like Johann Christian Bach, Franz Benda, and Christoph Willibald Gluck were especially close in style and historical context, while later figures like Haydn and Mozart built upon C.P.E.’s legacy.

Notable Harpsichord Solo Works

Carl Philipp Emanuel Bach composed many notable works for the harpsichord, showcasing his mastery of the instrument and his innovative approach to music. His keyboard compositions are particularly significant for their expressiveness, dramatic contrasts, and forward-looking style. Here are some of his most notable harpsichord solo works:

1. Keyboard Sonatas (Wq 48, 49, 50, etc.)

Description: C.P.E. Bach wrote over 150 keyboard sonatas, many of which are groundbreaking in their emotional depth and structural innovations. They explore a wide range of moods and often include sudden changes in dynamics and tempo.

Notable Examples:

Sonata in A Minor, Wq 49/1: A dramatic and expressive work in Empfindsamer Stil.
Sonata in F Major, Wq 50/2: Reflects his Classical leanings with elegant simplicity and balance.
Prussian Sonatas, Wq 48: A set of six sonatas dedicated to Frederick the Great, showcasing clarity and refinement.
Württemberg Sonatas, Wq 49: Known for their expressiveness and technical demands.

2. Fantasias (Wq 117, 112, etc.)

Description: C.P.E. Bach’s fantasias are highly improvisatory, full of dramatic pauses, unexpected modulations, and emotional intensity. These works allow performers to showcase their interpretative skills.

Notable Examples:
Fantasia in F-sharp Minor, Wq 67: A deeply emotional work with dramatic contrasts.
Fantasia in C Major, Wq 112/10: Highlights his innovative approach to keyboard writing.

3. Rondos (Wq 55, etc.)

Description: His rondos are characterized by recurring themes and playful, elegant episodes. These pieces often balance emotional depth with charm.

Notable Examples:
Rondo in C Minor, Wq 59/4: A dramatic and intense work showcasing C.P.E. Bach’s expressive style.
Rondo in E Minor, Wq 66: Combines melancholy and virtuosity.

4. Variations (Wq 118, etc.)

Description: C.P.E. Bach wrote sets of variations that explore different textures, dynamics, and styles, highlighting his inventiveness.

Notable Examples:
12 Variations on La Folia d’Espagne, Wq 118/9: A brilliant set of variations on a popular theme of the time.

5. Miscellaneous Works
Solfeggietto in C Minor, Wq 117/2:
Perhaps his most famous solo keyboard piece, this short but virtuosic work is often performed by students and professionals alike. It is a showcase of rapid passages and dramatic flair.
Minuets and Character Pieces (Wq 116):
Shorter pieces, often written for amateur musicians, but filled with elegance and charm.

6. Keyboard Exercises (Clavierübungen, Wq 63, 64)

Description: These collections include a mix of preludes, sonatas, and other keyboard works designed for both study and performance.

Notable Examples:
Clavierübung I, Wq 63: Includes virtuosic and expressive pieces.
Clavierübung II, Wq 64: Features more advanced works showcasing C.P.E. Bach’s evolving style.

7. Free Fantasias and Improvisatory Pieces

Description: These works reflect his interest in free-form expression and his skill as an improviser.

Notable Example:
C.P.E. Bach’s Fantasia in D Minor, Wq 117/14: A prime example of his imaginative and emotional style.

These harpsichord works illustrate C.P.E. Bach’s pivotal role in the transition from the Baroque to the Classical period, blending technical brilliance with emotional depth. Many of them remain staples of the keyboard repertoire today.

Notable Works

1. Symphonies

C.P.E. Bach’s symphonies are dynamic and expressive, showcasing his innovative use of orchestral color and emotional contrasts.

Notable Examples:
Symphony in E Minor, Wq 178 (H. 653): A dramatic work with bold contrasts and intense energy.
Symphony in D Major, Wq 183/1 (H. 663): Part of the set of “Hamburg Symphonies,” written for strings and emphasizing dramatic expression.
Symphony in B Minor, Wq 182/5 (H. 661): A part of the “Berlin Symphonies,” known for its complex textures and forward-looking style.

2. Concertos

C.P.E. Bach composed numerous concertos for a variety of instruments, highlighting his skill in creating engaging dialogues between soloists and ensembles.

Notable Examples:
Flute Concerto in D Minor, Wq 22: A powerful and expressive concerto with dramatic shifts in mood.
Cello Concerto in A Minor, Wq 170: A staple of the cello repertoire, blending lyrical beauty with virtuosic passages.
Oboe Concerto in B-flat Major, Wq 164: A lively and charming piece showcasing the oboe’s expressive capabilities.

3. Chamber Music

His chamber music often reflects the Empfindsamer Stil, emphasizing emotional subtlety and expressive melodies.

Notable Examples:
Quartet in A Minor, Wq 93: Written for flute, violin, viola, and continuo, it showcases intricate interplay between the instruments.
Trio Sonata in B Minor, Wq 143: A beautifully expressive piece demonstrating his mastery of the trio sonata form.

4. Sacred Music

C.P.E. Bach composed numerous sacred works, including oratorios, cantatas, and motets, many of which display a dramatic and emotional approach to text setting.

Notable Examples:
Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu (The Resurrection and Ascension of Jesus), Wq 240: An oratorio known for its dramatic narrative and emotional intensity.
Magnificat in D Major, Wq 215: One of his most famous sacred works, blending Baroque grandeur with Classical clarity.
Heilig, Wq 217: A double-choir motet celebrated for its grandeur and striking harmonic progressions.

5. Songs and Lieder

C.P.E. Bach composed numerous songs that prefigure the development of the Romantic Lied.

Notable Example:
Gellert Lieder, Wq 194: A set of songs with texts by Christian Fürchtegott Gellert, showcasing his ability to set poetry with sensitivity and expressiveness.

6. Orchestral Works

Beyond his symphonies, C.P.E. Bach also composed orchestral works that display his innovative spirit.

Notable Example:
Sinfonia in G Major, Wq 177: A lively and engaging orchestral work.

7. Solo Instrumental Works (Non-Keyboard)

While his solo keyboard works are well-known, he also wrote important pieces for other solo instruments.

Notable Examples:
Solo Flute Sonata in A Minor, Wq 132: A hauntingly beautiful unaccompanied sonata that explores the expressive potential of the flute.

C.P.E. Bach’s works in these genres reflect his pivotal role in the transition from the Baroque to the Classical style, emphasizing emotional depth, dramatic contrasts, and innovative structures. His music influenced many composers, including Haydn, Mozart, and Beethoven.

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