Notizen über Louis Durey und seinen Werken

Überblick

Louis Durey war ein französischer Komponist, der vor allem als Mitglied der Groupe des Six bekannt ist, obwohl er sich bald von diesem Kreis distanzierte. Sein musikalischer Stil ist geprägt von einer Vorliebe für Klarheit und Einfachheit, aber auch von einer gewissen künstlerischen Unabhängigkeit, die ihn dazu veranlasste, sich von den vorherrschenden Trends des frühen 20. Jahrhunderts zu entfernen.

1. Ausbildung und Einflüsse

Er wurde 1888 in Paris geboren und interessierte sich erst relativ spät für Komposition, nachdem er das Werk von Debussy entdeckt hatte, das ihn zutiefst beeindruckte.
Im Gegensatz zu anderen Mitgliedern der „Sechs“ absolvierte er keine strenge akademische Ausbildung an einem renommierten Konservatorium.

2. Die Gruppe der „Sechs“ und ihre Abgrenzung

Im Jahr 1920 wurde er unter dem Einfluss von Jean Cocteau und Erik Satie Mitglied der Groupe des Six (zusammen mit Poulenc, Milhaud, Tailleferre, Honegger und Auric).
Im Gegensatz zu seinen Kollegen teilte er jedoch nicht deren Vorliebe für Ironie und Leichtigkeit sowie für den Einfluss des Varietés oder des Jazz.
Ab den 1920er Jahren distanzierte er sich von der Gruppe und ging seinen eigenen Weg, der sich einer strengeren und engagierteren Musik zuwandte.

3. Musikstil und Entwicklung

Durey nahm eine schlichte und melodische Ästhetik an, die oft dem Volkslied nahe kam.
Er bevorzugte Vokal- und Chormusik, insbesondere Melodien und A-cappella-Chöre.
Ab den 1930er Jahren beeinflusst sein politisches Engagement (nahe am Kommunismus) seine Musik, die militanter wird und sich sozialen Themen zuwendet.

4. Hauptwerke

„Neuf préludes“ für Klavier (1919) – Eines der seltenen Werke für Klavier, das oft zitiert wird.
„Le Bestiaire“ (1919) – Ein Zyklus von Melodien zu Gedichten von Apollinaire, komponiert zur gleichen Zeit wie der von Poulenc zum gleichen Text.
„Deux Pièces pour flûte, harpe et quatuor à cordes“ (1947) – Ein schönes Beispiel für sein Kammermusikschreiben.
Chorwerke – Durey schrieb zahlreiche, oft politisch engagierte Chorwerke.

5. Begrenzte Anerkennung

Sein Rückzug aus der Gruppe der ‚Six‘ und sein politisches Engagement trugen dazu bei, dass er weniger bekannt wurde als Poulenc oder Milhaud.
Bis zu seinem Tod im Jahr 1979 blieb er jedoch regelmäßig produktiv.

Louis Durey bleibt eine diskrete, aber interessante Figur der französischen Moderne mit einer raffinierten und nüchternen Musik, die dem überschwänglichen Geist der Groupe des Six zuwiderläuft.

Geschichte

Der Unabhängige der Groupe des Six

Louis Durey ist eine einzigartige Figur der französischen Musik des 20. Jahrhunderts. Er wurde 1888 in Paris in eine bürgerliche Familie geboren und hatte nicht sofort die Musik im Blick. Im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen besuchte er nicht das Pariser Konservatorium und hatte keinen traditionellen akademischen Werdegang. Sein musikalisches Erwachen erfolgte spät, als er Claude Debussy entdeckte, dessen Musik ihn faszinierte und zum Komponieren inspirierte. Diese Offenbarung veranlasste ihn, das Komponieren autodidaktisch zu erlernen.

In den 1910er Jahren begann Durey, sich unter den jungen Pariser Komponisten einen Namen zu machen. Sein Stil, der zunächst vom Impressionismus Debussys geprägt war, entwickelte sich zu einer reineren Komposition, beeinflusst von Erik Satie und der Rückkehr zur neoklassischen Klarheit. In diesem Zusammenhang näherte er sich einer Gruppe befreundeter Komponisten, darunter Francis Poulenc, Darius Milhaud, Arthur Honegger, Germaine Tailleferre und Georges Auric. Sie teilen den Willen, mit der Romantik und dem übertriebenen Wagnerismus zu brechen, und als Jean Cocteau und der Kritiker Henri Collet sie 1920 unter dem Namen Les Six zusammenbringen, gehört Durey dazu.

Seine Zeit in dieser Gruppe war jedoch kurz. Im Gegensatz zu Poulenc und Auric, die sich gerne dem spielerischen und ironischen Geist von Cocteau anschlossen, fühlte sich Durey mit dieser leichten und provokanten Ästhetik unwohl. Seine Schreibweise ist nüchterner, strenger, und er bevorzugt intime Melodien gegenüber überschwänglichen musikalischen Pastiches. Im Jahr 1921, als die Gruppe Les Six am Ballett Les Mariés de la tour Eiffel mitarbeiteten, weigerte er sich, daran teilzunehmen, und markierte damit seine Distanzierung von der Gruppe.

Er verfolgte daraufhin eine unabhängige Karriere und konzentrierte sich auf Vokal- und Kammermusik. Ab den 1930er Jahren engagierte er sich politisch und nahm kommunistische Ideale an, die seine Musik beeinflussten. Er schrieb zahlreiche engagierte Chorstücke, die oft von revolutionären und populären Texten inspiriert waren. Während des Zweiten Weltkriegs schloss er sich der Résistance an und komponierte trotz der Schwierigkeiten weiter.

Nach dem Krieg blieb er seinen Überzeugungen treu und schrieb für Amateurbands und Arbeiterchöre, was seinen Bekanntheitsgrad in den offiziellen Kreisen einschränkte. Im Gegensatz zu seinen ehemaligen Gefährten der Gruppe Les Six, die zu unumgänglichen Figuren der französischen Musik wurden, blieb Durey ein Komponist am Rande, der zwar respektiert, aber wenig gespielt wurde.

Er starb 1979 und hinterließ ein diskretes, aber aufrichtiges Werk, das von seiner wilden Unabhängigkeit und seinem menschlichen Engagement geprägt ist. Heute ist er eine weniger bekannte Figur des französischen Musikzeitalters des 20. Jahrhunderts, aber sein Werdegang zeugt von einer seltenen Entscheidung: der Treue zu seinen Idealen auf Kosten des Ruhms.

Chronologie

Jugend und Anfänge (1888-1910)

27. Mai 1888: Geburt in Paris in einer bürgerlichen Familie.
Er erhält keine akademische Musikausbildung und entdeckt die Musik auf eigene Faust.
Um 1905-1910 wird er tief geprägt von den Werken Claude Debussys, was ihn zum Komponieren anregt.

Erste Kompositionen und Begegnung mit den zukünftigen „Sechs“ (1910-1920)

Er beginnt, Werke zu schreiben, die von Debussy und Satie beeinflusst sind.
1914-1918: Während des Ersten Weltkriegs wird er eingezogen, komponiert aber weiter.
1919: Er komponiert Le Bestiaire, einen Melodienzyklus zu Gedichten von Guillaume Apollinaire, zur gleichen Zeit wie Poulenc, der denselben Text vertonte.
Er schließt sich mit Francis Poulenc, Darius Milhaud, Arthur Honegger, Germaine Tailleferre und Georges Auric zusammen und bildet einen Kreis junger Komponisten, die eine gemeinsame Ästhetik teilen.

Die Groupe des Six und die Distanzierung (1920-1925)

1920: Er wird in die Groupe des Six aufgenommen, die vom Kritiker Henri Collet so benannt wurde. Jean Cocteau ermutigt diese Gruppe, einen leichten und provokativen Stil anzunehmen, der vom Music-Hall beeinflusst ist.
Durey teilt diese Einstellung jedoch nicht und bevorzugt einen strengeren und puristischeren Ansatz.
1921: Er weigert sich, am kollektiven Ballett Les Mariés de la Tour Eiffel teilzunehmen, ein Akt, der seine endgültige Abkehr von der Gruppe markiert.

Unabhängige Karriere und politisches Engagement (1925-1940)

In den 1920er und 1930er Jahren entwickelt er eine persönliche Sprache, beeinflusst von populärer Musik und melodischer Einfachheit.
Er komponierte hauptsächlich Vokal- und Chorwerke, oft für Laienchöre.
1930er Jahre: Er nähert sich der Kommunistischen Partei an und komponiert Werke mit sozialem und engagiertem Charakter.

Zweiter Weltkrieg und Widerstand (1940-1945)

Während der Besatzung engagiert er sich in der Résistance und komponiert trotz der Einschränkungen weiter.
Er vertonte Texte der Résistance und antifaschistische Texte.

Die Nachkriegszeit und das Abseitsstehen von der Musikwelt (1945-1970)

Nach dem Krieg widmete er sich fast ausschließlich Chorkompositionen, die oft aktivistisch waren.
Im Gegensatz zu Poulenc oder Milhaud, die zu bedeutenden Persönlichkeiten der französischen Musik wurden, blieb Durey am Rande und arbeitete lieber mit Amateur- und Arbeiterensembles.
Sein politisches Engagement und sein nüchterner Stil brachten ihm nur begrenzte Anerkennung ein.

Letzte Jahre und Tod (1970-1979)

Er komponierte bis zu seinem Lebensende weiter, aber sein Werk wird nur selten aufgeführt.
3. Juli 1979: Er stirbt in Saint-Tropez in relativer Unbekanntheit.

Vermächtnis

Obwohl sein Werk weniger bekannt ist als das seiner Kollegen aus der Groupe des Six, wird es heute aufgrund seines einzigartigen Ansatzes wiederentdeckt, der Einfachheit, Engagement und künstlerische Unabhängigkeit vereint.

Musikmerkmale

Louis Durey ist ein Komponist, dessen Musik sich durch ihre Nüchternheit, Unabhängigkeit und ihr Streben nach melodischer Klarheit auszeichnet. Im Gegensatz zu einigen seiner Zeitgenossen aus der Groupe des Six, die Humor und Experimentierfreude bevorzugten, wählte er einen ernsteren und schlichteren Stil, der von Debussy, Satie und dem Volkslied beeinflusst war. Hier sind die Hauptmerkmale seines Werks:

1. Ein nüchterner und puristischer Stil

Durey strebt nach einer sparsamen Verwendung der Mittel: Er vermeidet übermäßige Verzierungen und bevorzugt einen einfachen und direkten Stil.
Seine Musik zeichnet sich durch harmonische Transparenz aus, ohne orchestrale oder pianistische Überfrachtung.
Er lehnt spektakuläre Effekte ab und bevorzugt einen intimen und raffinierten Ansatz.

2. Ein starker Einfluss des Volksliedes und der Vokalmusik

Er schrieb zahlreiche Melodien und Chorwerke, die oft von poetischen oder engagierten Texten inspiriert waren.
Seine Melodielinien sind oft natürlich und singend und erinnern manchmal an Folklore.
Er bevorzugt Zugänglichkeit und Klarheit in seinen Chorstücken, die oft für Amateure bestimmt sind.

3. Ein persönlicher Neoklassizismus

Wie seine Zeitgenossen der Groupe des Six kehrt er zu klassischen Formen zurück, jedoch mit einem nüchterneren Ansatz als Poulenc oder Milhaud.
Er verwendet klar definierte Strukturen und eine klare kontrapunktische Schreibweise.
Sein Stil ist weniger überschwänglich und ironisch als der einiger Mitglieder der Six, manchmal nähert er sich der melodischen Reinheit eines späten Fauré.

4. Engagierte und humanistische Musik

Ab den 1930er Jahren spiegelt sich sein politisches Engagement in seiner Musik wider, die immer militanter wird.
Er vertonte Texte mit sozialer Bedeutung, die oft mit revolutionären oder pazifistischen Bewegungen verbunden waren.
Seine musikalische Sprache blieb jedoch gemäßigt und zugänglich, ohne avantgardistische Radikalität.

5. Distanz zu den großen modernen Trends

Er wagt sich weder an die Atonalität Schönbergs noch an den Surrealismus einiger seiner Kollegen der Gruppe Les Six.
Er bleibt außerhalb der großen Strömungen der zeitgenössischen Nachkriegsmusik und lehnt den Serialismus oder das elektronische Experimentieren ab.
Sein Werk entwickelt sich im Laufe der Zeit kaum weiter und bewahrt stets eine gewisse ästhetische und ethische Kohärenz.

Fazit

Die Musik von Louis Durey ist die eines unabhängigen Komponisten, der seinen Werten und seiner Vorliebe für Einfachheit treu bleibt. Sie zeichnet sich durch eine klare, vokale und melodische Komposition aus, die oft von Poesie und Volksliedern inspiriert ist. Sie ist weniger bekannt als die der anderen Mitglieder der „Six“ und wird heute wegen ihres Humanismus und ihrer Aufrichtigkeit wiederentdeckt.

Beziehungen

Obwohl Louis Durey sich oft von den dominierenden künstlerischen Kreisen zurückzog, pflegte er Beziehungen zu mehreren Komponisten, Interpreten und Intellektuellen. Sein unabhängiger Werdegang entfernte ihn von der offiziellen Musikwelt, aber er verkehrte dennoch mit bedeutenden Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.

1. Seine Beziehungen zu den Mitgliedern der Groupe des Six

Darius Milhaud, Francis Poulenc, Arthur Honegger, Germaine Tailleferre, Georges Auric
Durey gehört 1920 zur Groupe des Six, entfernt sich aber schnell von deren ästhetischen Anliegen.
Zu Milhaud und Tailleferre unterhält er herzliche Beziehungen, teilt aber weniger Poulencs und Aurics Vorliebe für Humor und Leichtigkeit.
Im Jahr 1921 markiert seine Weigerung, am kollektiven Ballett Les Mariés de la Tour Eiffel teilzunehmen, seine endgültige Distanzierung von der Gruppe.
Im Gegensatz zu Milhaud oder Honegger, die mit renommierten Orchestern zusammenarbeiten, bevorzugt er bescheidenere und aktivistische Projekte.

2. Seine Einflüsse und Beziehungen zu anderen Komponisten

Claude Debussy (Einfluss)

Durey entdeckte Debussys Musik erst als Erwachsener und war davon tief beeindruckt.
Er wählte eine raffinierte und transparente Schreibweise, die manchmal an die impressionistische Sprache erinnert.

Erik Satie

Wie Satie strebte Durey nach Einfachheit und Klarheit und misstraute übertriebenem Lyrizismus.
Allerdings teilte er Saties absurden und provokativen Humor nicht vollständig.

Jean Cocteau (konfliktbeladenes Verhältnis)

Cocteau ist ein Mentor der Groupe des Six, aber Durey misstraut seinem Einfluss.
Er unterstützt nicht die Ästhetik des „Rückkehr zum französischen Geist“, die Cocteau fördert.
Er entfernt sich teilweise wegen dieser unterschiedlichen Herangehensweise von der Gruppe.

3. Politisches Engagement und militante Zusammenarbeit

Jean Wiener (Komponist und Pianist)

Wiener, der der Avantgarde und den kommunistischen Kreisen nahe stand, schätzte Dureys Engagement.
Sie teilten die Sensibilität für eine zugänglichere und sozial engagierte Musik.

Paul Éluard (Dichter)

Durey vertonte Texte von Éluard, insbesondere nach dessen politischem Engagement in den 1930er Jahren.
Seine Verbundenheit mit der engagierten Poesie spiegelt sich in mehreren Chorwerken wider.

Widerstand und Arbeiterbewegungen

Während des Zweiten Weltkriegs beteiligte sich Durey an Widerstandsaktivitäten und komponierte Stücke, die vom antifaschistischen Kampf inspiriert waren.
Nach dem Krieg arbeitete er mit Arbeiterchören und militanten Ensembles zusammen, was seinen kommunistischen Überzeugungen entsprach.

4. Beziehungen zu Interpreten und Orchestern

Wenig Zusammenarbeit mit großen Orchestern

Im Gegensatz zu Milhaud oder Honegger strebt er keine Zusammenarbeit mit großen Orchesterformationen an.
Er bevorzugt kleinere Ensembles und Werke für Laienchöre.

Interpreten und Chorleiter

Er wird von Chorleitern unterstützt, die sein Engagement für zugängliche Chormusik schätzen.
Sein einfacher und direkter Gesangsstil macht ihn bei Amateureinrichtungen beliebt.

Fazit

Louis Durey pflegte Beziehungen zu bedeutenden Persönlichkeiten aus der Musik und der Poesie, doch seine Unabhängigkeit hielt ihn oft von den einflussreichsten Kreisen fern. Seine Zeit bei den Six war kurz, und er wandte sich bald politisch engagierteren Kooperationen zu, wobei er den Kontakt mit Dichtern und militanten Ensembles den großen Musikinstitutionen vorzog.

Ähnliche Komponisten

Louis Durey (1888-1979) war ein französischer Komponist, der mit der Gruppe der Six in Verbindung gebracht wird, obwohl er sich recht schnell von ihr distanzierte, um einen persönlicheren Weg einzuschlagen. Sein Stil war geprägt von einem strengen Kontrapunkt, einer klaren Vokalkomposition und einer gewissen melodischen Einfachheit, die er der Volksmusik und dem Geist von Satie verdankte.

Wenn Sie Durey mögen, könnten Sie sich für folgende Komponisten interessieren:

1. Georges Auric (1899-1983)

Wie Durey gehörte Auric zu den „Sechs“ und teilte eine antiromantische Ästhetik, die von Satie und dem Geist des Pariser Kabaretts beeinflusst war.
Er komponierte auch Vokal- und Kammermusik, mit einer klaren Schreibweise und sparsamen Mitteln.

2. Arthur Honegger (1892-1955)

Obwohl er sich mehr dem Symphonismus und einer robusten kontrapunktischen Schreibweise zuwandte, teilte Honegger mit Durey eine direkte und ausdrucksstarke Herangehensweise.
Seine Sprache ist dramatischer und strukturierter, aber einige Kammer- oder Vokalwerke erinnern an Durey.

3. Henri Sauguet (1901-1989)

Sauguet, ein Komponist, der von Satie und der Groupe des Six beeinflusst wurde, entwickelte eine klare Sprache, die oft von Melancholie und lyrischer Einfachheit geprägt ist.
Sein Vokal- und Klavierwerk weist Ähnlichkeiten mit Durey auf.

4. Jean Françaix (1912-1997)

Als Schüler von Nadia Boulanger hat Françaix einen fließenden, transparenten und oft humorvollen Schreibstil, der in gewisser Weise an die neoklassische Ästhetik von Durey erinnert.
Seine Werke für Kammermusik und Klavier könnten Ihnen gefallen.

5. Darius Milhaud (1892-1974)

Milhaud, ein weiteres Mitglied der „Six“, hat einen üppigeren und polytonalen Stil, aber einige seiner Kammermusikwerke und Melodien erinnern an die Klarheit der Komposition von Durey.
Seine von Folklore oder Jazz inspirierten Kompositionen könnten Sie interessieren.

6. Albert Roussel (1869-1937)

Roussel, der weniger für seine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Bewegung bekannt ist, entwickelte einen persönlichen Stil zwischen Klassik und Moderne, der oft auf soliden Strukturen und maßvoller Ausdruckskraft basiert.
Seine Vokalmusik und seine Klavierwerke könnten denen von Durey ähneln.

Da Durey ein eher zurückhaltender und unabhängiger Komponist war, ist es schwierig, einen perfekten Gegenpol zu ihm zu finden, aber diese Komponisten teilen einige seiner ästhetischen Anliegen.

Bekannte Werke für Soloklavier

Louis Durey ist ein relativ unbekannter Komponist, und sein Katalog für Soloklavier ist nicht so weit verbreitet wie der anderer Mitglieder der Groupe des Six. Hier sind jedoch einige bemerkenswerte Werke für Soloklavier:

1. Trois Préludes (1916)

Eines seiner frühen Klavierwerke, beeinflusst vom Impressionismus Debussys und Satiés.

2. Neun Präludien (1919)

Eine Reihe von Präludien, die seinen klaren Stil und seine Vorliebe für melodische Einfachheit zeigen.

3. Zwei Stücke für Klavier (1920)

Ein kurzes, aber charakteristisches Werk mit seiner direkten und raffinierten musikalischen Sprache.

4. Sechs antike Epigraphe (Transkription für Klavier, 1919, nach Debussy)

Eine Adaption von Debussys Six Épigraphes antiques, die seine Bewunderung für die impressionistische Schreibweise zeigt.

5. Chant de l’isolement (1941)

Ein während des Zweiten Weltkriegs komponiertes Werk, das eine introspektive und meditative Stimmung widerspiegelt.

Durey komponierte hauptsächlich für Gesang und Kammermusik, und sein Klavierwerk ist weniger bekannt als das seiner Zeitgenossen. Wenn Sie seinen Stil erkunden möchten, kann es interessant sein, sich seine Vokalstücke und Transkriptionen anzuhören, die seine musikalische Ästhetik hervorheben.

Bekannte Werke

Louis Durey ist ein relativ zurückhaltender Komponist, dessen Werke weniger bekannt sind als die anderer Mitglieder der Groupe des Six. Hier sind jedoch einige seiner bemerkenswertesten Kompositionen außerhalb des Repertoires für Soloklavier:

Vokal- und Chormusik

„Le Bestiaire„ (1919) – Liederzyklus nach Gedichten von Guillaume Apollinaire.

Dieses Werk wird oft mit dem Bestiaire von Francis Poulenc verglichen, das zur gleichen Zeit komponiert wurde.

„Chants du silence“ (1920) – Lieder nach Gedichten von Paul Éluard.

Eine Sammlung, die seine Vorliebe für zeitgenössische Poesie und seine klare Schreibweise veranschaulicht.

„Deux Chants basques„ (1927) – Melodien, die von der baskischen Folklore inspiriert sind.

Durey hatte ein Interesse an Volksmusik, was hier zum Ausdruck kommt.

„Les Soirées de Nazelles“ (1939, Chor und Orchester)

Chorwerk, beeinflusst von der Volkstradition und der französischen Harmonik.

„Psaume CXXX“ (1944) – Werk für Chor und Orchester.

Es wurde während des Zweiten Weltkriegs komponiert und drückt eine dramatische und spirituelle Intensität aus.

Kammermusik

Sonatine für Flöte und Klavier (1921)

Ein delikates und fließendes Werk im neoklassizistischen Geist der Groupe des Six.

Streichtrio (1927)

Ein subtiles Stück, das an den Einfluss des Klassizismus und der kontrapunktischen Komposition erinnert.

Streichquartett (1947)

Ein Beispiel für seine klare und raffinierte harmonische Sprache.

Sonate für Cello und Klavier (1954)

Ein ausdrucksstarkes und intimes Werk, das typisch für seinen Spätstil ist.

Orchestermusik

„Ne variatur„ (1921) – Orchesterstück.

Ein Orchesterwerk, das mit thematischen Variationen spielt.

„Ouvertüre für ein Märchen von Perrault“ (1945)

Ein Stück, das von Märchen inspiriert ist, in einem leichten und zugleich erzählenden Stil.

Durey ist vor allem für seine Vokal- und Kammermusik bekannt, die seine Vorliebe für Klarheit in der Komposition und den Einfluss der Folklore widerspiegelt. Haben Sie Interesse an einer bestimmten Art von Werk?

(Dieser Artikel wurde von ChatGPT generiert. Und er ist nur ein Referenzdokument, um Musik zu entdecken, die Sie noch nicht kennen.)

Inhalt der klassischen Musik

Best Classical Recordings
on YouTube

Best Classical Recordings
on Spotify

Jean-Michel Serres Apfel Cafe Apfelsaft Cinema Music QR-Kodes Mitte Deutsch 2024.

Appunti su Louis Durey e le sue opere

Panoramica

Louis Durey era un compositore francese, noto principalmente per essere stato membro del gruppo dei Sei, anche se si allontanò rapidamente da questo circolo. Il suo stile musicale è caratterizzato da un’attenzione alla chiarezza e alla semplicità, ma anche da una certa indipendenza artistica che lo ha portato ad allontanarsi dalle tendenze dominanti dell’inizio del XX secolo.

1. Formazione e influenze

Nato nel 1888 a Parigi, si interessò alla composizione relativamente tardi, dopo aver scoperto l’opera di Debussy, che lo segnò profondamente.
A differenza di altri membri dei Sei, non seguì una rigorosa formazione accademica in un prestigioso conservatorio.

2. Il gruppo dei Sei e la sua distanza

Nel 1920, sotto l’influenza di Jean Cocteau ed Erik Satie, si unì al gruppo dei Sei (con Poulenc, Milhaud, Tailleferre, Honegger e Auric).
A differenza dei suoi colleghi, non condivideva il loro gusto per l’ironia e la leggerezza, né per l’influenza del music-hall o del jazz.
A partire dagli anni ’20, prese le distanze dal gruppo e seguì la sua strada, orientata verso una musica più austera e impegnata.

3. Stile musicale ed evoluzione

Durey adottò un’estetica pulita e melodica, spesso vicina al canto popolare.
Prediligeva la musica vocale e corale, in particolare le melodie e i cori a cappella.
A partire dagli anni ’30, il suo impegno politico (vicino al comunismo) influenza la sua musica, che diventa più militante e orientata verso temi sociali.

4. Opere principali

“Nove preludi” per pianoforte (1919) – Una delle rare opere per pianoforte spesso citate.
“Le Bestiaire” (1919) – Ciclo di melodie su poesie di Apollinaire, composto contemporaneamente a quello di Poulenc sullo stesso testo.
“Deux Pièces pour flûte, harpe et quatuor à cordes” (1947) – Un bell’esempio della sua scrittura di musica da camera.
Opere corali – Durey ha scritto numerosi brani per coro, spesso impegnati politicamente.

5. Un riconoscimento limitato

Il suo ritiro dal gruppo dei Sei e il suo impegno politico hanno contribuito a renderlo meno conosciuto di Poulenc o Milhaud.
Tuttavia, ha mantenuto una produzione regolare fino alla sua morte nel 1979.

Louis Durey rimane una figura discreta ma interessante del modernismo francese, con una musica raffinata e sobria, in controtendenza rispetto allo spirito esuberante del gruppo dei Sei.

Storia

L’Indépendant del Gruppo dei Sei

Louis Durey è una figura singolare della musica francese del XX secolo. Nato nel 1888 a Parigi in una famiglia borghese, non si è dedicato immediatamente alla musica. A differenza di molti suoi contemporanei, non ha frequentato il Conservatorio di Parigi e non ha un percorso accademico tradizionale. Il suo risveglio musicale avviene tardi, quando scopre Claude Debussy, la cui musica lo affascina e lo ispira a comporre. Questa rivelazione lo spinge a imparare la composizione da autodidatta.

Negli anni ’10, Durey inizia a farsi un nome tra i giovani compositori parigini. Il suo stile, inizialmente influenzato dall’impressionismo di Debussy, evolve verso una scrittura più pura, influenzata da Erik Satie e dal ritorno alla chiarezza neoclassica. È in questo contesto che si avvicina a un gruppo di amici compositori, tra cui Francis Poulenc, Darius Milhaud, Arthur Honegger, Germaine Tailleferre e Georges Auric. Condividono una certa volontà di rottura con il romanticismo e l’eccessivo wagnerismo, e quando nel 1920 Jean Cocteau e il critico Henri Collet li raggruppano sotto il nome dei Sei, Durey ne fa parte.

Tuttavia, il suo passaggio in questo gruppo è breve. A differenza di Poulenc e Auric, che adottano volentieri lo spirito giocoso e ironico sostenuto da Cocteau, Durey si sente a disagio con questo estetismo leggero e provocatorio. Il suo stile è più sobrio, più rigoroso, e preferisce le melodie intimiste alle esuberanti pastiche musicali. Nel 1921, mentre i Sei collaborano al balletto Les Mariés de la tour Eiffel, si rifiuta di parteciparvi, segnando così la sua distanza dal gruppo.

Ha quindi intrapreso una carriera indipendente, concentrandosi sulla musica vocale e da camera. A partire dagli anni ’30, si è impegnato politicamente, adottando ideali comunisti che avrebbero influenzato la sua musica. Ha scritto numerosi pezzi corali impegnati, spesso ispirati da testi rivoluzionari e popolari. Durante la seconda guerra mondiale, si unì alla Resistenza e continuò a comporre nonostante le difficoltà.

Dopo la guerra, rimane fedele alle sue convinzioni e scrive per gruppi amatoriali e cori operai, il che limita la sua notorietà nei circuiti ufficiali. A differenza dei suoi ex compagni dei Six, che diventano figure imprescindibili della musica francese, Durey rimane un compositore marginale, rispettato ma poco eseguito.

Muore nel 1979, lasciando un’opera discreta ma sincera, segnata dalla sua ferrea indipendenza e dal suo impegno umano. Oggi rimane una figura meno conosciuta del XX secolo musicale francese, ma il suo percorso testimonia una scelta rara: quella della fedeltà ai propri ideali, a scapito della celebrità.

Cronologia

Gioventù e esordi (1888-1910)

27 maggio 1888: nasce a Parigi in una famiglia borghese.
Non riceve una formazione musicale accademica e scopre la musica da solo.
Verso il 1905-1910, è profondamente segnato dall’opera di Claude Debussy, che lo spinge a comporre.

Prime composizioni e incontro con i futuri “Six” (1910-1920)

Inizia a scrivere opere influenzate da Debussy e Satie.
1914-1918: durante la prima guerra mondiale viene mobilitato ma continua a comporre.
1919: Compone Le Bestiaire, un ciclo di melodie su poesie di Guillaume Apollinaire, contemporaneamente a Poulenc che mette in musica lo stesso testo.
Stringe amicizia con Francis Poulenc, Darius Milhaud, Arthur Honegger, Germaine Tailleferre e Georges Auric, formando un circolo di giovani compositori che condividono un’estetica comune.

Il Gruppo dei Sei e l’allontanamento (1920-1925)

1920: viene integrato nel Gruppo dei Sei, così chiamato dal critico Henri Collet. Jean Cocteau incoraggia questo gruppo ad adottare uno stile leggero e provocatorio, influenzato dal music-hall.
Durey, tuttavia, non condivide questo stato d’animo e preferisce un approccio più rigoroso ed essenziale.
1921: Rifiuta di partecipare al balletto collettivo Les Mariés de la Tour Eiffel, un atto che segna la sua definitiva allontanamento dal gruppo.

Carriera indipendente e impegno politico (1925-1940)

Negli anni Venti e Trenta sviluppa un linguaggio personale, influenzato dalla musica popolare e dalla semplicità melodica.
Compone principalmente opere vocali e corali, spesso per cori amatoriali.
Anni ’30: si avvicina al Partito Comunista e compone opere di carattere sociale e impegnato.

Seconda guerra mondiale e Resistenza (1940-1945)

Durante l’occupazione, si unisce alla Resistenza e continua a comporre nonostante le restrizioni.
Mette in musica testi resistenti e antifascisti.

Il dopoguerra e l’esclusione dal mondo musicale (1945-1970)

Dopo la guerra, si dedica quasi esclusivamente a opere corali, spesso militanti.
A differenza di Poulenc o Milhaud, che diventano figure di spicco della musica francese, Durey rimane ai margini, preferendo lavorare con gruppi amatoriali e operai.
Il suo impegno politico e il suo stile sobrio gli valgono un riconoscimento limitato.

Ultimi anni e morte (1970-1979)

Continua a comporre fino alla fine della sua vita, ma la sua opera rimane poco eseguita.
3 luglio 1979: muore a Saint-Tropez, in relativa discrezione.

Eredità

La sua opera, sebbene meno famosa di quella dei suoi compagni del Gruppo dei Sei, è oggi riscoperta per il suo approccio unico, che unisce semplicità, impegno e indipendenza artistica.

Caratteristiche della musica

Louis Durey è un compositore la cui musica si distingue per la sobrietà, l’indipendenza e l’attaccamento alla chiarezza melodica. A differenza di alcuni dei suoi contemporanei del Gruppo dei Sei, che privilegiavano l’umorismo e la sperimentazione, egli adotta uno stile più serio ed essenziale, influenzato da Debussy, Satie e dal canto popolare. Ecco le caratteristiche principali della sua opera:

1. Una scrittura sobria ed essenziale

Durey cerca un’economia di mezzi: evita l’eccessiva ornamentazione e privilegia una scrittura semplice e diretta.
La sua musica si distingue per la trasparenza armonica, senza sovraccarichi orchestrali o pianistici.
Rifiuta gli effetti spettacolari, preferendo un approccio intimo e raffinato.

2. Un forte influsso del canto popolare e della musica vocale

Scrive numerose melodie e opere corali, spesso ispirate a testi poetici o impegnati.
Le sue linee melodiche sono spesso naturali e cantabili, a volte evocative della tradizione popolare.
Predilige l’accessibilità e la chiarezza nei suoi pezzi per coro, spesso destinati a gruppi amatoriali.

3. Un neoclassicismo personale

Come i suoi contemporanei del Gruppo dei Sei, adotta un ritorno alle forme classiche, ma con un approccio più sobrio rispetto a Poulenc o Milhaud.
Utilizza strutture ben definite e una scrittura contrappuntistica chiara.
Il suo stile è meno esuberante e ironico di quello di alcuni membri dei Sei, avvicinandosi talvolta alla purezza melodica di un Fauré tardivo.

4. Una musica impegnata e umanista

A partire dagli anni ’30, il suo impegno politico si riflette nella sua musica, che diventa più militante.
Musicalizza testi di portata sociale, spesso legati a movimenti rivoluzionari o pacifisti.
Il suo linguaggio musicale rimane tuttavia moderato e accessibile, senza radicalità d’avanguardia.

5. Una distanza dalle grandi tendenze moderne

Non si avventura né nell’atonalità di Schönberg, né nel surrealismo di alcuni dei suoi colleghi dei Six.
Rimane al di fuori delle grandi correnti della musica contemporanea del dopoguerra, rifiutando il serialismo o la sperimentazione elettronica.
La sua opera si evolve poco nel tempo, mantenendo sempre una certa coerenza estetica ed etica.

Conclusione

La musica di Louis Durey è quella di un compositore indipendente, fedele ai suoi valori e al suo gusto per la semplicità. Si distingue per una scrittura chiara, vocale e melodica, spesso ispirata alla poesia e al canto popolare. Meno famosa di quella degli altri membri dei Six, oggi viene riscoperta per il suo umanesimo e la sua sincerità.

Relazioni

Louis Durey, sebbene spesso in disparte rispetto ai circoli artistici dominanti, ha intrattenuto rapporti con diversi compositori, interpreti e intellettuali. Il suo percorso indipendente lo ha allontanato dal mondo musicale ufficiale, ma ha comunque frequentato figure di spicco del XX secolo.

1. I suoi rapporti con i membri del Gruppo dei Sei

Darius Milhaud, Francis Poulenc, Arthur Honegger, Germaine Tailleferre, Georges Auric
Durey entra a far parte del Gruppo dei Sei nel 1920, ma si allontana rapidamente dalle loro preoccupazioni estetiche.
Mantiene rapporti cordiali con Milhaud e Tailleferre, ma condivide meno il gusto di Poulenc e Auric per l’umorismo e la leggerezza.
Nel 1921, il suo rifiuto di partecipare al balletto collettivo Les Mariés de la Tour Eiffel segna la sua definitiva allontanamento dal gruppo.
A differenza di Milhaud o Honegger, che collaborano con orchestre prestigiose, preferisce progetti più modesti e militanti.

2. Le sue influenze e le relazioni con altri compositori

Claude Debussy (influenza)

Durey scopre la musica di Debussy in età adulta e ne rimane profondamente influenzato.
Adotta uno stile raffinato e trasparente che a volte ricorda il linguaggio impressionista.

Erik Satie

Come Satie, Durey ricerca la semplicità e la chiarezza e diffida dell’eccessivo lirismo.
Tuttavia, non condivide completamente l’umorismo assurdo e provocatorio di Satie.

Jean Cocteau (relazione conflittuale)

Cocteau è un mentore del Gruppo dei Sei, ma Durey diffida del suo influsso.
Non condivide l’estetica del “ritorno allo spirito francese” promosso da Cocteau.
Si allontana dal gruppo in parte a causa di questa divergenza di approccio.

3. Impegno politico e collaborazioni militanti

Jean Wiener (compositore e pianista)

Wiener, vicino all’avanguardia e agli ambienti comunisti, apprezza l’impegno di Durey.
Condividono la sensibilità per una musica più accessibile e socialmente impegnata.

Paul Éluard (poeta)

Durey mette in musica i testi di Éluard, soprattutto dopo il suo impegno politico negli anni ’30.
Il suo attaccamento alla poesia impegnata si riflette in diverse opere corali.

Resistenza e movimenti operai

Durante la seconda guerra mondiale, Durey partecipa ad attività di resistenza e compone brani ispirati alla lotta antifascista.
Dopo la guerra, collabora con cori operai e gruppi militanti, in linea con le sue convinzioni comuniste.

4. Rapporti con interpreti e orchestre

Poche collaborazioni con i grandi orchestre

A differenza di Milhaud o Honegger, non cerca di lavorare con le grandi formazioni orchestrali.
Predilige gruppi più modesti e opere per cori amatoriali.

Interpreti e direttori di coro

È sostenuto da direttori di coro che apprezzano il suo impegno per la musica corale accessibile.
Il suo stile vocale semplice e diretto lo rende popolare tra i gruppi amatoriali.

Conclusione

Louis Durey ha intrattenuto rapporti con figure di spicco della musica e della poesia, ma la sua indipendenza lo ha spesso tenuto lontano dalle cerchie più influenti. Il suo passaggio al gruppo dei Sei è stato breve e si è rapidamente rivolto a collaborazioni più impegnate politicamente, preferendo il contatto con poeti e gruppi militanti piuttosto che con le grandi istituzioni musicali.

Compositori simili

Louis Durey (1888-1979) era un compositore francese associato al gruppo dei Sei, anche se se ne allontanò abbastanza rapidamente per seguire un percorso più personale. Il suo stile era influenzato dal contrappunto rigoroso, dalla scrittura vocale chiara e da una certa semplicità melodica ereditata dalla musica popolare e dallo spirito di Satie.

Se apprezzi Durey, ecco alcuni compositori che potrebbero interessarti:

1. Georges Auric (1899-1983)

Come Durey, Auric faceva parte dei Six e condivideva un’estetica anti-romantica, influenzata da Satie e dallo spirito del cabaret parigino.
Ha anche composto musica vocale e da camera, con chiarezza di scrittura e parsimonia di mezzi.

2. Arthur Honegger (1892-1955)

Sebbene più incline alla sinfonia e a una scrittura contrappuntistica robusta, Honegger condivideva con Durey un approccio diretto ed espressivo.
Il suo linguaggio è più drammatico e strutturato, ma alcuni suoi lavori vocali o da camera possono ricordare Durey.

3. Henri Sauguet (1901-1989)

Compositore influenzato da Satie e dal Gruppo dei Sei, Sauguet ha sviluppato un linguaggio essenziale, spesso caratterizzato da malinconia e semplicità lirica.
Il suo lavoro vocale e pianistico presenta affinità con Durey.

4. Jean Françaix (1912-1997)

Allievo di Nadia Boulanger, Françaix ha una scrittura fluida, trasparente e spesso umoristica, che per alcuni aspetti ricorda l’estetica neoclassica di Durey.
Potrebbero piacervi le sue opere per musica da camera e pianoforte.

5. Darius Milhaud (1892-1974)

Un altro membro dei Six, Milhaud ha uno stile più abbondante e politonale, ma alcune delle sue opere da camera e melodie ricordano la chiarezza di scrittura di Durey.
Le sue composizioni ispirate al folklore o al jazz potrebbero interessarti.

6. Albert Roussel (1869-1937)

Meno noto per la sua appartenenza a una specifica corrente, Roussel ha sviluppato uno stile personale, tra classicismo e modernismo, spesso basato su strutture solide e su un’espressività misurata.
La sua musica vocale e le sue opere per pianoforte potrebbero essere simili a quelle di Durey.

Durey è un compositore piuttosto discreto e indipendente, quindi è difficile trovare un suo perfetto equivalente, ma questi compositori condividono alcune delle sue preoccupazioni estetiche.

Opere famose per pianoforte solo

Louis Durey è un compositore relativamente poco conosciuto e il suo catalogo per pianoforte solo non è così diffuso come quello di altri membri del Gruppo dei Sei. Tuttavia, ecco alcuni lavori degni di nota per pianoforte solo:

1. Trois Préludes (1916)

Uno dei suoi primi lavori per pianoforte, influenzato dall’impressionismo di Debussy e Satie.

2. Nove preludi (1919)

Una serie di preludi che mostrano il suo stile essenziale e il suo interesse per la semplicità melodica.

3. Due pezzi per pianoforte (1920)

Un’opera breve ma caratteristica del suo linguaggio musicale diretto e raffinato.

4. Sei epigrafi antiche (trascrizione per pianoforte, 1919, da Debussy)

Un adattamento delle Six Épigraphes antiques di Debussy, che dimostra la sua ammirazione per la scrittura impressionista.

5. Chant de l’isolement (1941)

Un’opera composta durante la seconda guerra mondiale, che riflette un clima introspettivo e meditativo.

Durey ha composto principalmente per voce e musica da camera, e il suo lavoro pianistico rimane meno conosciuto di quello dei suoi contemporanei. Se vuoi esplorare il suo stile, può essere interessante ascoltare i suoi brani vocali e le sue trascrizioni, che mettono in risalto la sua estetica musicale.

Opere famose

Louis Durey è un compositore relativamente discreto, le cui opere sono meno conosciute di quelle di altri membri del Gruppo dei Sei. Tuttavia, ecco alcune delle sue composizioni più importanti al di fuori del repertorio per pianoforte solo:

Musica vocale e corale

“Le Bestiaire“ (1919) – Ciclo di melodie su poesie di Guillaume Apollinaire.

Questo lavoro è spesso paragonato al Bestiaire di Francis Poulenc, composto nello stesso periodo.

“Chants du silence” (1920) – Melodie su poesie di Paul Éluard.

Una raccolta che illustra il suo gusto per la poesia contemporanea e la sua scrittura essenziale.

“Deux Chants basques“ (1927) – Melodie ispirate alla tradizione popolare basca.

Durey aveva un interesse per la musica popolare, che traspare in questo brano.

“Les Soirées de Nazelles” (1939, coro e orchestra)

Opera corale influenzata dalla tradizione popolare e dall’armonia francese.

“Psaume CXXX” (1944) – Opera per coro e orchestra.

Composta durante la seconda guerra mondiale, esprime un’intensità drammatica e spirituale.

Musica da camera

Sonatina per flauto e pianoforte (1921)

Un’opera delicata e fluida, nello spirito neoclassico del Gruppo dei Sei.

Trio d’archi (1927)

Un pezzo sottile che ricorda l’influenza del classicismo e della scrittura contrappuntistica.

Quartetto d’archi (1947)

Un esempio del suo linguaggio armonico pulito e raffinato.

Sonata per violoncello e pianoforte (1954)

Un’opera espressiva e intimista, tipica del suo stile tardivo.

Musica orchestrale

“Ne variatur“ (1921) – Pezzo orchestrale.

Un lavoro orchestrale che gioca su variazioni tematiche.

“Ouverture pour un conte de Perrault” (1945)

Un brano ispirato alle fiabe, in uno stile leggero e narrativo al tempo stesso.

Durey è noto soprattutto per la sua musica vocale e da camera, che riflette il suo gusto per la chiarezza di scrittura e l’influenza della tradizione popolare. Sei interessato a un tipo specifico di opera?

(Questo articolo è stato generato da ChatGPT. È solo un documento di riferimento per scoprire la musica che non conoscete ancora.)

Contenuto della musica classica

Best Classical Recordings
on YouTube

Best Classical Recordings
on Spotify

Jean-Michel Serres Apfel Café Apfelsaft Cinema Music Codici QR Centro Italiano Italia Svizzera 2024.

Apuntes sobre Louis Durey y sus obras

Resumen

Louis Durey fue un compositor francés, conocido principalmente por haber sido miembro del grupo de los Seis, aunque pronto se alejó de este círculo. Su estilo musical se caracteriza por su apego a la claridad y la sencillez, pero también por una cierta independencia artística que le llevó a alejarse de las tendencias dominantes de principios del siglo XX.

1. Formación e influencias

Nacido en 1888 en París, se interesó por la composición relativamente tarde, después de descubrir la obra de Debussy, que le marcó profundamente.
No siguió una formación académica rigurosa en un conservatorio prestigioso, a diferencia de otros miembros de los Seis.

2. El grupo de los Seis y su alejamiento

En 1920, se asoció al grupo de los Seis (con Poulenc, Milhaud, Tailleferre, Honegger y Auric), bajo la influencia de Jean Cocteau y Erik Satie.
A diferencia de sus colegas, no compartía su gusto por la ironía y la ligereza, ni por la influencia del music-hall o el jazz.
A partir de la década de 1920, se distanció del grupo y siguió su propio camino, orientado hacia una música más austera y comprometida.

3. Estilo musical y evolución

Durey adoptó una estética depurada y melódica, a menudo cercana al canto popular.
Durey dio prioridad a la música vocal y coral, en particular a las melodías y coros a capella.
A partir de la década de 1930, su compromiso político (cercano al comunismo) influye en su música, que se vuelve más militante y se orienta hacia temas sociales.

4. Obras principales

«Neuf préludes» para piano (1919) – Una de las pocas obras para piano que se citan a menudo.
«Le Bestiaire» (1919): ciclo de melodías sobre poemas de Apollinaire, compuesto al mismo tiempo que el de Poulenc sobre el mismo texto.
«Deux Pièces pour flûte, harpe et quatuor à cordes» (1947): un buen ejemplo de su escritura de música de cámara.
Obras corales: Durey escribió numerosas piezas para coros, a menudo comprometidas políticamente.

5. Un reconocimiento limitado

Su retirada del grupo de los Seis y su compromiso político contribuyeron a que fuera menos conocido que Poulenc o Milhaud.
Sin embargo, mantuvo una producción regular hasta su muerte en 1979.

Louis Durey sigue siendo una figura discreta pero interesante del modernismo francés, con una música refinada y sobria, a contracorriente del espíritu exuberante del grupo de los Seis.

Historia

El independiente del Grupo de los Seis

Louis Durey es una figura singular de la música francesa del siglo XX. Nacido en 1888 en París en el seno de una familia burguesa, no se dedicó inmediatamente a la música. A diferencia de muchos de sus contemporáneos, no ingresó en el Conservatorio de París y no siguió una trayectoria académica tradicional. Su despertar musical se produce tarde, cuando descubre a Claude Debussy, cuya música le fascina y le inspira a componer. Esta revelación le impulsa a aprender composición de forma autodidacta.

En la década de 1910, Durey comienza a hacerse un nombre entre los jóvenes compositores parisinos. Su estilo, inicialmente marcado por el impresionismo de Debussy, evolucionó hacia una escritura más depurada, influenciada por Erik Satie y la vuelta a la claridad neoclásica. En este contexto, se acercó a un grupo de amigos compositores, entre los que se encontraban Francis Poulenc, Darius Milhaud, Arthur Honegger, Germaine Tailleferre y Georges Auric. Comparten un cierto deseo de romper con el romanticismo y el excesivo wagnerismo, y cuando en 1920 Jean Cocteau y el crítico Henri Collet los agrupan bajo el nombre de los Seis, Durey es uno de ellos.

Sin embargo, su paso por este grupo fue breve. A diferencia de Poulenc y Auric, que adoptaron de buen grado el espíritu lúdico e irónico que defendía Cocteau, Durey se sentía incómodo con este esteticismo ligero y provocador. Su escritura es más sobria, más rigurosa, y prefiere las melodías intimistas a los exuberantes pastiches musicales. En 1921, mientras los Seis colaboraban en el ballet Les Mariés de la tour Eiffel, se negó a participar en él, marcando así su alejamiento del grupo.

Entonces prosiguió una carrera independiente, centrándose en la música vocal y de cámara. A partir de la década de 1930, se comprometió políticamente, adoptando ideales comunistas que influirían en su música. Escribió numerosas piezas corales comprometidas, a menudo inspiradas en textos revolucionarios y populares. Durante la Segunda Guerra Mundial, se unió a la Resistencia y continuó componiendo a pesar de las dificultades.

Después de la guerra, se mantuvo fiel a sus convicciones y escribió para conjuntos de aficionados y coros obreros, lo que limitó su notoriedad en los circuitos oficiales. A diferencia de sus antiguos compañeros de Les Six, que se convirtieron en figuras imprescindibles de la música francesa, Durey siguió siendo un compositor marginal, respetado pero poco interpretado.

Murió en 1979, dejando una obra discreta pero sincera, marcada por su feroz independencia y su compromiso humano. Hoy en día, sigue siendo una figura menos conocida del siglo XX musical francés, pero su trayectoria atestigua una elección poco común: la de la fidelidad a sus ideales, en detrimento de la fama.

Cronología

Juventud y comienzos (1888-1910)

27 de mayo de 1888: Nace en París en el seno de una familia burguesa.
No recibe formación musical académica y descubre la música por sí mismo.
Hacia 1905-1910, queda profundamente marcado por la obra de Claude Debussy, lo que le incita a componer.

Primeras composiciones y encuentro con los futuros «Seis» (1910-1920)

Empieza a escribir obras influenciadas por Debussy y Satie.
1914-1918: Durante la Primera Guerra Mundial, es movilizado, pero sigue componiendo.
1919: Compone Le Bestiaire, un ciclo de melodías sobre poemas de Guillaume Apollinaire, al mismo tiempo que Poulenc, que pone música al mismo texto.
Entabla amistad con Francis Poulenc, Darius Milhaud, Arthur Honegger, Germaine Tailleferre y Georges Auric, formando un círculo de jóvenes compositores que comparten una estética común.

El Grupo de los Seis y el distanciamiento (1920-1925)

1920: Se integra en el Grupo de los Seis, llamado así por el crítico Henri Collet. Jean Cocteau anima a este grupo a adoptar un estilo ligero y provocador, influenciado por el music-hall.
Durey, sin embargo, no comparte esta mentalidad y prefiere un enfoque más riguroso y depurado.
1921: Se niega a participar en el ballet colectivo Les Mariés de la Tour Eiffel, acto que marca su alejamiento definitivo del grupo.

Carrera independiente y compromiso político (1925-1940)

En los años 20 y 30, desarrolla un lenguaje personal, influenciado por la música popular y la simplicidad melódica.
Compuso principalmente obras vocales y corales, a menudo para coros de aficionados.
Años 30: Se acercó al Partido Comunista y compuso obras de carácter social y comprometido.

Segunda Guerra Mundial y Resistencia (1940-1945)

Durante la ocupación, se unió a la Resistencia y continuó componiendo a pesar de las restricciones.
Pone música a textos de la Resistencia y antifascistas.

La posguerra y el alejamiento de la música (1945-1970)

Después de la guerra, se dedica casi exclusivamente a obras corales, a menudo militantes.
A diferencia de Poulenc o Milhaud, que se convirtieron en figuras importantes de la música francesa, Durey se mantuvo al margen, prefiriendo trabajar con conjuntos de aficionados y obreros.
Su compromiso político y su estilo sobrio le valieron un reconocimiento limitado.

Últimos años y fallecimiento (1970-1979)

Siguió componiendo hasta el final de su vida, pero su obra sigue siendo poco interpretada.
3 de julio de 1979: Muere en Saint-Tropez, en relativa discreción.

Legado
Su obra, aunque menos famosa que la de sus compañeros del Grupo de los Seis, está siendo redescubierta hoy en día por su enfoque único, que combina sencillez, compromiso e independencia artística.

Características de la música

Louis Durey es un compositor cuya música se distingue por su sobriedad, independencia y apego a la claridad melódica. A diferencia de algunos de sus contemporáneos del Grupo de los Seis, que priorizaban el humor y la experimentación, él adoptó un estilo más serio y depurado, influenciado por Debussy, Satie y el canto popular. Estas son las principales características de su obra:

1. Una escritura sobria y depurada

Durey busca la economía de medios: evita la ornamentación excesiva y privilegia una escritura simple y directa.
Su música se distingue por una transparencia armónica, sin sobrecarga orquestal o pianística.
Rechaza los efectos espectaculares, prefiriendo un enfoque íntimo y refinado.

2. Un fuerte influjo del canto popular y la música vocal

Escribe numerosas melodías y obras corales, a menudo inspiradas en textos poéticos o comprometidos.
Sus líneas melódicas son a menudo naturales y cantables, evocando a veces la folclórica.
Da prioridad a la accesibilidad y la claridad en sus piezas para coros, a menudo destinadas a conjuntos de aficionados.

3. Un neoclasicismo personal

Al igual que sus contemporáneos del Grupo de los Seis, adopta una vuelta a las formas clásicas, pero con un enfoque más sobrio que Poulenc o Milhaud.
Utiliza estructuras bien definidas y una escritura contrapuntística clara.
Su estilo es menos exuberante e irónico que el de algunos miembros de los Seis, acercándose a veces a la pureza melódica de un Fauré tardío.

4. Una música comprometida y humanista

A partir de la década de 1930, su compromiso político se refleja en su música, que se vuelve más militante.
Pone música a textos de alcance social, a menudo relacionados con movimientos revolucionarios o pacifistas.
Sin embargo, su lenguaje musical sigue siendo moderado y accesible, sin radicalismo vanguardista.

5. Distancia con las grandes tendencias modernas

No se aventura ni en la atonalidad de Schönberg ni en el surrealismo de algunos de sus colegas de los Seis.
Se mantiene al margen de las grandes corrientes de la música contemporánea de posguerra, rechazando el serialismo o la experimentación electrónica.
Su obra evoluciona poco con el tiempo, manteniendo siempre una cierta coherencia estética y ética.

Conclusión

La música de Louis Durey es la de un compositor independiente, fiel a sus valores y a su gusto por la sencillez. Se distingue por una escritura clara, vocal y melódica, a menudo inspirada en la poesía y el canto popular. Menos famosa que la de los demás miembros de los Six, hoy en día se redescubre por su humanismo y sinceridad.

Relaciones

Louis Durey, aunque a menudo se mantuvo al margen de los círculos artísticos dominantes, mantuvo relaciones con varios compositores, intérpretes e intelectuales. Su trayectoria independiente lo alejó del mundo musical oficial, pero aun así se codeó con figuras destacadas del siglo XX.

1. Sus relaciones con los miembros del Grupo de los Seis

Darius Milhaud, Francis Poulenc, Arthur Honegger, Germaine Tailleferre, Georges Auric
Durey se unió al Grupo de los Seis en 1920, pero pronto se distanció de sus preocupaciones estéticas.
Mantuvo relaciones cordiales con Milhaud y Tailleferre, pero compartía menos el gusto de Poulenc y Auric por el humor y la ligereza.
En 1921, su negativa a participar en el ballet colectivo Les Mariés de la Tour Eiffel marca su alejamiento definitivo del grupo.
A diferencia de Milhaud o Honegger, que colaboran con prestigiosas orquestas, prefiere proyectos más modestos y militantes.

2. Sus influencias y relaciones con otros compositores

Claude Debussy (influencia)

Durey descubre la música de Debussy en la edad adulta y queda profundamente influenciado.
Adopta una escritura refinada y transparente que a veces recuerda al lenguaje impresionista.

Erik Satie

Al igual que Satie, Durey busca la simplicidad y la claridad, y desconfía del lirismo excesivo.
Sin embargo, no comparte totalmente el humor absurdo y provocador de Satie.

Jean Cocteau (relación conflictiva)

Cocteau es un mentor del Grupo de los Seis, pero Durey desconfía de su influencia.
No suscribe la estética de la «vuelta al espíritu francés» que promueve Cocteau.
Se aleja del grupo en parte debido a esta divergencia de enfoque.

3. Compromiso político y colaboraciones militantes

Jean Wiener (compositor y pianista)

Wiener, cercano a la vanguardia y a los círculos comunistas, aprecia el compromiso de Durey.
Comparten una sensibilidad por una música más accesible y socialmente comprometida.

Paul Éluard (poeta)

Durey pone música a textos de Éluard, sobre todo después de su compromiso político en los años treinta.
Su apego a la poesía comprometida se refleja en varias obras corales.

Resistencia y movimientos obreros

Durante la Segunda Guerra Mundial, Durey participó en actividades de resistencia y compuso piezas inspiradas en la lucha antifascista.
Después de la guerra, colaboró con coros obreros y conjuntos militantes, en consonancia con sus convicciones comunistas.

4. Relaciones con intérpretes y orquestas

Pocas colaboraciones con grandes orquestas

A diferencia de Milhaud o Honegger, no busca trabajar con grandes formaciones orquestales.
Prefiere conjuntos más modestos y obras para coros aficionados.

Intérpretes y directores de coro

Cuenta con el apoyo de directores de coro que aprecian su compromiso con la música coral accesible.
Su estilo vocal sencillo y directo lo hace popular entre los conjuntos aficionados.

Conclusión

Louis Durey mantuvo relaciones con figuras destacadas de la música y la poesía, pero su independencia a menudo lo alejó de los círculos más influyentes. Su paso por el grupo Les Six fue breve, y rápidamente se orientó hacia colaboraciones más comprometidas políticamente, prefiriendo el contacto con poetas y conjuntos militantes en lugar de con las grandes instituciones musicales.

Compositores similares

Louis Durey (1888-1979) fue un compositor francés asociado al grupo de los Seis, aunque se alejó de él bastante rápido para seguir un camino más personal. Su estilo estaba influenciado por el contrapunto riguroso, la escritura vocal clara y una cierta simplicidad melódica heredada de la música popular y del espíritu de Satie.

Si te gusta Durey, aquí tienes algunos compositores que podrían interesarte:

1. Georges Auric (1899-1983)

Al igual que Durey, Auric formaba parte de los Seis y compartía una estética antirromántica, influenciada por Satie y el espíritu del cabaret parisino.
También compuso música vocal y de cámara, con una escritura clara y un uso económico de los medios.

2. Arthur Honegger (1892-1955)

Aunque más inclinado hacia el sinfonismo y una escritura contrapuntística robusta, Honegger compartía con Durey un enfoque directo y expresivo.
Su lenguaje es más dramático y estructurado, pero algunas obras de cámara o vocales pueden recordar a Durey.

3. Henri Sauguet (1901-1989)

Compositor que sufrió la influencia de Satie y del Grupo de los Seis, Sauguet desarrolló un lenguaje depurado, a menudo teñido de melancolía y de simplicidad lírica.
Su obra vocal y pianística presenta afinidades con Durey.

4. Jean Françaix (1912-1997)

Alumno de Nadia Boulanger, Françaix tiene una escritura fluida, transparente y a menudo humorística, que recuerda en algunos aspectos a la estética neoclásica de Durey.
Sus obras para cámara y piano podrían gustarte.

5. Darius Milhaud (1892-1974)

Otro miembro de Les Six, Milhaud tiene un estilo más exuberante y politonal, pero algunas de sus obras de cámara y melodías recuerdan la claridad de escritura de Durey.
Sus composiciones inspiradas en el folclore o el jazz podrían interesarte.

6. Albert Roussel (1869-1937)

Menos conocido por su pertenencia a una corriente concreta, Roussel desarrolló un estilo personal, entre el clasicismo y el modernismo, a menudo basado en estructuras sólidas y una expresividad comedida.
Su música vocal y sus obras para piano podrían acercarse a las de Durey.

Durey es un compositor bastante discreto e independiente, por lo que es difícil encontrar un equivalente perfecto, pero estos compositores comparten algunas de sus preocupaciones estéticas.

Obras famosas para piano solo

Louis Durey es un compositor relativamente desconocido, y su catálogo para piano solo no está tan difundido como el de otros miembros del Grupo de los Seis. Sin embargo, estas son algunas obras notables para piano solo:

1. Trois Préludes (1916)

Una de sus primeras obras para piano, influenciada por el impresionismo de Debussy y Satie.

2. Nueve preludios (1919)

Una serie de preludios que muestran su estilo depurado y su atracción por la simplicidad melódica.

3. Dos piezas para piano (1920)

Una obra breve pero característica de su lenguaje musical directo y refinado.

4. Seis epígrafes antiguos (transcripción para piano, 1919, basada en Debussy)

Una adaptación de las Seis inscripciones antiguas de Debussy, que demuestra su admiración por la escritura impresionista.

5. Chant de l’isolement (1941)

Una obra compuesta durante la Segunda Guerra Mundial, que refleja un clima introspectivo y meditativo.

Durey compuso principalmente para voz y música de cámara, y su obra pianística sigue siendo menos conocida que la de sus contemporáneos. Si quieres explorar su estilo, puede ser interesante escuchar sus piezas vocales y transcripciones, que ponen de relieve su estética musical.

Obras famosas

Louis Durey es un compositor relativamente discreto, cuyas obras son menos conocidas que las de otros miembros del Grupo de los Seis. Sin embargo, estas son algunas de sus composiciones más notables, aparte del repertorio para piano solo:

Música vocal y coral

«Le Bestiaire» (1919): ciclo de melodías sobre poemas de Guillaume Apollinaire.

Esta obra se compara a menudo con «Bestiaire» de Francis Poulenc, compuesta en la misma época.

«Chants du silence» (1920): melodías sobre poemas de Paul Éluard.

Una colección que ilustra su gusto por la poesía contemporánea y su escritura depurada.

«Deux Chants basques» (1927) – Melodías inspiradas en la tradición folclórica vasca.

Durey tenía interés por la música popular, lo que se refleja aquí.

«Les Soirées de Nazelles» (1939, coro y orquesta)

Obra coral influenciada por la tradición popular y la armonía francesa.

«Psaume CXXX» (1944) – Obra para coro y orquesta.

Compuesta durante la Segunda Guerra Mundial, expresa una intensidad dramática y espiritual.

Música de cámara

Sonatina para flauta y piano (1921)

Una obra delicada y fluida, en el espíritu neoclásico del Grupo de los Seis.

Trío de cuerda (1927)

Una pieza sutil que recuerda la influencia del clasicismo y la escritura contrapuntística.

Cuarteto de cuerda (1947)

Un ejemplo de su lenguaje armónico depurado y refinado.

Sonata para violonchelo y piano (1954)

Una obra expresiva e intimista, típica de su estilo tardío.

Música orquestal

«Ne variatur» (1921) – Pieza orquestal.

Una obra orquestal que juega con variaciones temáticas.

«Ouverture pour un conte de Perrault» (1945)

Una pieza inspirada en los cuentos de hadas, en un estilo a la vez ligero y narrativo.

Durey es conocido sobre todo por su música vocal y de cámara, que refleja su gusto por la claridad de escritura y la influencia de la tradición popular. ¿Tienes interés en algún tipo de obra en concreto?

(Este artículo ha sido generado por ChatGPT. Es sólo un documento de referencia para descubrir música que aún no conoce.)

Contenidos de música clásica

Best Classical Recordings
on YouTube

Best Classical Recordings
on Spotify

Jean-Michel Serres Apfel Café Apfelsaft Cinema Music Códigos QR Centro Español 2024.