Notizen über Louis Durey und seinen Werken

Überblick

Louis Durey war ein französischer Komponist, der vor allem als Mitglied der Groupe des Six bekannt ist, obwohl er sich bald von diesem Kreis distanzierte. Sein musikalischer Stil ist geprägt von einer Vorliebe für Klarheit und Einfachheit, aber auch von einer gewissen künstlerischen Unabhängigkeit, die ihn dazu veranlasste, sich von den vorherrschenden Trends des frühen 20. Jahrhunderts zu entfernen.

1. Ausbildung und Einflüsse

Er wurde 1888 in Paris geboren und interessierte sich erst relativ spät für Komposition, nachdem er das Werk von Debussy entdeckt hatte, das ihn zutiefst beeindruckte.
Im Gegensatz zu anderen Mitgliedern der „Sechs“ absolvierte er keine strenge akademische Ausbildung an einem renommierten Konservatorium.

2. Die Gruppe der „Sechs“ und ihre Abgrenzung

Im Jahr 1920 wurde er unter dem Einfluss von Jean Cocteau und Erik Satie Mitglied der Groupe des Six (zusammen mit Poulenc, Milhaud, Tailleferre, Honegger und Auric).
Im Gegensatz zu seinen Kollegen teilte er jedoch nicht deren Vorliebe für Ironie und Leichtigkeit sowie für den Einfluss des Varietés oder des Jazz.
Ab den 1920er Jahren distanzierte er sich von der Gruppe und ging seinen eigenen Weg, der sich einer strengeren und engagierteren Musik zuwandte.

3. Musikstil und Entwicklung

Durey nahm eine schlichte und melodische Ästhetik an, die oft dem Volkslied nahe kam.
Er bevorzugte Vokal- und Chormusik, insbesondere Melodien und A-cappella-Chöre.
Ab den 1930er Jahren beeinflusst sein politisches Engagement (nahe am Kommunismus) seine Musik, die militanter wird und sich sozialen Themen zuwendet.

4. Hauptwerke

„Neuf préludes“ für Klavier (1919) – Eines der seltenen Werke für Klavier, das oft zitiert wird.
„Le Bestiaire“ (1919) – Ein Zyklus von Melodien zu Gedichten von Apollinaire, komponiert zur gleichen Zeit wie der von Poulenc zum gleichen Text.
„Deux Pièces pour flûte, harpe et quatuor à cordes“ (1947) – Ein schönes Beispiel für sein Kammermusikschreiben.
Chorwerke – Durey schrieb zahlreiche, oft politisch engagierte Chorwerke.

5. Begrenzte Anerkennung

Sein Rückzug aus der Gruppe der ‚Six‘ und sein politisches Engagement trugen dazu bei, dass er weniger bekannt wurde als Poulenc oder Milhaud.
Bis zu seinem Tod im Jahr 1979 blieb er jedoch regelmäßig produktiv.

Louis Durey bleibt eine diskrete, aber interessante Figur der französischen Moderne mit einer raffinierten und nüchternen Musik, die dem überschwänglichen Geist der Groupe des Six zuwiderläuft.

Geschichte

Der Unabhängige der Groupe des Six

Louis Durey ist eine einzigartige Figur der französischen Musik des 20. Jahrhunderts. Er wurde 1888 in Paris in eine bürgerliche Familie geboren und hatte nicht sofort die Musik im Blick. Im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen besuchte er nicht das Pariser Konservatorium und hatte keinen traditionellen akademischen Werdegang. Sein musikalisches Erwachen erfolgte spät, als er Claude Debussy entdeckte, dessen Musik ihn faszinierte und zum Komponieren inspirierte. Diese Offenbarung veranlasste ihn, das Komponieren autodidaktisch zu erlernen.

In den 1910er Jahren begann Durey, sich unter den jungen Pariser Komponisten einen Namen zu machen. Sein Stil, der zunächst vom Impressionismus Debussys geprägt war, entwickelte sich zu einer reineren Komposition, beeinflusst von Erik Satie und der Rückkehr zur neoklassischen Klarheit. In diesem Zusammenhang näherte er sich einer Gruppe befreundeter Komponisten, darunter Francis Poulenc, Darius Milhaud, Arthur Honegger, Germaine Tailleferre und Georges Auric. Sie teilen den Willen, mit der Romantik und dem übertriebenen Wagnerismus zu brechen, und als Jean Cocteau und der Kritiker Henri Collet sie 1920 unter dem Namen Les Six zusammenbringen, gehört Durey dazu.

Seine Zeit in dieser Gruppe war jedoch kurz. Im Gegensatz zu Poulenc und Auric, die sich gerne dem spielerischen und ironischen Geist von Cocteau anschlossen, fühlte sich Durey mit dieser leichten und provokanten Ästhetik unwohl. Seine Schreibweise ist nüchterner, strenger, und er bevorzugt intime Melodien gegenüber überschwänglichen musikalischen Pastiches. Im Jahr 1921, als die Gruppe Les Six am Ballett Les Mariés de la tour Eiffel mitarbeiteten, weigerte er sich, daran teilzunehmen, und markierte damit seine Distanzierung von der Gruppe.

Er verfolgte daraufhin eine unabhängige Karriere und konzentrierte sich auf Vokal- und Kammermusik. Ab den 1930er Jahren engagierte er sich politisch und nahm kommunistische Ideale an, die seine Musik beeinflussten. Er schrieb zahlreiche engagierte Chorstücke, die oft von revolutionären und populären Texten inspiriert waren. Während des Zweiten Weltkriegs schloss er sich der Résistance an und komponierte trotz der Schwierigkeiten weiter.

Nach dem Krieg blieb er seinen Überzeugungen treu und schrieb für Amateurbands und Arbeiterchöre, was seinen Bekanntheitsgrad in den offiziellen Kreisen einschränkte. Im Gegensatz zu seinen ehemaligen Gefährten der Gruppe Les Six, die zu unumgänglichen Figuren der französischen Musik wurden, blieb Durey ein Komponist am Rande, der zwar respektiert, aber wenig gespielt wurde.

Er starb 1979 und hinterließ ein diskretes, aber aufrichtiges Werk, das von seiner wilden Unabhängigkeit und seinem menschlichen Engagement geprägt ist. Heute ist er eine weniger bekannte Figur des französischen Musikzeitalters des 20. Jahrhunderts, aber sein Werdegang zeugt von einer seltenen Entscheidung: der Treue zu seinen Idealen auf Kosten des Ruhms.

Chronologie

Jugend und Anfänge (1888-1910)

27. Mai 1888: Geburt in Paris in einer bürgerlichen Familie.
Er erhält keine akademische Musikausbildung und entdeckt die Musik auf eigene Faust.
Um 1905-1910 wird er tief geprägt von den Werken Claude Debussys, was ihn zum Komponieren anregt.

Erste Kompositionen und Begegnung mit den zukünftigen „Sechs“ (1910-1920)

Er beginnt, Werke zu schreiben, die von Debussy und Satie beeinflusst sind.
1914-1918: Während des Ersten Weltkriegs wird er eingezogen, komponiert aber weiter.
1919: Er komponiert Le Bestiaire, einen Melodienzyklus zu Gedichten von Guillaume Apollinaire, zur gleichen Zeit wie Poulenc, der denselben Text vertonte.
Er schließt sich mit Francis Poulenc, Darius Milhaud, Arthur Honegger, Germaine Tailleferre und Georges Auric zusammen und bildet einen Kreis junger Komponisten, die eine gemeinsame Ästhetik teilen.

Die Groupe des Six und die Distanzierung (1920-1925)

1920: Er wird in die Groupe des Six aufgenommen, die vom Kritiker Henri Collet so benannt wurde. Jean Cocteau ermutigt diese Gruppe, einen leichten und provokativen Stil anzunehmen, der vom Music-Hall beeinflusst ist.
Durey teilt diese Einstellung jedoch nicht und bevorzugt einen strengeren und puristischeren Ansatz.
1921: Er weigert sich, am kollektiven Ballett Les Mariés de la Tour Eiffel teilzunehmen, ein Akt, der seine endgültige Abkehr von der Gruppe markiert.

Unabhängige Karriere und politisches Engagement (1925-1940)

In den 1920er und 1930er Jahren entwickelt er eine persönliche Sprache, beeinflusst von populärer Musik und melodischer Einfachheit.
Er komponierte hauptsächlich Vokal- und Chorwerke, oft für Laienchöre.
1930er Jahre: Er nähert sich der Kommunistischen Partei an und komponiert Werke mit sozialem und engagiertem Charakter.

Zweiter Weltkrieg und Widerstand (1940-1945)

Während der Besatzung engagiert er sich in der Résistance und komponiert trotz der Einschränkungen weiter.
Er vertonte Texte der Résistance und antifaschistische Texte.

Die Nachkriegszeit und das Abseitsstehen von der Musikwelt (1945-1970)

Nach dem Krieg widmete er sich fast ausschließlich Chorkompositionen, die oft aktivistisch waren.
Im Gegensatz zu Poulenc oder Milhaud, die zu bedeutenden Persönlichkeiten der französischen Musik wurden, blieb Durey am Rande und arbeitete lieber mit Amateur- und Arbeiterensembles.
Sein politisches Engagement und sein nüchterner Stil brachten ihm nur begrenzte Anerkennung ein.

Letzte Jahre und Tod (1970-1979)

Er komponierte bis zu seinem Lebensende weiter, aber sein Werk wird nur selten aufgeführt.
3. Juli 1979: Er stirbt in Saint-Tropez in relativer Unbekanntheit.

Vermächtnis

Obwohl sein Werk weniger bekannt ist als das seiner Kollegen aus der Groupe des Six, wird es heute aufgrund seines einzigartigen Ansatzes wiederentdeckt, der Einfachheit, Engagement und künstlerische Unabhängigkeit vereint.

Musikmerkmale

Louis Durey ist ein Komponist, dessen Musik sich durch ihre Nüchternheit, Unabhängigkeit und ihr Streben nach melodischer Klarheit auszeichnet. Im Gegensatz zu einigen seiner Zeitgenossen aus der Groupe des Six, die Humor und Experimentierfreude bevorzugten, wählte er einen ernsteren und schlichteren Stil, der von Debussy, Satie und dem Volkslied beeinflusst war. Hier sind die Hauptmerkmale seines Werks:

1. Ein nüchterner und puristischer Stil

Durey strebt nach einer sparsamen Verwendung der Mittel: Er vermeidet übermäßige Verzierungen und bevorzugt einen einfachen und direkten Stil.
Seine Musik zeichnet sich durch harmonische Transparenz aus, ohne orchestrale oder pianistische Überfrachtung.
Er lehnt spektakuläre Effekte ab und bevorzugt einen intimen und raffinierten Ansatz.

2. Ein starker Einfluss des Volksliedes und der Vokalmusik

Er schrieb zahlreiche Melodien und Chorwerke, die oft von poetischen oder engagierten Texten inspiriert waren.
Seine Melodielinien sind oft natürlich und singend und erinnern manchmal an Folklore.
Er bevorzugt Zugänglichkeit und Klarheit in seinen Chorstücken, die oft für Amateure bestimmt sind.

3. Ein persönlicher Neoklassizismus

Wie seine Zeitgenossen der Groupe des Six kehrt er zu klassischen Formen zurück, jedoch mit einem nüchterneren Ansatz als Poulenc oder Milhaud.
Er verwendet klar definierte Strukturen und eine klare kontrapunktische Schreibweise.
Sein Stil ist weniger überschwänglich und ironisch als der einiger Mitglieder der Six, manchmal nähert er sich der melodischen Reinheit eines späten Fauré.

4. Engagierte und humanistische Musik

Ab den 1930er Jahren spiegelt sich sein politisches Engagement in seiner Musik wider, die immer militanter wird.
Er vertonte Texte mit sozialer Bedeutung, die oft mit revolutionären oder pazifistischen Bewegungen verbunden waren.
Seine musikalische Sprache blieb jedoch gemäßigt und zugänglich, ohne avantgardistische Radikalität.

5. Distanz zu den großen modernen Trends

Er wagt sich weder an die Atonalität Schönbergs noch an den Surrealismus einiger seiner Kollegen der Gruppe Les Six.
Er bleibt außerhalb der großen Strömungen der zeitgenössischen Nachkriegsmusik und lehnt den Serialismus oder das elektronische Experimentieren ab.
Sein Werk entwickelt sich im Laufe der Zeit kaum weiter und bewahrt stets eine gewisse ästhetische und ethische Kohärenz.

Fazit

Die Musik von Louis Durey ist die eines unabhängigen Komponisten, der seinen Werten und seiner Vorliebe für Einfachheit treu bleibt. Sie zeichnet sich durch eine klare, vokale und melodische Komposition aus, die oft von Poesie und Volksliedern inspiriert ist. Sie ist weniger bekannt als die der anderen Mitglieder der „Six“ und wird heute wegen ihres Humanismus und ihrer Aufrichtigkeit wiederentdeckt.

Beziehungen

Obwohl Louis Durey sich oft von den dominierenden künstlerischen Kreisen zurückzog, pflegte er Beziehungen zu mehreren Komponisten, Interpreten und Intellektuellen. Sein unabhängiger Werdegang entfernte ihn von der offiziellen Musikwelt, aber er verkehrte dennoch mit bedeutenden Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.

1. Seine Beziehungen zu den Mitgliedern der Groupe des Six

Darius Milhaud, Francis Poulenc, Arthur Honegger, Germaine Tailleferre, Georges Auric
Durey gehört 1920 zur Groupe des Six, entfernt sich aber schnell von deren ästhetischen Anliegen.
Zu Milhaud und Tailleferre unterhält er herzliche Beziehungen, teilt aber weniger Poulencs und Aurics Vorliebe für Humor und Leichtigkeit.
Im Jahr 1921 markiert seine Weigerung, am kollektiven Ballett Les Mariés de la Tour Eiffel teilzunehmen, seine endgültige Distanzierung von der Gruppe.
Im Gegensatz zu Milhaud oder Honegger, die mit renommierten Orchestern zusammenarbeiten, bevorzugt er bescheidenere und aktivistische Projekte.

2. Seine Einflüsse und Beziehungen zu anderen Komponisten

Claude Debussy (Einfluss)

Durey entdeckte Debussys Musik erst als Erwachsener und war davon tief beeindruckt.
Er wählte eine raffinierte und transparente Schreibweise, die manchmal an die impressionistische Sprache erinnert.

Erik Satie

Wie Satie strebte Durey nach Einfachheit und Klarheit und misstraute übertriebenem Lyrizismus.
Allerdings teilte er Saties absurden und provokativen Humor nicht vollständig.

Jean Cocteau (konfliktbeladenes Verhältnis)

Cocteau ist ein Mentor der Groupe des Six, aber Durey misstraut seinem Einfluss.
Er unterstützt nicht die Ästhetik des „Rückkehr zum französischen Geist“, die Cocteau fördert.
Er entfernt sich teilweise wegen dieser unterschiedlichen Herangehensweise von der Gruppe.

3. Politisches Engagement und militante Zusammenarbeit

Jean Wiener (Komponist und Pianist)

Wiener, der der Avantgarde und den kommunistischen Kreisen nahe stand, schätzte Dureys Engagement.
Sie teilten die Sensibilität für eine zugänglichere und sozial engagierte Musik.

Paul Éluard (Dichter)

Durey vertonte Texte von Éluard, insbesondere nach dessen politischem Engagement in den 1930er Jahren.
Seine Verbundenheit mit der engagierten Poesie spiegelt sich in mehreren Chorwerken wider.

Widerstand und Arbeiterbewegungen

Während des Zweiten Weltkriegs beteiligte sich Durey an Widerstandsaktivitäten und komponierte Stücke, die vom antifaschistischen Kampf inspiriert waren.
Nach dem Krieg arbeitete er mit Arbeiterchören und militanten Ensembles zusammen, was seinen kommunistischen Überzeugungen entsprach.

4. Beziehungen zu Interpreten und Orchestern

Wenig Zusammenarbeit mit großen Orchestern

Im Gegensatz zu Milhaud oder Honegger strebt er keine Zusammenarbeit mit großen Orchesterformationen an.
Er bevorzugt kleinere Ensembles und Werke für Laienchöre.

Interpreten und Chorleiter

Er wird von Chorleitern unterstützt, die sein Engagement für zugängliche Chormusik schätzen.
Sein einfacher und direkter Gesangsstil macht ihn bei Amateureinrichtungen beliebt.

Fazit

Louis Durey pflegte Beziehungen zu bedeutenden Persönlichkeiten aus der Musik und der Poesie, doch seine Unabhängigkeit hielt ihn oft von den einflussreichsten Kreisen fern. Seine Zeit bei den Six war kurz, und er wandte sich bald politisch engagierteren Kooperationen zu, wobei er den Kontakt mit Dichtern und militanten Ensembles den großen Musikinstitutionen vorzog.

Ähnliche Komponisten

Louis Durey (1888-1979) war ein französischer Komponist, der mit der Gruppe der Six in Verbindung gebracht wird, obwohl er sich recht schnell von ihr distanzierte, um einen persönlicheren Weg einzuschlagen. Sein Stil war geprägt von einem strengen Kontrapunkt, einer klaren Vokalkomposition und einer gewissen melodischen Einfachheit, die er der Volksmusik und dem Geist von Satie verdankte.

Wenn Sie Durey mögen, könnten Sie sich für folgende Komponisten interessieren:

1. Georges Auric (1899-1983)

Wie Durey gehörte Auric zu den „Sechs“ und teilte eine antiromantische Ästhetik, die von Satie und dem Geist des Pariser Kabaretts beeinflusst war.
Er komponierte auch Vokal- und Kammermusik, mit einer klaren Schreibweise und sparsamen Mitteln.

2. Arthur Honegger (1892-1955)

Obwohl er sich mehr dem Symphonismus und einer robusten kontrapunktischen Schreibweise zuwandte, teilte Honegger mit Durey eine direkte und ausdrucksstarke Herangehensweise.
Seine Sprache ist dramatischer und strukturierter, aber einige Kammer- oder Vokalwerke erinnern an Durey.

3. Henri Sauguet (1901-1989)

Sauguet, ein Komponist, der von Satie und der Groupe des Six beeinflusst wurde, entwickelte eine klare Sprache, die oft von Melancholie und lyrischer Einfachheit geprägt ist.
Sein Vokal- und Klavierwerk weist Ähnlichkeiten mit Durey auf.

4. Jean Françaix (1912-1997)

Als Schüler von Nadia Boulanger hat Françaix einen fließenden, transparenten und oft humorvollen Schreibstil, der in gewisser Weise an die neoklassische Ästhetik von Durey erinnert.
Seine Werke für Kammermusik und Klavier könnten Ihnen gefallen.

5. Darius Milhaud (1892-1974)

Milhaud, ein weiteres Mitglied der „Six“, hat einen üppigeren und polytonalen Stil, aber einige seiner Kammermusikwerke und Melodien erinnern an die Klarheit der Komposition von Durey.
Seine von Folklore oder Jazz inspirierten Kompositionen könnten Sie interessieren.

6. Albert Roussel (1869-1937)

Roussel, der weniger für seine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Bewegung bekannt ist, entwickelte einen persönlichen Stil zwischen Klassik und Moderne, der oft auf soliden Strukturen und maßvoller Ausdruckskraft basiert.
Seine Vokalmusik und seine Klavierwerke könnten denen von Durey ähneln.

Da Durey ein eher zurückhaltender und unabhängiger Komponist war, ist es schwierig, einen perfekten Gegenpol zu ihm zu finden, aber diese Komponisten teilen einige seiner ästhetischen Anliegen.

Bekannte Werke für Soloklavier

Louis Durey ist ein relativ unbekannter Komponist, und sein Katalog für Soloklavier ist nicht so weit verbreitet wie der anderer Mitglieder der Groupe des Six. Hier sind jedoch einige bemerkenswerte Werke für Soloklavier:

1. Trois Préludes (1916)

Eines seiner frühen Klavierwerke, beeinflusst vom Impressionismus Debussys und Satiés.

2. Neun Präludien (1919)

Eine Reihe von Präludien, die seinen klaren Stil und seine Vorliebe für melodische Einfachheit zeigen.

3. Zwei Stücke für Klavier (1920)

Ein kurzes, aber charakteristisches Werk mit seiner direkten und raffinierten musikalischen Sprache.

4. Sechs antike Epigraphe (Transkription für Klavier, 1919, nach Debussy)

Eine Adaption von Debussys Six Épigraphes antiques, die seine Bewunderung für die impressionistische Schreibweise zeigt.

5. Chant de l’isolement (1941)

Ein während des Zweiten Weltkriegs komponiertes Werk, das eine introspektive und meditative Stimmung widerspiegelt.

Durey komponierte hauptsächlich für Gesang und Kammermusik, und sein Klavierwerk ist weniger bekannt als das seiner Zeitgenossen. Wenn Sie seinen Stil erkunden möchten, kann es interessant sein, sich seine Vokalstücke und Transkriptionen anzuhören, die seine musikalische Ästhetik hervorheben.

Bekannte Werke

Louis Durey ist ein relativ zurückhaltender Komponist, dessen Werke weniger bekannt sind als die anderer Mitglieder der Groupe des Six. Hier sind jedoch einige seiner bemerkenswertesten Kompositionen außerhalb des Repertoires für Soloklavier:

Vokal- und Chormusik

„Le Bestiaire„ (1919) – Liederzyklus nach Gedichten von Guillaume Apollinaire.

Dieses Werk wird oft mit dem Bestiaire von Francis Poulenc verglichen, das zur gleichen Zeit komponiert wurde.

„Chants du silence“ (1920) – Lieder nach Gedichten von Paul Éluard.

Eine Sammlung, die seine Vorliebe für zeitgenössische Poesie und seine klare Schreibweise veranschaulicht.

„Deux Chants basques„ (1927) – Melodien, die von der baskischen Folklore inspiriert sind.

Durey hatte ein Interesse an Volksmusik, was hier zum Ausdruck kommt.

„Les Soirées de Nazelles“ (1939, Chor und Orchester)

Chorwerk, beeinflusst von der Volkstradition und der französischen Harmonik.

„Psaume CXXX“ (1944) – Werk für Chor und Orchester.

Es wurde während des Zweiten Weltkriegs komponiert und drückt eine dramatische und spirituelle Intensität aus.

Kammermusik

Sonatine für Flöte und Klavier (1921)

Ein delikates und fließendes Werk im neoklassizistischen Geist der Groupe des Six.

Streichtrio (1927)

Ein subtiles Stück, das an den Einfluss des Klassizismus und der kontrapunktischen Komposition erinnert.

Streichquartett (1947)

Ein Beispiel für seine klare und raffinierte harmonische Sprache.

Sonate für Cello und Klavier (1954)

Ein ausdrucksstarkes und intimes Werk, das typisch für seinen Spätstil ist.

Orchestermusik

„Ne variatur„ (1921) – Orchesterstück.

Ein Orchesterwerk, das mit thematischen Variationen spielt.

„Ouvertüre für ein Märchen von Perrault“ (1945)

Ein Stück, das von Märchen inspiriert ist, in einem leichten und zugleich erzählenden Stil.

Durey ist vor allem für seine Vokal- und Kammermusik bekannt, die seine Vorliebe für Klarheit in der Komposition und den Einfluss der Folklore widerspiegelt. Haben Sie Interesse an einer bestimmten Art von Werk?

(Dieser Artikel wurde von ChatGPT generiert. Und er ist nur ein Referenzdokument, um Musik zu entdecken, die Sie noch nicht kennen.)

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