Musikrezension | Solo Jazz Piano Alben von den 50er Jahren bis heute

Thelonious Monk

Thelonious Himself (Riverside, 1957)

„Thelonious Himself“ ist ein Solo-Jazz-Pianoalbum des großen und einzigartigen Genies Thelonious Monk. Die Stimmung dieses Albums ist schön und geheimnisvoll, anmutig und funky zugleich. Die Berührungen sind spärlich und ausgefeilt, das ist sein Markenzeichen.

„Round About Midnight“, seine eigene Komposition, ist ein sehr beeindruckendes Stück und minimal, es gibt Wiederholungen des Themas und der Phrasen. Es assoziiert mich eine Szene aus „Der farblose Tsukuru Tazaki und seine Pilgerjahre“ von Haruki Murakami, der geheimnisvolle Jazzpianist Midorikawa spielte „Round About Midnight“ in einem Musikraum einer Junior High School auf einem Berg. Seine Darbietung ging direkt zum Kern des Stücks und hat die Kraft, die Zuhörer physisch und visuell zu bewegen. (S. 63 – 66) Ich stelle mir das Spiel von Midorikawa wie diese Aufnahme vor.

Ein einzigartiges und hoch bewertetes Solo-Jazz-Piano-Meisterwerk.

Lennie Tristano

The New Tristano (Atlantic, 1961)

„Becoming“ ist eine Improvisation mit Blues-Geschmack und einigen technischen Ansätzen wie Rhythmuswechseln, Patternwechseln der linken Hand und feinen und winzigen Spielereien der rechten Hand.

„C Minor Complex“ ist eine High-Tempo-Improvisation nach Bleus Geschmack mit einem Walking-Bass der linken Hand und sehr geschickten Improvisationen der rechten Hand.

„You Don’t Know What Love Is“ ist ein Standard-Balladen-Song mit einer leidenschaftlichen Improvisation.

„Deliberation“ ist ein üblicher Be-Bop-Improvisationssong mit einer entspannten Stimmung.

„Scenes and Variations“ ist ein leidenschaftlicher dreistimmiger Improvisationssong mit komplexen Erweiterungen und Klaviersoli.

„G Minor Complex“ ist ein improvisierter Song mit Blues-Geschmack und Walking Bass der linken Hand. Das Solo der rechten Hand ist glamourös, scharf und erfrischend mit seinen unerschöpflichen Ideen.

Ein klassisches Meisterwerk des Solo-Jazz-Pianos mit einem Pianisten, der ein großes Genie der imaginären Improvisation besitzt. Für mich ist Tristano der Charlie Parker des Jazzpianos.

Bill Evans

Alone (Verve, 1970)

„Alone“ ist ein Solo-Klavieralbum von Bill Evans, das 1968 aufgenommen wurde. Es handelt sich um ein übliches Solo-Jazz-Piano-Album, das sieben Jazz-Standardnummern aufnimmt. Fast alle Songs sind Mid-Tempo-Jazz-Kompositionen, und Evans’ Spielstil ist modal und elegant, und es gibt viele Anspielungen. (Also, manchmal fühle ich mich gelangweilt.) Ein schönes, ausgezeichnetes und grundlegendes Solo-Piano-Meisterwerk.

John Coates Jr.

Alone and Live at the Deer Head (Omnisound, 1977)

„Alone and Live at the Deer Head“ ist ein Solo-Live-Album des unvergleichlichen und legendären Pianisten John Coates Jr. (Es heißt, dass der junge Keith Jarrett häufig bei ihm zu Gast war.)

„Prologue No. 39“ ist ein nach Country schmeckender, erfrischender Song, der einen Sommermorgen assoziiert.

„Never Have Known An Esther“ ist ebenfalls ein erfrischender und nicht rauchiger Country-Song, der ein wenig sentimental wirkt.

„Sketch“ ist ein zeitgemäßer und amüsanter Song mit einem einzigartigen Themen-Riff und geschickten Bassmustern und Akkordspiel.

„Mixed Feeling“ ist, wie der Titel schon sagt, ein vager improvisierter Song mit komplexen Akkordwechseln und schwierigen Akkorden. So kann der Hörer die Substanz dieses Liedes nicht erfassen und erklären.

„Homage“ ist ein sentimentaler Stimmungs-Song mit Improvisationen der rechten Hand wie Arpeggio.

„Something Kinds Silly“ ist ein lustiges Lied mit Ragtime-Geschmack.

„The End of The Beginning“ ist ein melancholischer, apathischer, aber auch erfrischender amerikanischer Pop-Song.

Diese Musik ist zweifelsohne Jazz, aber es ist kein gewöhnlicher Jazz. Sie hat keinen rauchigen und bluesigen Geschmack, sondern ist sehr erfrischend und hell. Coates’ Aufnahmen verkaufen sich immer noch und sind nur selten zu hören. Aber ich kann mir vorstellen, dass seine Musik in den späten 60er und 70er Jahren für die damalige Zeit überraschend neu und progressiv war.

Ich empfehle dieses Album, sie mögen George Winston und Pat Metheny.

Herbie Hancock

The Piano (Columbia, 1979)

„The Piano“ ist wohl das einzige Solo-Klavieralbum von Herbie Hancock. Es besteht aus sieben Tracks. Die ersten drei Stücke sind Jazz-Standardnummern, die letzten vier Stücke sind Herbies Eigenkompositionen.

„My Funny Valentine“ und „On Green Dolphin Street“ werden von seinen kühnen modalen Interpretationen und seiner geschickten Technik gespielt, und sie haben seine einzigartige mystische und wunderbare Stimmung.

„Some Day My Prince Will Come“ ist ebenfalls eine melancholische, aber witzige Interpretation mit dynamischen Reimwechseln und Punchings.

„Harvest Time“ ist ein ausgeklügeltes helles aber auch melancholisches Lied.

„Sonrisa“ ist eine mystische und leidenschaftliche Ballade mit einer komplexen Improvisation.

„Manhattan Island“ ist ein eleganter und melancholischer Piano-Improvisationssong.

„Blue Otani“ ist eine einzigartige und funkige Komposition, die aber einen zeitgenössischen Geschmack hat.

Ein gutes Solo-Jazz-Piano-Album. Man kann Hancocks exzellente modale Interpretation und sein mystisches Spiel voll genießen.

Mike Nock

Piano Solos (Timeless, 1980)

Ein Klaviersolo-Album für New Age und zeitgenössische Geschmäcker. Es gibt Fusion, Jazz, Country und traditionelle Musik. Und die Musik ist ähnlich wie George Winston, aber dies ist zweifellos Jazz hat Improvisationen.

„California Country“ ist ein sehr erfrischendes und sanftes Lied, das eine Reise in eine Hafenstadt und eine kühle Sommerbrise am Meer assoziiert.

Keith Jarrett

Paris Concert (ECM, 1988)

„Paris Concert“ ist die Aufnahme eines Solo-Klavierkonzerts von Keith Jarrett in Paris im Jahr 1988.

„October 17, 1988“, der Titel ist der Tag des Auftritts und der Aufnahme dieses Albums. Dieses Stück ist über 38 Minuten lang. Am Anfang, bis etwa 6:00, spielt Jarrett Bach und seine fugenartigen Melodien mit Jazzimprovisationen. Ab 6:00 wird das Spiel zu einer Akkorduntermalung der linken Hand mit klassizistischen Melodien, die an Beethoven oder Brahms erinnern. Ab 11:00 Uhr wird sein Spiel allmählich abstrakt und hart. Gegen 17:00 Uhr ändert sich der Geschmack in zeitgenössische und melancholische Balladen. Ab 20:00 Uhr wird sein Stück durch wenige Andeutungen zu einer traditionellen und romantischen Elegie, die an Schumann oder Chopin erinnert. Ab 23:00 Uhr wird das Stück allmählich hart, abstrakt und frei improvisiert durch seine virtuosen Techniken. Ich spürte seine Leidenschaft und Wut in diesem Teil. Gegen 29:00 wird das Stück immer abstrakter. Jarrett spielt sehr feine, aggressive und weitreichende Arpeggien wie eine riesige Kaskade. Ab etwa 33:00 wird die Stimmung erfrischend und sanft. Er spielt feine Arpeggien der linken Hand und ausgefeilte Melodien und Phrasen der rechten Hand. Am Ende wird das Lied langsam mit einer ruhigen, auch einsamen Stimmung durch wenige Berührungen, und schließt die Aufführung ab.

„The Wind“ ist ein zeitgemäßer, auch nostalgischer New-Age-Geschmackssong.

„Blues“, wie der Titel schon sagt, ist eine improvisatorische und abstrakte Blues-Improvisation, die von Jarretts extremer Vorstellungskraft und Technik getragen wird.

Sie werden feststellen, dass Jarretts Stil oder diese Aufführung von Jazz, klassischer Musik, traditioneller Musik, Blues und New Age beeinflusst ist, und dass er ein großes musikalisches Genie, eine enorme Vorstellungskraft und super virtuose Techniken besitzt.

The Melody at Night, With You (ECM, 1999)

„The Melody at Night, With You“ ist das seltene und einzige Standard-Solo-Piano-Album von Keith Jarrett. 1998, als Jarrett am chronischen Erschöpfungssyndrom (CFS) erkrankt war, nahm er dieses Solo-Klavieralbum in seinem Heimstudio in New Jersey auf. Auf diesem Album finden sich Standardnummern von George Gershwin, Duke Ellington, Oscar Hammerstein II und so weiter. Es herrscht eine sanfte, ruhige, zarte und anspruchsvolle Atmosphäre, nicht exzentrisch und avantgardistisch. Es gibt auch New Age und Country-Musik wie George Winston oder Ludovico Einaudi.

Es ist ein sehr, sehr süßes und wertvolles Album.

Dave Brubeck

Just You, Just Me (Telarc, 1994)

„Just You, Just Me“ ist das erste Klavier-Soloalbum von Dave Brubeck, „Plays and Plays and….“ war 1957 erschienen. Da klafft eine Lücke von 37 Jahren.

Die Stücke von der Ostküste und Cool Jazz sind schön und anspruchsvoll auch stabil und Standard. Ein gewohnt gutes Solo-Piano-Album. Aber „Strange Meadowlark“, Brubecks Komposition in seinem Quartett-Meisterwerk „Time Out“, ist ein witziges und elegantes, sehr gutes Stück.

Hiromi

Place to Be (Telarc Jazz, 2009)

Ein Solo-Jazz-Piano-Album des japanischen superschrägen Genies aus dem Jahr 2009.

Der erste Track, „BQE“, ist ein improvisierter Song mit hohem Tempo. Es beginnt mit einer ernsten, zeitgenössischen Stimmung mit einem sehr geschickten Arpeggio, in einigen Teilen entfaltet das Lied eine sanfte und nostalgische Stimmung.

„Choux à la Crème“ ist ein auf Ragtime und Boogie-Woogie basierender, lustiger und funky Song, der durch ihr äußerst fantasievolles und technisches Spiel besticht.

„Berne, Baby, Berne!“ ist ein melancholischer und aggressiver Song nach böhmischem Geschmack mit einem beeindruckenden Thema und Riffs. Ihr Spiel ist unglaublich leidenschaftlich, komplex und super.

„Cape Cod Chips“ ist ein Song, der einen ernsten Blues-Geschmack hat, aber lustig ist.

„Island Azores“ ist ein amerikanischer oder kalifornischer Geschmack erfrischendes und helles Lied mit Piano-Körperklopfen.

„Viva! Vegas“ ist ein amüsanter, seltsamer und sonniger dreiteiliger Anzug. Der dritte Teil „The Gambler“ ist ein erfrischender und aggressiver Song mit Hiromis äußerst leidenschaftlichem und fantasievollem Spiel. Der Song und die Improvisation dehnt sich frei und grenzenlos über unsere Vorstellungskraft hinaus aus.

„Place to Be“ ist eine lyrische, einsame und zarte Jazz-Ballade mit New-Age-Geschmack.

Wenn man sich dieses Album anhört, kann man in ihre Leidenschaft, ihr wunderbares Klaviergenie und ihre fantasievolle und grenzenlose Musik eintauchen. Ich bestätige auch, dass ihr Kompositionstalent hervorragende Songs in verschiedenen Stilen schreiben kann. Sie muss der Thelonious Monk, Lennie Tristano und Keith Jarrett von heute sein.

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Musikrezension | Werke von Pat Metheny Group

Profil

Die Pat Metheny Group war eine Jazz-Fusion-Band, die 1977 von dem Gitarristen Pat Metheny und dem Keyboarder Lyle Mays gegründet wurde. Weitere Hauptmitglieder waren der Bassist Steve Rodny, der Schlagzeuger Paul Wertico und der argentinische Sänger und Multiinstrumentalist Pedro Aznar. Die Gruppe wurde durch die frühen Alben “American Garage” und “Offramp” berühmt, und sie gab viele Konzerte mit viel Energie. Von Mitte der 80er bis in die 90er Jahre hatte die Gruppe mit “First Circle” und “Still Life” größeren Erfolg und erreichte den Höhepunkt der Gruppe, die viele Welttourneen unternahm. Im Jahr 2010 veranstaltete die Gruppe die “Songbook Tour”, die das retrospektive Repertoire vorstellte, und stellte ihre Aktivitäten ein.

Im Gegensatz zu den Solowerken von Pat Metheny war die Pat Metheny Group durch den Geschmack einer typisch amerikanischen oder kalifornischen und 80er- oder 90er-Jahre-Fusion mit New-Age- und Latin-Musik-Elementen gekennzeichnet. Aber die Kompositionen, die Stücke, die Arrangements und die Stimmungen der Werke waren raffinierter, eleganter und reiner als bei anderen üblichen Fusion-Musikern. Eine weitere Besonderheit der Gruppe war die Kombination der beiden großen Genies Pat Metheny und Lyle Mays. Sie sind erstklassige Jazzmusiker, die improvisieren können. Und Pat’s Gitarre ist eine orthodoxe Nachfolge der Jazzgitarrengeschichte, auch sein Spiel ist natürlich und wunderbar, hat keinen rauchigen und blauen Ton des Jazz, die Stimmung seiner Komposition ist die gleiche. Mays’ ikonischer Roland JX-10 Synthesizer mit seinem lyrischen, flöten- oder panflötenähnlichen Ton und seinen mystischen Phrasen war ein wichtiges Element der Gruppe. Und Mays’ Klavierbegleitung und Solo war nicht rauchig und blau, sondern elegant, hell und sanft und prägte den gesamten Sound der Gruppe. Und seine Synthesizer-Pads in den Zwischenspielen vieler Stücke sorgten für beeindruckende und grandiose musikalische Entwicklungen. Auch die Synchronizität der beiden Genies und der anderen Mitglieder war ein großartiges Vermächtnis in der Geschichte der Fusion-Musik.

Pat Metheny Group (ECM, 1978)

Pat Metheny Group ist das Debütalbum der Pat Metheny Group, die aus Pat Metheny (Gitarre), Lyle Mays (Piano, Synthesizer), Mark Egan (Fretless Bass) und Danny Gottlieb (Schlagzeug) besteht.

“San Lorenzo” ist ein erfrischender und heller Fusion-Song, der eine Meeresbrise und eine Hafenstadt assoziiert. Mays’ Klavierspiel ist schön und elegant. Der Fretless-Bass von Mark Egan ist beeindruckend und hat einen einzigartigen Klang.

“Phase Dance” ist ein erfrischender und gefühlvoller Fusion-Song in Moll. Die Kombination von Pats Solo und den Reactions Drums ist sehr gut.

“Jaco” ist der Song für Pats Verbündeten, Jaco Pastorius. Ein wunderbarer und grooviger Song mit gekonntem Arrangement und Spiel.

“Aprilwind” ist ein kurzes, mystisches Lied mit Gitarrensynchronisation von Pat.

“April Joy” ist ein schöner und gefühlvoller Song mit exzellentem Arrangement und Darbietungen. Dieses Lied besteht aus drei Teilen. Der erste Teil ist ein dynamischer Teil mit Pats Solo. Der zweite Teil ist ein ruhiger, nicht rhythmischer Teil mit Mays’ Synthesizer-Pad-Solo. Der dritte Teil ist ruhig mit leidenschaftlichen, aber auch sanften Spielen und Kombinationen der Band.

“Lone Jack” ist ein erfrischender Fusion-Song mit hohem Tempo, wie eine Session. Pats Solospiel ist fein, hart und cool. Mays’ Piano ist dynamisch und elegant. Die Synchronisation der Band ist hervorragend.

Ein gutes Fusion-Album.

American Garage (ECM, 1979)

“American Garage” ist das zweite Album der Pat Metheny Group aus dem Jahr 1979. Die Mitglieder sind dieselben wie auf dem Debütalbum.

Das erste Stück, “Heartland”, ist eine Fusion im amerikanischen und kalifornischen Stil der 80er Jahre mit dem brillanten Synthesizer-Thema und den Phrasen von Mays.

“Airstream” ist ein sentimentaler, aber auch fröhlicher Country-Song.

“The Search” beginnt mit Pats 12-saitigem Gitarren-Arpeggio und Mays’ ikonischen lyrischen Lead- wie Flöten-Phrasen. Dann spielt Mays eine elegante Klavierimprovisation, und es folgt Pats Overdrive-E-Gitarrensolo. Ein wunderbarer und feiner Fusion-Song im mittleren Tempo.

“American Garage” ist eine energiegeladene, witzige und fröhliche Fusion mit Rock- und Country-Geschmack.

Der letzte Track, “The Epic” ist ein 13 Minuten langer, ausgefeilter und sanfter Fusion-Song mit komplexem und aggressivem Arrangement. Die Kombination der Band ist perfekt. Das Klaviersolo von Mays ist beeindruckend und super!

Auf diesem Album gelingt es der Pat Metheny Group, ihren anspruchsvollen und originellen Stil und Geschmack zu etablieren, und die Arrangements entwickeln sich dynamisch.

Offramp (ECM, 1981)

“Offramp” ist das dritte Album und eines der Meisterwerke der Pat Metheny Group. Der Bassist Mark Egan wurde durch Steve Rodby ersetzt, und der brasilianische Perkussionist Naná Vasconcelos wirkte mit.

“Barcarole” ist ein erfrischendes und mystisches Lied. Er beginnt mit Bassdrum-, Snaredrum- und Hi-Hat-Sequenzen der Rhythmusmaschine mit Percussions von Vasconcelos und seidigem Pad-Akkordspiel von Lyle Mays. Dann folgt ein Gitarren-Synthesizer-Solo von Pat. Zum Ende hin wird das Stück allmählich dynamisch.

“Eighteen” ist 80er Jahre und kalifornischer Geschmack erfrischend und süß Fusion verfügt über die ikonischen Ton wie Flöte und E-Piano von Mays.

“Offramp” ist ein abstrakter und ethnischer Song, der wie eine Session klingt. Pat spielt Gitarre und Synthesizer frei. Und Percussions Töne und Spiele sind einzigartig.

“James” ist der repräsentativste und größte Song der Pat Metheny Group und eine Hommage an den Folk- und Popsänger und Komponisten James Taylor. Ein sehr erfrischender, sanfter und süßer Fusion-Song mit einem beeindruckenden Thema. Das Spiel der E-Gitarre von Pat und des Pianos von Mays ist perfekt, das Arrangement und seine Entwicklungen sind raffiniert und ausgezeichnet.

“The Bat Part II” ist ein ruhiger Song im Stil von Ambient- oder New-Age-Musik mit Pad-Akkorden und der Führung von Mays.

Auf diesem Album hat die Pat Metheny Group ihre Charakteristika und ihre Arrangementtechniken, aber auch verschiedene Kompositionen weiterentwickelt. Und Pat und Mays verfeinerten ihre ikonischen Töne und Spiele.

First Circle (ECM, 1984)

“First Circle” ist das vierte Album der Pat Metheny Group aus dem Jahr 1984. Der Schlagzeuger ersetzte Paul Wertico, und der Multiinstrumentalist Pedro Aznar wirkte als Sänger, Schlagzeuger und Gitarrist mit.

“Forward March” ist ein auftretender und amüsanter Marschsong, der von einer Blaskapelle gespielt wird.

“Yolanda, You Learn” ist ein 80er Jahre High-Tempo-Fusion-Song wie eine Session.

Der Titeltrack “First Circle” ist ein sanfter und süßer Fusion-Song mit New Age- und Ethno-Geschmack. Pat spielt Akustikgitarre im Hintergrund. Wertico spielt ein feines und sanftes Spiel. Das Besondere an diesem Song ist der Gesang von Pedro Aznar und Mays’ kultiger Roland JX-10 lyrischer Synthesizer Lead und Pad. Und die Entwicklung des Songs ist glatt und dynamisch. Dies ist einer der besten Songs und Auftritte der Pat Metheny Group.

“If I Could” ist ein langsamer und ruhiger Song mit einem akustischen Gitarrensolo von Pat.

“Tell It All” ist eine Fusion nach lateinamerikanischem Geschmack mit Pats feinem und dynamischem E-Gitarren-Solo und ethnischen Percussions.

“End of the Game” ist ein mystischer und funkiger Fusion-Song, der eine urbane Gegend und deren Straßen und Landschaften assoziiert. Die Entwicklungen durch Tonartwechsel und Mays’ Pad-Akkordspiel sind hervorragend.

“Más Allá (Beyond)” ist eine langsame Vokal-Ballade mit dem Gesang von Pedro Aznar.

“Praise” ist ein heller und positiver Fusion-Song mit amerikanischem Rock-Rhythmus und Geschmack. Er zeichnet sich durch Mays lyrisches JX-10-Lead und Aznars brummende Stimme aus.

Besonders “First Circle”, “End of the Game” und “Praise” haben die charakteristische Komposition, das Arrangement, den Sound und den Geschmack der Pat Metheny Group. Ein sehr ausgeklügeltes und exzellentes Fusion-Album und eines der besten Alben der Pat Metheny Group, ist gleichzusetzen mit “Offramp”.

Still Life (Talking) (Geffen, 1987)

“Still Life (Talking)” ist das fünfte Album der Pat Metheny Group. Die Hauptmitglieder Pat Metheny und die Rhythmusgruppe sind die gleichen wie bei “First Circle”. Die Sänger Mark Ledford und David Blamires sowie der Schlagzeuger Armando Marçal wirkten mit.

“Minuano (Six Eight)” ist ein sanfter und cooler Latin-Fusion-Song mit einem feinen und komplexen Arrangement.

“So May It Secretly Begin” ist ebenfalls eine sanfte und coole Fusion mit Pats beeindruckendem Solo und Latin Percussions.

“Last Train Home” ist ein Country-Song mit hohem Tempo und einzigartigem mystischen Stil. Er beginnt mit feinen Schlagzeugsequenzen und Pats wunderbarem Gitarrensolo. Dann folgen Gesang und Mays’ Pad-Solo, das ein Pfeifen der Lokomotive einleitet. Einer der repräsentativen und beeindruckenden Songs der Pat Metheny Group ist sehr süß, herrlich und anspruchsvoll.

“(It’s Just) Talk” ist Fusion mit Latin-Geschmack, mit einem guten Ensemble und einer guten Chemie der Band.

“Third Wind” ist ein Song mit sehr hohem Tempo und Latin Percussions. Die Percussions sind sehr klein und hart. Das schnell wechselnde Solo von Pat und das mystische Solo von Mays kann man voll auskosten. Das Arrangement und die Entwicklungen dieses Songs sind komplex und ausgezeichnet.

“Distance” ist ein zärtlicher, auch sentimentaler New-Age-Song mit Ambient-Charakter, der fast nur aus Mays’ ikonischen Tonflächen besteht.

“In Her Family” ist ein ruhiger und sanfter New-Age-Song mit Mays’ Klavierspiel.

Die Stücke, Kompositionen und Arrangements auf diesem Album wurden immer ausgefeilter und komplexer, und der Stil und die Charakteristik der Pat Metheny Group wurde vervollständigt und endgültig etabliert.

Letter from Home (Geffen, 1989)

“Have You Heard” ist ein erfrischender, auch sentimentaler feiner Fusion,

“Every Summer Night” ist ein anspruchsvoller Fusion-Song mit lateinamerikanischem Geschmack und einem hellen Synthesizer-Lead von Lyle Mays.

“Spring Ain’t Here” ist ein mittelschneller, ausgefeilter und neutraler Fusion.

“45/8” ist ein kurzes, amüsantes New-Age-Stück mit ethnischen Instrumenten.

“5-6-7” ist ein einzigartiger lateinamerikanischer Fusion-Song mit Pfeifen und beeindruckenden Themen und Phrasen. Und das Arrangement und die Entwicklungen dieses Liedes ist ausgezeichnet und schön.

“Best 70” ist ein amüsanter und heller Latin-Fusion-Song.

“Dream of the Return” ist eine langsame Ballade im Stil der 90er Jahre und Latin mit summendem Gesang.

“Are We There Yet” ist ein typischer und feiner Song der Pat Metheny Group mit Pats hartem Gitarrensynthesizerspiel und Mays’ schönem Pad-Lead und Akkordspiel.

“Vidala” ist ein mystischer und ethnischer Gesangssong, bei dem Percussions und Mays’ Pad-Akkordbegleitung im Vordergrund stehen.

“Slip Away” ist ein großartiger Song und eine der Früchte der Pat Metheny Group. Dieser Song enthält verschiedene Elemente der Pat Metheny Group. Der kalifornische und lateinamerikanische Geschmack, Pats wunderbares PM205-Gitarrenspiel, Mays elegante Klavierbegleitung, die lateinamerikanisch angehauchte Brummstimme, die hervorragende Entwicklung im Zwischenspiel und die gute Kombinationssynchronisation der Band.

“Letter from Home” ist ein langsamer und süßer Song, bestehend aus akustischer Gitarre von Pat, elegantem Klavier, Pad(s) von Mays und Vibraphon von Pedro Azur.

Es ist ein sehr ausgeklügeltes, feines und perfektes Album und es ist der Höhepunkt und die vollendete Form der Pat Metheny Group. Es gibt nichts mehr zu sagen.

Wir leben hier (Geffen, 1995)

Der erste Song, “Here to Stay”, ist der Titelsong dieses Albums und der Welttournee. Ein Fusion-Song im mittleren Tempo mit Schlagzeugsequenzen und einem Refrain mit lateinamerikanischem Geschmack sind beeindruckend. Pats Solo ist das herausragendste in seiner Plattenkarriere.

“The Girl Next Door” ist ein seltener souliger und grooviger Fusion-Song der Pat Metheny Group mit Acid-Jazz-Geschmack.

“To the End of the World” ist ein gefühlvoller und sanfter Fusion-Song. Die Kombination von Pats Gitarrensolo und Mays’ Pad-Begleitung ist elegant und sehr gut.

“We Live Here” ist ein Song mit hohem Tempo und erfrischendem New-Age-Geschmack, der sich durch kühne Perkussions- und Schlagzeugsequenzen auszeichnet. Pat spielt gefühlvoll Gitarre und Synthesizer. Mays spielt eine schöne Pad-Begleitung.

“Episode d’Azur” ist ein kraftvoller, cooler Fusion-Song mit Funk-Geschmack, mit beeindruckenden Themen und Entwicklungen und einem Arrangement, das komplex variiert.

“Red Sky” ist ein cooler und geschmeidiger Fusion-Song im Mid-Tempo-Bereich. Pats Gitarre ist fein und aggressiv, Mays’ Pad-Begleitung ist schön und beeindruckend. Im späteren Teil spielt Pat kaum noch Gitarre und Synthesizer.

“Stranger in Town” ist ein High-Tempo-Fusion-Song mit Pats beeindruckendem und aggressivem Thema, und die Soli sind technisch und vielseitig wie bei Wes Montgomery. Und das Zwischenspiel ist eine sehr schöne Sache bei diesem Song. Die Tonartwechsel und Mays’ ikonisches JX-10 Lead und Pad sind sehr schön. Dieser Song eignet sich gut für eine Live-Performance und gehört seit seiner Veröffentlichung zum Hauptrepertoire der Gruppe und der Solokonzerte von Pat Metheny.

Das Album “We Live Here” hat keinen amerikanischen und kalifornischen Geschmack, sondern enthält Elemente von Jazz Funk und Acid Jazz. Dieses Album könnte eine Reaktion auf die Acid Jazz- und M-Base-Szene und die Musikszene der 90er Jahre sein. Das Meisterwerk der Pat Metheny Group in den 90er Jahren.

Ressourcen und Links

Wikipedia (EN)

Discogs

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AllMusic

All About Jazz

IMDb

Jazzwise

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Musikrezension
Pat Metheny Solo- und Kollaborationsalben

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Notizen über Gabriel Pierné und seinen Werken

Überblick

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Gabriel Pierné (1863-1937) war ein französischer Komponist, Dirigent und Organist, der für seinen Beitrag zur französischen Musik am Ende des 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts bekannt war. Als Schüler von César Franck und Jules Massenet am Pariser Konservatorium zeichnete er sich durch große technische Meisterschaft und einen musikalischen Stil aus, der Romantik und Impressionismus mit einem Hauch von persönlichem Einfallsreichtum verband.

Als Komponist ist Pierné berühmt für sein Concertstück für Harfe und Orchester, seine Petite suite für Klavier und seine Étude de concert für Klavier. Er komponierte auch Chorwerke, Ballette (u. a. Cydalise et le chèvre-pied), symphonische Musik und Kammermusik, wobei er verschiedene Genres erforschte und mit einfallsreichen Orchesterstrukturen und -farben arbeitete.

Als angesehener Dirigent leitete Pierné zahlreiche Uraufführungen wichtiger Werke, darunter Maurice Ravels Daphnis et Chloé. Er war Direktor der Concerts Colonne, wo er zur Verbreitung der zeitgenössischen französischen Musik der damaligen Zeit sowie ausländischer Komponisten beitrug.

Obwohl sein Name heute vielleicht nicht mehr so bekannt ist, hinterließ Pierné einen bleibenden Einfluss in der französischen Musik, der für seinen eleganten Stil, seine diskreten Innovationen und sein Engagement in der Musikszene seiner Zeit geschätzt wurde.

Geschichte

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Gabriel Pierné wurde 1863 in Metz in eine Musikerfamilie geboren. Seine Jugend war geprägt von den Wirren des französisch-preußischen Krieges von 1870, der seine Familie dazu zwang, Metz zu verlassen und nach Paris zu ziehen. Als Wunderkind trat Pierné in das Pariser Konservatorium ein, wo er unter der Leitung von César Franck und Antoine-François Marmontel studierte. Er entwickelte sich schnell zu einem erfolgreichen Musiker und gewann renommierte Preise in den Fächern Klavier, Orgel und Komposition. 1882 erhielt er für seine Kantate Edith den Prix de Rome, eine Ehre, die ihm einen zweijährigen Aufenthalt in der Villa Medici in Italien ermöglichte.

Nach seiner Rückkehr nach Paris begann Pierné zu komponieren, während er für kurze Zeit als Nachfolger seines Lehrers César Franck die Stelle des Organisten an der Basilika Sainte-Clotilde innehatte. Bald jedoch wandte er sich dem Dirigieren zu, eine Entscheidung, die seine Karriere prägen sollte. 1903 wurde sein Concertstück für Harfe und Orchester mit großem Erfolg uraufgeführt und begründete seinen Ruf als Komponist. Im Jahr 1904 wurde er Chefdirigent der Concerts Colonne, einer der größten Musikinstitutionen in Paris. Pierné setzte sich für die Förderung der Musik seiner Zeitgenossen ein, dirigierte die Werke junger Talente wie Claude Debussy, Maurice Ravel und sogar des jungen Igor Strawinsky und spielte damit eine entscheidende Rolle im Pariser Musikleben.

Als Komponist schuf Pierné herausragende Werke wie sein Oratorium La Croisade des enfants, das auf einem Gedicht von Marcel Schwob basiert, und sein Ballett Cydalise et le Chèvre-pied, in dem sich orchestrale Eleganz und poetische Fantasie vermischten. Obwohl sein Stil weiterhin in der Romantik und im Impressionismus verwurzelt war, brachte er moderne Akzente und einen raffinierten Sinn für orchestrale Farben ein und zeichnete sich durch eine reiche melodische und harmonische Schreibweise aus.

Als sich seine Karriere dem Ende zuneigte, komponierte Pierné weiter, machte aber einer neuen Generation von Musikern Platz. Er ging 1933 in den Ruhestand, nachdem er fast dreißig Jahre lang die Concerts Colonne geleitet und einen bleibenden Eindruck in der französischen Musiklandschaft hinterlassen hatte. Er starb 1937 in der Bretagne und hinterließ ein Erbe vielfältiger Kompositionen und einen wesentlichen Beitrag zur Verbreitung der französischen Musik der Jahrhundertwende. Heute ist er sowohl als subtiler Komponist als auch als einflussreicher Dirigent bekannt, dessen Engagement vielen bedeutenden Werken der französischen Musik zum Durchbruch verhalf.

Musikalische Merkmale

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Stilistischer Eklektizismus: Pierné hielt sich nicht strikt an eine einzige musikalische Bewegung. Obwohl er von Meistern wie César Franck beeinflusst wurde, integrierte er romantische und impressionistische Elemente, behielt jedoch eine persönliche Note bei, die ihn von Zeitgenossen wie Debussy oder Ravel unterscheidet.

Meisterschaft der Orchestrierung: Seine Orchesterkomposition ist raffiniert, mit einem besonderen Augenmerk auf Orchesterfarben und Klangfarben. Sein Orchester ist oft transparent und leicht, und er setzt Instrumentenkombinationen auf subtile Weise ein, um unverwechselbare Stimmungen und Texturen zu schaffen.

Elegante Melodien : Pierné war für seinen melodischen Sinn bekannt. Seine Themen sind oft einfach, elegant und von einer gewissen Sanftheit geprägt, die sich in Werken wie dem Concertstück für Harfe und Orchester, einem seiner bekanntesten Stücke, wiederfindet.

Verwendung von Tanz und lebhaften Rhythmen : In mehreren seiner Werke führt Pierné lebhafte Rhythmen ein, die vom Tanz inspiriert sind, wie der Marche des petits soldats de plomb (Marsch der kleinen Zinnsoldaten). Er führt auch asymmetrische Rhythmen und metrische Spiele ein, die seine Musik dynamisch und mitreißend machen.

Interesse an volkstümlichen und folkloristischen Formen: Pierné verarbeitete gelegentlich Elemente der französischen Volks- und Folkloremusik, was seiner Musik einen dezenten, aber präsenten nationalistischen Charakter verlieh.

Subtile harmonische Schreibweise: Beeinflusst von Franck, machte Pierné Gebrauch von fließenden Modulationen und einer reichen Harmonik. Dennoch blieb er konservativer als einige seiner Zeitgenossen, indem er sich mehr auf lyrische Harmonien als auf radikale Experimente konzentrierte.

Sinn für Expressivität: Seine Kompositionen haben oft einen expressiven und emotionalen Charakter, der von einer verhaltenen, aber intensiven Lyrik geprägt ist. Er verstand es, Emotionen durch eine teils introspektive, teils fröhliche und leichte Musik zu vermitteln.

Gabriel Pierné bleibt eine wichtige Figur der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert in Frankreich, vor allem wegen seines Einflusses in der französischen Musikwelt und wegen seiner Qualitäten als Dirigent, wo er dazu beitrug, dass die Werke junger Komponisten wie Ravel oder Debussy entdeckt und aufgeführt wurden.

Romantischer, impressionistischer oder modernistischer Komponist?

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Gabriel Pierné wird oft als Übergangskomponist zwischen Romantik und Modernismus mit impressionistischen Einflüssen angesehen. Sein Werk lässt sich jedoch nicht strikt in eine dieser Kategorien einordnen, da er aus verschiedenen Strömungen schöpfte, um seinen eigenen Stil zu kreieren.

Romantik: Pierné wurde stark von der Romantik beeinflusst, insbesondere von seinem Lehrer César Franck, dessen Erbe sich in seinem Umgang mit Harmonie, Formen und Expressivität bemerkbar macht. Sein Lyrismus, sein Sinn für Melodien und sein Interesse an emotionalen Themen sind charakteristische Merkmale der romantischen Tradition.

Impressionismus: Obwohl er nicht so stark vom Impressionismus geprägt war wie Debussy oder Ravel, findet man in einigen von Piernés Werken eine besondere Aufmerksamkeit für Orchesterfarben, Texturen und die Schaffung von Atmosphären, die an impressionistische Merkmale erinnern. Seine Entscheidungen bezüglich der Instrumentierung und der Klangfarbe zeigen eine Sensibilität, die dieser Strömung eigen ist, auch wenn er sie nie vollständig übernahm.

Gemäßigter Modernismus : Pierné wurde auch von den neuen musikalischen Trends des frühen 20ᵉ Jahrhunderts beeinflusst, obwohl er im Vergleich zu den radikalen modernistischen Komponisten seiner Zeit relativ konservativ blieb. Er erforschte ungewöhnliche Rhythmen, kühnere Harmonien und integrierte Elemente der Volksmusik, ohne jedoch vollständig mit den klassischen Traditionen zu brechen.

Alles in allem könnte man Pierné als postromantischen Komponisten mit impressionistischen Anklängen und einer Offenheit für den Modernismus bezeichnen, ohne sich jedoch von den klassischen Traditionen und der formalen Klarheit zu entfernen.

Beziehungen zu anderen Komponisten

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Gabriel Pierné unterhielt wichtige musikalische Beziehungen zu mehreren Komponisten seiner Zeit, als Schüler, Kollege, Interpret und Dirigent. Hier sind die direkten und bedeutenden Verbindungen, die er zu anderen Komponisten hatte:

César Franck: Pierné studierte bei César Franck am Pariser Konservatorium, und Franck übte einen tiefgreifenden Einfluss auf ihn aus, insbesondere in Bezug auf seine harmonische Technik und seine Sensibilität. Als Franck 1890 starb, wurde Pierné sein Nachfolger als Organist an der Basilika Sainte-Clotilde in Paris. Franck galt als Mentor für Pierné, der von seiner mystischen und reichen Herangehensweise an die Harmonielehre geprägt wurde.

Camille Saint-Saëns : Pierné hatte eine respektvolle berufliche Beziehung zu Saint-Saëns, der eine einflussreiche Figur in der französischen Musik der damaligen Zeit war. Saint-Saëns unterstützte die Karriere junger Komponisten, und obwohl er konservativer war als andere Figuren dieser Generation, bewunderte Pierné seinen Sinn für Melodie und Form.

Claude Debussy: Pierné dirigierte mehrere Werke von Debussy und trug so zur Förderung seiner Musik bei. Obwohl er nicht alle impressionistischen Innovationen Debussys teilte, erkannte er sein Talent und seinen wachsenden Einfluss in der französischen Musik an. Pierné leitete unter anderem die Uraufführung von Debussys Oper Le Martyre de saint Sébastien im Jahr 1911, was seine Unterstützung für neue Ästhetiken belegt.

Maurice Ravel: Pierné unterstützte auch Maurice Ravel, indem er einige seiner Werke dirigierte. Er dirigierte 1908 die Uraufführung der Rapsodie espagnole, was dazu beitrug, Ravels Ruf zu festigen. Pierné bewunderte Ravels Originalität und seine ausgefeilte Orchesterschrift, obwohl er sich selbst nicht in solch avantgardistische Gefilde vorwagte.

Vincent d’Indy: Pierné hatte eine etwas ambivalente Beziehung zu d’Indy. Beide waren von César Franck beeinflusst, doch d’Indy war in seiner Zustimmung zur franckistischen Schule und zu nationalistischen Ideen in der Musik rigider, während Pierné offener und weniger dogmatisch blieb. Dennoch arbeiteten sie in verschiedenen musikalischen Institutionen zusammen.

Paul Dukas: Pierné und Dukas teilten eine gegenseitige Bewunderung und professionellen Respekt. Pierné dirigierte mehrere Werke von Dukas, darunter L’Apprenti sorcier (Der Zauberlehrling), und trug so dazu bei, dieses berühmte Orchesterwerk populär zu machen. Obwohl Dukas in seinen Produktionen zurückhaltender und akribischer war, waren sie kameradschaftlich miteinander verbunden.

André Messager: Messager und Pierné hatten eine freundschaftliche und berufliche Beziehung, da Messager ebenfalls Dirigent und Komponist war. Beide unterstützten die französische Musik und förderten neue Talente. Messager hatte einen leichteren, an der Operette orientierten Stil, aber ihre Zusammenarbeit bereicherte die Musikszene der damaligen Zeit.

Florent Schmitt: Pierné förderte den jungen Florent Schmitt, und sie arbeiteten in Pariser Musikkreisen zusammen. Obwohl Schmitt freier mit Harmonie und Formen experimentierte, profitierte er von Piernés Ermutigung.

Als Dirigent war Pierné wesentlich dafür verantwortlich, die Werke seiner Kollegen bekannt zu machen und innovative Kompositionen zu fördern, und trug so zur Vielfalt der französischen Musikszene zu Beginn des 20ᵉ Jahrhunderts bei.

Beziehung zwischen Koechlin und Pierné

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Ja, Gabriel Pierné und Charles Koechlin unterhielten eine überwiegend professionelle und respektvolle Beziehung. Obwohl sie sich persönlich nicht sehr nahe standen, teilten sie gemeinsame Interessen an französischer Musik und waren in denselben Pariser Musikkreisen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts aktiv. Hier sind einige Punkte, die sie miteinander verbinden:

Förderung französischer Musik: Pierné unterstützte als Dirigent viele französische Komponisten, und obwohl er nicht viele Werke von Koechlin dirigierte, trug er indirekt dazu bei, dass die Komponisten seiner Generation, zu denen auch Koechlin gehörte, sichtbar wurden. Pierné war eine Respektsperson in der Musikwelt, und Koechlin genoss die Unterstützung von Musikern, die ähnliche Vorstellungen von der Aufwertung der französischen Musik hatten.

César Franck und der Einfluss des Franckismus: Beide wurden von César Franck beeinflusst, auch wenn Koechlin am Pariser Konservatorium bei Massenet und Fauré studiert hatte und einen freieren und forschenderen musikalischen Ansatz verfolgte. Francks Einfluss verschaffte ihnen jedoch eine gemeinsame Grundlage, insbesondere in Bezug auf Harmonie und musikalische Struktur, auch wenn Koechlin sich nach und nach mutigeren Experimenten zuwandte.

Société Musicale Indépendante (SMI): Koechlin war ein aktives Mitglied der Société Musicale Indépendante, einer Organisation, die gegründet wurde, um Musik zu fördern, die unabhängig von starren Akademismen ist. Obwohl Pierné nicht Mitglied der SMI war, hatte er Verbindungen zu Komponisten, die dort aktiv waren, wie Ravel und Schmitt, und er teilte mit ihnen ein gewisses Interesse an musikalischer Innovation.

Überschneidungen im Repertoire: Pierné konnte gelegentlich moderne oder zeitgenössische Werke der damaligen Zeit aufführen, obwohl sich sein Repertoire eher auf Werke traditionellerer oder impressionistischer Komponisten konzentrierte. Koechlin hingegen wurde durch seine harmonischen Experimente und seine Erforschung von Orchester- und Vokalmusik bekannt, die Pierné respektierte, obwohl er selbst diese Stile nicht übernahm.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Pierné und Koechlin eine indirekte Beziehung hatten, die von professionellem Respekt und einem gemeinsamen Interesse an französischer Musik geprägt war, doch ihre künstlerischen Wege waren recht unterschiedlich. Koechlin, der eher experimentell und theoretisch ausgerichtet war, und Pierné, der stärker in der Spätromantik und im Impressionismus verwurzelt war, trugen beide auf ihre Weise zur Bereicherung der französischen Musiklandschaft bei.

Ähnliche Komponisten

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César Franck – Pierné war Schüler von Franck am Pariser Konservatorium, und Franck hatte einen erheblichen Einfluss auf seinen Stil, insbesondere auf dessen harmonische Tiefe und formale Struktur. Pierné erbte von Franck einen gewissen harmonischen Reichtum und eine emotionale Intensität.

Camille Saint-Saëns – Saint-Saëns, Zeitgenosse und manchmal Mentor Piernés, teilte die Vorliebe für eine sorgfältige Orchestrierung und klare Melodielinien. Der Stil beider Komponisten ist romantisch inspiriert, obwohl sich Pierné später zu moderneren Elementen hin entwickelte.

Paul Dukas – Dukas, der für sein Werk L’Apprenti sorcier bekannt ist, teilt mit Pierné den Sinn für orchestrale Farben und eine raffinierte Schreibweise. Beide wurden auch vom aufkommenden Impressionismus beeinflusst, obwohl sie den klassischen Strukturen treu blieben.

Jules Massenet – Massenet mit seiner Vorliebe für Melodien und Eleganz steht Pierné stilistisch nahe. Sie teilen einen zarten und ausdrucksstarken Ansatz, insbesondere in ihren Vokal- und Orchesterwerken.

Florent Schmitt – Schmitt ist zwar harmonisch etwas gewagter, hat aber ebenfalls einen farbenfrohen und ausdrucksstarken Stil. Wie Pierné ließ er sich von der impressionistischen Tonsprache inspirieren, behielt aber auch Elemente der Romantik bei.

Albert Roussel – Roussels Musik ist zwar stärker dem Modernismus zugewandt, teilt aber mit Pierné die Präzision in der Orchestrierung und die reiche Harmonik. Roussel schöpfte manchmal aus mythologischen und impressionistischen Themen, die denen ähnelten, die Pierné erforschte.

Reynaldo Hahn – Der elegante und melodiöse Hahn teilt eine Ästhetik, die von Raffinesse und einem subtilen Lyrismus geprägt ist, der dem von Pierné ähnelt. Beide Komponisten sind für ihre Fähigkeit bekannt, zarte und evokative Atmosphären zu schaffen.

André Messager – Messager hat wie Pierné eine Affinität zu melodischem Lyrismus und Eleganz. Beide komponierten für das Theater und verbanden die französische Lebendigkeit mit romantischen Themen.

Diese Komponisten haben zwar jeweils ihre Eigenheiten, teilen aber mit Gabriel Pierné die Vorliebe für eine raffinierte Orchestrierung, eine gewisse melodische Expressivität und ein Gleichgewicht zwischen Tradition und Innovation.

Chronologie

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Kindheit und Ausbildung

16. August 1863: Gabriel Pierné wird in Metz, Frankreich, geboren.
1871: Nach dem Preußisch-Französischen Krieg zieht seine Familie nach Paris, wo er sein Musikstudium aufnimmt.
1871-1882: Studium am Pariser Konservatorium, u. a. Klavierunterricht bei Antoine-François Marmontel und Orgelunterricht bei César Franck, dessen Einfluss seine Musik nachhaltig prägen sollte.
1879: Gewinnt den Ersten Preis für Klavier am Pariser Konservatorium.
1882: Gewinnt den Ersten Preis für Orgel und Komposition am Conservatoire de Paris.
1882: Gewinnt den Prix de Rome mit seiner Kantate Edith, woraufhin er zwei Jahre in der Villa Medici in Rom verbringen kann, um seine Kunst zu vervollkommnen.

Beginn seiner Karriere und erste Werke

1885: Rückkehr nach Paris, wo er seine Karriere als Komponist und Organist begann.
1890: Nachfolger von César Franck als Organist an der Basilika Sainte-Clotilde in Paris, eine Position, die er nur kurz innehatte, bevor er sich verstärkt dem Komponieren und Dirigieren widmete.
1894: Heiratet Henriette Tirman, die eine wichtige Stütze in seiner Karriere sein wird.

Karriere als Dirigent und Erfolg als Komponist.

1903: Uraufführung seines Concertstücks für Harfe und Orchester, das zu einem seiner populärsten Werke wird.
1904: Ernennung zum Dirigenten der Concerts Colonne in Paris, wo er die Nachfolge von Édouard Colonne antrat. Er dirigiert dort Werke zeitgenössischer Komponisten wie Debussy, Ravel und Strawinsky und trägt zu deren Bekanntheit bei.
1908: Dirigiert die Uraufführung der Rapsodie espagnole von Maurice Ravel und stärkt damit seine Rolle als Förderer zeitgenössischer Musik.
1910: Uraufführung seines Oratoriums La Croisade des enfants, eines seiner ehrgeizigsten und berühmtesten Werke.
1911: Dirigiert die Uraufführung der Oper Le Martyre de saint Sébastien von Claude Debussy.

Anerkennung und letzte Kompositionen

1917: Komposition seines Quintetts für Klavier und Streicher, Op. 41, das als ein Meisterwerk der französischen Kammermusik gilt.
1923: Aufführung seines Balletts Cydalise et le Chèvre-pied, das wegen seiner poetischen Elemente und seiner brillanten Orchestrierung gut aufgenommen wurde.
1927: Komposition der Fantaisie basque, die von baskischer Volksmusik inspiriert ist.
1932: Uraufführung seines Divertissement sur un thème pastoral (Divertissement über ein pastorales Thema), ein leichtes und elegantes Orchesterwerk.

Ende der Karriere und Tod

1933: Pierné geht nach fast drei Jahrzehnten als Dirigent der Concerts Colonne in den Ruhestand. Seine Karriere als Dirigent war geprägt von der stetigen Förderung französischer Musik und neuer Talente.
1935: Letzte Kompositionen und musikalische Aktivitäten.
17. Juli 1937: Gabriel Pierné stirbt in Ploujean, in der Nähe von Morlaix, in der Bretagne. Er wird auf dem Friedhof Père-Lachaise in Paris beigesetzt.

Gabriel Pierné wird heute für seinen stilistischen Eklektizismus und seinen Beitrag zur französischen Musik anerkannt, sowohl als Komponist als auch als Dirigent, der zeitgenössische Komponisten förderte. Seine Karriere führte ihn durch die Spätromantik und die Anfänge des Impressionismus, und er verarbeitete diese Einflüsse, ohne dabei seine einzigartige musikalische Stimme zu verlieren.

Bekannte Solo-Klavierwerke

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Gabriel Pierné hat mehrere Werke für Soloklavier komponiert, auch wenn dies nicht der Bereich ist, für den er am bekanntesten ist. Sein Klavierstil ist zwar weniger avantgardistisch als der einiger seiner Zeitgenossen, zeigt aber seinen Sinn für melodische Eleganz und harmonische Subtilität. Hier einige seiner berühmten Werke für Klavier solo :

Konzertetüde, Op. 13: Ein virtuoses und technisch anspruchsvolles Stück, das die Fähigkeiten des Pianisten hervorhebt und dabei melodisch und ausdrucksstark bleibt. Es wird wegen seiner lyrischen Schönheit und seines technischen Anspruchs oft gespielt.

Prélude, Op. 29: Dieses Präludium ist ein kurzes, aber bezauberndes Stück, das für den impressionistischen Stil der Zeit typisch ist und eine zarte, poetische Atmosphäre aufweist.

Album pour mes petits amis, Op. 14: Diese Suite besteht aus mehreren Miniaturen für Klavier, die für ein jüngeres Publikum oder ein mittleres Niveau gedacht sind. Die Stücke in dieser Sammlung sind einfach und melodiös und so konzipiert, dass sie zugänglich sind und dennoch musikalisches Vergnügen bereiten.

Marches des petits soldats de plomb, Op. 14 No. 6: Dieser leichte und verspielte Marsch aus dem Album pour mes petits amis ist eines der beliebtesten Klavierstücke Piernés. Er schildert Zinnsoldaten mit einer charmanten Melodie und einem mitreißenden Rhythmus.

Impromptu-caprice, Op. 9: Ein Werk voller Virtuosität und Charakter, das Elemente aus dem Tanz mit Rhythmusvariationen vermischt. Es ist ein brillantes und ausdrucksstarkes Stück, das Piernés Talent für Melodie und Farbe verdeutlicht.

Fantaisie-ballet: Obwohl dieses Werk heute weniger gespielt wird, erkundet es orchestrale Texturen und tänzerische Rhythmen, die typisch für Piernés Vorliebe für Instrumentalkombinationen und Farbeffekte sind.

Diese Klavierwerke von Gabriel Pierné werden wegen ihres melodischen Charakters und ihrer Zugänglichkeit geschätzt und spiegeln gleichzeitig seinen eklektischen Stil wider, der Elemente der Romantik und des Impressionismus in sich vereint.

Bekannte Werke

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Gabriel Pierné ist vor allem für seine Orchester-, Vokal- und Kammermusikwerke bekannt, die seinen Sinn für Melodien, Orchesterfarben und seinen eleganten und raffinierten Stil widerspiegeln. Hier einige seiner bekanntesten Werke:

1. Concertstück für Harfe und Orchester, Op. 39 (1903).

Dies ist wahrscheinlich eines der bekanntesten Werke Piernés, das häufig von Harfenisten aufgeführt wird. Es hebt die Ausdrucksmöglichkeiten der Harfe in einem reichen und lyrischen Orchesterrahmen hervor.

2. Oratorium La Croisade des enfants, Op. 37 (1902).

Dieses Oratorium basiert auf dem gleichnamigen Gedicht von Marcel Schwob. Es ist ein ehrgeiziges Werk, das Chöre, Solisten und Orchester vereint, um die Geschichte des Kinderkreuzzugs zu schildern. Pierné zeigt darin sein Talent für chorische und orchestrale Texturen.

3. Ballett Cydalise und der Ziegenfuß (1923).

Diese Ballett-Pantomime ist ein schönes Beispiel für Piernés impressionistische und neoklassische Ästhetik, mit einer brillanten Orchestrierung und evokativen Themen. Das leichtfüßige und charmante Werk wird auch heute noch gespielt und aufgenommen.

4. Marches des petits soldats de plomb, Op. 14 No. 6.

Dieses kleine Stück ist Teil des Albums für meine kleinen Freunde und wird oft in einer Version für Soloklavier gespielt. Gelegentlich wird es auch für Orchester arrangiert und ist wegen seines verspielten Charakters und seiner markanten Rhythmen beliebt.

5. Baskische Fantasie (1927)

Dieses Werk für Klavier und Orchester ist von der traditionellen baskischen Musik beeinflusst. Pierné erkundet darin Melodien und Rhythmen, die von der regionalen Kultur inspiriert sind, mit einem kreativen Einsatz von Schlagzeug und Orchesterfarben.

6. Suite pittoresque in drei Sätzen (1889).

Eine Suite für Orchester, die Piernés Vorliebe für musikalische Bilder und Stimmungen demonstriert. Die Sätze rufen auf elegante Weise verschiedene Szenen hervor, wobei jeder Teil eine unverwechselbare Farbe bietet.

7. Konzertstück für Orgel und Orchester, Op. 33 (1900).

Dieses virtuose, für sein Lieblingsinstrument komponierte Orgelstück wird von einem Orchester begleitet und zeigt mit seinen majestätischen Themen und reichen Harmonien den Einfluss Francks auf Pierné.

8. Quintett für Klavier und Streicher, Op. 41 (1917).

Dieses Kammermusikwerk ist ein wichtiges Stück im Repertoire für Quintett. Es ist sehr ausdrucksstark und hebt Piernés Sinn für Melodien sowie seine Beherrschung von Form und Textur hervor.

9. Impromptu-caprice für Klavier, Op. 9

Ein virtuoses Stück für Soloklavier, das wegen seines brillanten Stils und seiner fesselnden Themen nach wie vor beliebt ist. Es veranschaulicht Piernés Charme und Raffinesse beim Schreiben für Klavier.

10. Divertissement sur un thème pastoral, Op. 49 (1932).

Ein leichtes und beschwingtes Orchesterwerk, das sich durch eine farbenfrohe Orchestrierung auszeichnet. Es ist von pastoralen Melodien inspiriert und zeigt Piernés eher verspielte Seite.

Diese Werke spiegeln Gabriel Piernés Kunst gut wider: Er kombiniert traditionelle Elemente mit modernen Einsprengseln und unterstreicht damit seinen Sinn für Farben und sein Talent, verschiedene Stimmungen zu erzeugen.

(Dieser Artikel wurde von ChatGPT generiert. Und er ist nur ein Referenzdokument, um Musik zu entdecken, die Sie noch nicht kennen.)

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